Copyright: Ingo Lammert Henry und Cyril kletterten auf den Rücken von "Sarchosaurus Imperator". Düsseldorf – Vennhausen ist zurück in der Steinzeit angekommen. Zumindest der Schützenplatz an der Höherhofstraße. Direkt an der Düssel sind die Dinos eingelaufen. Dinosaurier ausstellung mönchengladbach gegen. Europas größte Dinosaurier-Ausstellung präsentiert rund 50 Giganten der Urzeit (zum größten Teil in Originalgröße) und ein Ausgrabungscamp für kleine Archäologen. Modelle können sich bewegen Der gefährliche "Tyrannosaurus Rex", der räuberische "Velociraptor", der gewaltige "Brachiosaurus" und weitere Giganten der Urwelt sie alle wurden für die mobile Erlebnis-Ausstellung "Dinosaurier – Im Reich der Urzeit" wieder zum Leben erweckt. Der kleine Flemming am riesigen "Diplodocus". Die täuschend echt wirkenden, lebensgroßen Modelle können sich zum Teil sogar bewegen und furchteinflößende Geräusche machen. Kinder können klettern und herumtoben Was die Kinder allerdings am meisten freuen dürfte: Die Modelle sind so stabil gebaut, dass sie auf den meisten Dinos auf der 5000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche nach Herzenslust klettern und herumtoben dürfen.
Kultur: Bernard Langerock: "Wir sind nur ein Teil der Natur" Die Ausstellung von Bernard Langerock ist Teil des Engels-Jahres. Foto: WZ/Michael Mutzberg Eigentlich hätte die Ausstellung mit dem Titel "Produktivkraft Fluss. Friedrich Engels und die Zukunft postindustrieller Flüsse" schon deutlich früher gezeigt werden sollen – wegen der Corona-Pandemie musste sie aber verschoben werden. Dinosaurier ausstellung mönchengladbach briten häuser verhandlungen. Schon die alten Griechen wussten, dass man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann. Insofern ist es nur konsequent, wenn sich Bernard Langerock bei seinen Aufnahmen der Wupper mit zeitlichen Abläufen befasst und die wechselnden Zustände des Flusses in einer Abfolge von drei Bildern darstellt. Noch bis 9. Januar sind die zwölf großflächigen Fotosequenzen von Langerock in einer Ausstellung in der Barmer Kunsthalle zu sehen – am Samstag führte der Fotograf durch die Schau und erklärte Idee und Umsetzung seiner Aufnahmen. Eigentlich hätte die Ausstellung mit dem Titel "Produktivkraft Fluss. Friedrich Engels und die Zukunft postindustrieller Flüsse" schon deutlich früher gezeigt werden sollen – wegen der Corona-Pandemie musste sie aber verschoben werden.
Und wir werden handeln: Der Koalitionsvertrag sieht ja ganz explizit neue Maßnahmen zur Alkoholprävention vor, zum Beispiel beim Thema Werbung und Sponsoring. Dry January, Fastenzeit. Sind das richtige Debatten zum Alkoholverzicht, oder verschleiern sie das Problem? Blienert Diese Aktionen sind keine Alibi-Aktionen. Doch wichtiger als Appelle sind strukturelle Veränderungen - etwa beim begleiteten Trinken von Jugendlichen, was im Allgemeinen gar nicht so präsent ist. Es ist nicht sinnvoll, dass Jugendliche schon mit 14 Alkohol trinken dürfen, nur, weil die Eltern das okay finden. Ich will nicht erwachsen werden, wie kann ich den Gedanken loswerden? (Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Freundschaft). Oder beim Alkohol-Sponsoring von Veranstaltungen, das immer noch großen Raum einnimmt. Haben Sie da eher Kinder und Jugendliche im Blick oder die Debatte über den Alkohol an sich? Blienert Mir geht es um die allgemeine Verfügbarkeit, die unreflektiert hingenommen wird. Hier möchte ich sensibilisieren. Es gibt Missbrauch, welcher einen hohen wirtschaftlichen Schaden verursacht, der von der Allgemeinheit und den Sozialkassen ausgeglichen werden muss.
Der von uns und unserem bisherigen Konsumverhalten allzu erhitzte Planet kann paradoxerweise von einem 'erzwungenen Moratorium' profitieren. Statt immer nur 'Gas zu nehmen' sind wir nun bereit, richtig 'Gas zu geben' in Richtung erneuerbarer Energien und damit mehr Nachhaltigkeit. Und auch jeder Einzelne kann durch eine Neuausrichtung seiner Lebensweise Entdeckungen machen und persönliche Erfolge erzielen. 'Reduce to the Maxx' könnte als Bewegung wachsen. Das 'Tiny House' kann zum role model zukünftiger Wohn-Planungen werden. Urban gardening und überhaupt der teilweise Umstieg auf Selbstversorgung in Millionen von derzeit 'nutzlosen' Ziergärten kann für große Teile der Bevölkerung eine Chance auf preisgünstige Ernährung sein, aber auch ein Fitness-Programm, für das man weder ein Studio noch ein teures E-Bike braucht. Und die Konsum-Industrie mit ihrem Marketing und ihrer Kommunikation? Sie kann ihre nach wie vor wichtige Aufgabe einer Vor-Bild-Funktion einnehmen. Wir werden erwachsen 2. Indem sie nicht bzw. überwiegend vorgaukelt, die Umstände wären heiter und unbeschwert, sondern indem sie sinnvolle, der neuen Zeit angemessene Produkte anbietet und so bewirbt, dass es der Situation und dem Lebensgefühl der Menschen ab dem 24. Februar 2022 angemessen und förderlich ist!
Wir müssen in Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes 'Verzicht üben'. Da gilt es zu priorisieren, auf welche Annehmlichkeiten und vertraut-gewohnten 'goodies' des Lebens wir auch einmal verzichten bzw. welche wir reduzieren oder für eine Weile nach hinten stellen können. Aus Spaß wird Ernst – auch in Marketing und Kommunikation Die genannten Entwicklungen werden auch Auswirkungen auf unser ökonomisches Verhalten und damit auch auf die Rezeption von Maßnahmen der Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte haben. Darstellungen von Unbeschwertheit, Sorglosigkeit und Frohmut dürften in einer 'Welt im Dauerkonflikt' schon bald als sehr 'weltfremd' wahrgenommen werden. Wir werden erwachsen. Der Primärnutzen von Produkten (Nahrung sättigt, Kleidung wärmt, Gemüse und Obst sind gesund etc. ) tritt in den Vordergrund gegenüber fancy, fun und fashion. In den nächsten Jahren werden wir uns verstärkt auf das Essentielle besinnen: was nützt, was hilft, was ist sinnvoll? Oder: was ist überflüssig, höchstens nice-to-have, für mich entbehrbar?