Die externe Software soll gewährleisten, dass die Daten bei der elektronische Führerscheinkontrolle Datenschutzkonform erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. Jedoch ist hier für die Unternehmen bei der Auswahl des Anbieters Sorgfalt geboten. Nicht jeder externe Dienstleister erfüllt die Anforderungen der DSGVO ausreichend. Gerade bei externen Dienstleistern besteht zudem die Besonderheit, dass die personenbezogenen Daten der Mitarbeiter auf den externen Servern der Anbieter gespeichert und verarbeitet werden. Nach Art. 28 DSGVO hat das Unternehmen, welches die Führerscheinkontrolle auf elektronischem Wege durchführen möchte, bei der Wahl des Anbieters darauf zu achten, dass dieser die Datenschutzgrundverordnung umsetzt. Elektronische führerscheinkontrolle datenschutz englisch. Das heißt, der Anbieter muss die technischen und organisatorischen Vorgaben erfüllen, um eine datenschutzkonforme Auftragsdatenverarbeitung durchzuführen. Die wesentlichsten Aspekte dabei sind, dass für die Datenübertragung die aktuellsten Verschlüsselungsverfahren genutzt werden und Unbefugten der Zugang zu den Datenverarbeitungsanlagen nicht möglich ist (Art.
Da alle erforderlichen Angaben aus dem Führerschein schon auf einem Fragebogen oder in einem System erhoben worden sind, ist es umstritten, ob die Kopie erforderlich und damit gemäß der DSGVO zulässig ist. Die Beschäftigten müssen nach Art. 13 Abs. 1 und 2 DSGVO vom Unternehmen über die erhobenen Daten informiert werden. Am besten lässt sich das Unternehmen vom Beschäftigten schriftlich bestätigen, dass diese Information auch erfolgt ist. Ferner hat das Unternehmen darauf zu achten, dass nach Art. 32 DSGVO die Daten vor dem Zugriff und Zugang Unbefugter geschützt werden. Elektronische Führerscheinkontrolle: Welche Besonderheiten gelten beim Datenschutz?. Das bedeutet, dass nur mit dem Fuhrparkmanagement betraute Personen Zugriff auf die Daten, sei es in Papierform oder in digital Form, haben dürfen. Vor anderen Personen sind diese Daten beispielsweise durch abschließbare Schränke oder die Verwendung von Passwörtern zu schützen. Die DSGVO schreibt zur Führerscheinkontrolle vor, dass die erhobenen personenbezogenen Daten nur solange gespeichert werden dürfen, wie es erforderlich ist (Art.
Kontrolliert ein Unternehmen die Führerscheine seine Beschäftigten, die Firmenfahrzeuge benutzen, werden diese personenbezogenen Daten erhoben und verarbeitet. Datenschutz bei der Führerscheinkontrolle Der DSGVO nach dürfen im Rahmen einer Führerscheinkontrolle nur Daten erhoben werden, wenn dies erforderlich ist, um organisatorische, personelle und soziale Maßnahmen durchzuführen, vor allem zu Zwecken der Personalwirtschaft. Da die Führerscheinkontrolle dem Unternehmen dazu dient, seine Halterpflichten zu erfüllen, kann dies unter Maßnahmen der Personalwirtschaft gefasst werden. Die erhobenen Daten bei der Führerscheinkontrolle wie Name, Führerscheinnummer, Ausstellungsdatum und Ausstellungsbehörde sind zu dokumentieren. Jedoch ist bei der Dokumentation das Gebot der Datenminimierung im Sinne des Art. 5 Abs. 1 c. Wie ich Führerscheinkontrollen DSGVO konform durchführen kann? | #FDSB. ) DSGVO zu beachten. Demnach darf der Fahrzeughalter nur Daten aus dem Führerschein dokumentieren, die für die Zweckerfüllung (seinen Halterpflichten nachzukommen) erforderlich wieder wird Fahrzeughaltern dazu geraten, bei der Kontrolle eine Kopie des Führerscheins anzufertigen.