Den Ärger über einen Mitarbeiter oder Kollegen darf jedoch nicht auf Kunden oder etwa den Kollegenkreis projiziert werden. Vielmehr sollte die Tatsache als ein Preis dafür angesehen werden, dass wir am Arbeitsplatz nicht alleine sind. In einem solchen Fall muss der bekannte Buschfunk außen vor bleiben, Lästereien über andere Kollegen sind also ein weiter No-Go, will man nicht Gefahr laufen, sich auf Dauer selbst in ein schlechtes Licht zu stellen oder sogar gar des Mobbings bzw. einer Verleumdung bezichtigt zu werden. Kollegin spricht nicht mehr mit mir apps und. 4. Krankheiten Jede Krankheit ist grundsätzlich eine persönliche Sache. Selbst eine harmlose Erkältung fällt bereits in den Bereich der Privat- bzw. Intimsphäre. Infos über Krankheiten weiterzugeben, haben am Arbeitsplatz nichts verloren. Selbst Juristen raten dringend dazu, keine Details einer Krankheit in Richtung Kollegenkreis zu kommunizieren. Ratsam wäre es jedoch, mit einem Vorgesetzten zu sprechen, sofern es sich etwa um eine ernsthafte und langwierige Erkrankung handelt.
Ich denke, dass ihr Ärger vergehen wird.
"Besser ist es, das Gespräch zu vertagen und zu einem anderen Zeitpunkt wieder auf die Problematik sprechen zu kommen", erklärt Frey. Vertraut sich einem der andere schließlich an, sollte man Unterstützung anbieten. Ist das Problem gravierender Art, überzeugt man ihn möglichst, einen Therapeuten aufzusuchen.