Steve Jobs Präsentationen In New York

July 3, 2024, 2:41 pm
Auf vielen seiner Folien fanden sich kaum mehr als sieben Wörter. Die Verknüpfung von wenigen Worten mit einem Bild bleibt im Gedächtnis des Publikums stärker in Erinnerung als Slides, die mit Informationen vollgestopft werden. Bonus einer möglichst leeren Folie: Sie verleitet nicht dazu, sich umzudrehen und den Text einfach abzulesen. 8. Zahlen veranschaulichen Bei großen Zahlen fällt es oft schwer, sie einzuordnen. Jobs hat sie deshalb immer in einen Zusammenhang gesetzt, um dem Publikum die Relevanz zu vermitteln. Je größer die Zahl, desto wichtiger ist es, Analogien und Vergleiche dafür zu finden. 9. Worte mit Klartext und Schwung Synergien, Benchmark, suboptimal... solche Wörter schaffen es auf den Zettel für's Meeting-Bingo, hinterlassen bei den Zuhörern aber keinen bleibenden Eindruck. Jobs verzichtete möglichst auf Fachjargon und setzte auf klare, emotionsgelandene Begriffe: Easy, awesome, better! An denen hat er dafür aber auch nicht gespart. 10. Der Aha-Effekt Als "emotionsgeladenes Ereignis" bezeichnen Neurowissenschaftler jenen Moment, den Steve Jobs in jede seiner Präsentationen einbaute.
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Wenn Sie dies nicht schaffen, dann haben Sie bereits verloren, bevor Ihre Präsentation überhaupt begonnen hat. Steve Jobs hat seine Präsentationen stets mit einem Versprechen an sein Publikum eröffnet, dass für Spannung und Aufmerksamkeit gesorgt hat. Erst im zweiten Schritt ist Jobs auf die konkreten Inhalte und technischen Details seiner neuen Produkte eingegangen. Niemals andersherum. Erfolgsfaktor 9: Sorgen Sie für einen magischen Moment Wir alle werden Tag für Tag mit tausenden von Informationen bombardiert. Doch die meisten davon haben wir bereits am nächsten Tag wieder vergessen. Wenn es Ihnen jedoch wichtig ist, dass Ihre Präsentation einen bleibenden Eindruck bei Ihrem Publikum hinterlässt, dann müssen Sie einen "magischen Moment" erschaffen, der nachhaltig in Erinnerung bleibt. Der magische Moment ist das Highlight jeder Präsentation. Es ist der Moment, an den sich Ihr Publikum noch lange erinnern wird, auch wenn Ihre Worte bereits längst in Vergessenheit geraten sind. Denn der magische Moment lässt Ihre Idee lebendig werden und Ihr Publikum fühlen, was dies konkret bedeutet.

Die 10 Schlüsseltechniken einer "Steve-Jobs"-Präsentation Der US-amerikanische Kolumnist Carmine Gallo hat sich diese Frage ebenfalls gestellt und die Präsentationstechnik von Steve Jobs einmal genau unter die Lupe genommen. Wir haben die zehn Tipps für einen einzigartigen Vortrag à la Steve Jobs zusammengefasst: 1. Twitter-freundliche Überschriften Wir leben in einem digitalen Zeitalter. Alles funktioniert schnell und die Aufnahmezeit und -bereitschaft der Zielgruppe ist dementsprechend begrenzt. Das beeinflusste Steve Jobs dazu, möglichst kurze und knackige Überschriften zu verwenden – die so genannte "Twitter-friendly headline". Überschriften wie "Das dünnste Notebook der Welt", mit der Jobs 2008 das MacBook Air vorstellte, prägen sich schnell ein und lassen sich noch schneller verbreiten – in nur 140 Zeichen auf Twitter. 2. Proben, proben, proben Was viele Menschen an Steve Jobs bewunderten, war sein nahezu mühelos charismatisches Auftreten. Eine naturgegebene Gabe? Wohl kaum: Hinter jedem smoothen Auftritt von Jobs steckten stundenlange Arbeit, Training und intensive Vorbereitung bis die Präsentation perfekt saß.

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