Der Transmissionswärmeverlust des KfW Effizienzhaus 100 muss um mindestens 115% unter dem Höchstwert der EnEv liegen. Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf ist vereinfacht der eigentliche Energiebedarf im konkreten Fall. So wird auch der Standort relevant, da im wärmeren Süden weniger Energie erforderlich ist als in kälteren Gebieten. Die EnEV legt hierfür konkrete Faktoren fest. Der Gesamtenergieverbrauch des KfW Effizienzhauses 100 darf maximal 100% des EnEV-Referenzgebäudes betragen. Fazit: KfW Effizienzhaus 100 Entscheidend neben einem Wärmeschutz ohne Wärmebrücken sind effiziente Heizung, Warmwasserbereitung sowie Lüftung (ggf. mit Wärmerückgewinnung). Ansonsten kommt es natürlich auf die Bauform, die Lage, die Ausrichtung und weitere Faktoren an. Auch die Fenster (Wärmeschutzverglasung) sind wichtig. Weiterführende Links Heizenergieumsatz Heizenergieumsatz der kfW Effizienzhäuser Zukunft Haus Schritt für Schritt zum Effizienzhaus
Bei der Häusersuche oder der Suche nach einer Sanierungsform für Ihr Eigenheim sind Sie sicherlich früher oder später auf die Bezeichnung "KfW Effizienzhaus" gestoßen. Wir zeigen Ihnen, was es damit auf sich hat und welche Förderung für KfW-Effizienzhäuser möglich ist. Was ist ein KfW-Effizienzhaus? Bei einem KfW-Effizienzhaus handelt es sich um ein Gebäude, dessen Energieeffizienz einem vorgegebenen Standard entspricht. Die Standards hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz "KfW", entworfen. Daher stammt auch die Bezeichnung "KfW-Effizienzhaus". Der Begriff "Effizienzhaus" ist ein Qualitätszeichen, das von der KfW gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie der Deutschen Energie-Agentur entwickelt wurde. Für die Berechnung der Energieeffizienz-Standards wird neben dem jährlichen Bedarf an Primärenergie auch der Transmissionswärmeverlust des Gebäudes berücksichtigt. Die Grundlage für den KfW-Effizienzhausstandard bilden die Höchstwerte für Wärmeverlust und Primärenergiebedarf, die in der Energieeinsparverordnung (EnEV) von der Bundesregierung definiert wurden.
Überfolgende Themen informiert dich der Artikel: Anforderungen der KfW-Gebäudestandards Was ist die KfW überhaupt? KfW-Effizienzhäuser Wie lässt sich der KfW-Effizienzhaus-Standard erklären? Wer sich für ein KfW-Effizienzhaus entscheidet, denkt und plant für die Zukunft. Denn eins ist sicher, die Energiepreise werden auch in Zukunft weiter steigen - zu knapp sind die Ressourcen fossiler Energieträger. Zudem setzen Niedrigenergiehäuser klare Zeichen hin zu nachhaltigem Heizen und dem vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien. Und das ist gut für Umwelt und Klima. Die KfW ( Kreditanstalt für Wiederaufbau) wurde am 16. Dezember 1948 gegründet und ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Ihre Anfangsaufgabe war die Finanzierung des Wiederaufbaus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten deutschen Wirtschaft. Mit einem Kapitalanteil von 80 Prozent ist die Bundesrepublik Deutschland Haupteigentümer, die Bundesländer halten einen Anteil von 20 Prozent. Heute unterstützt die KfW Bankengruppe unter anderem als Förderbank weltweit zukunftsweisende Ideen.
Wählen Sie dafür in der Suchfunktion die Option "Effizienzhaus Denkmal" aus. Energieeffizienz-Experten finden Erfolgreiche Sanierungsbeispiele Fördermittel beantragen – nur mit Energieeffizienz-Experten Bei energetischen Baumaßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fachkundige Unterstützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten hinzu. Diese Unterstützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten. Gut zu wissen: Für diese Baubegleitung erhalten Sie eine zusätzliche Förderung. Zugelassen sind alle Energieeffizienz-Expertinnen und Energieeffizienz-Experten, die in der Expertenliste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind. Energieeffizienz-Experten finden Möchten Sie Ihr Haus Schritt für Schritt sanieren? Gemeinsam mit Ihrer Energieeffizienz-Expertin oder Ihrem Energieeffizienz-Experten können Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen und die einzelnen Maßnahmen sinnvoll aufeinander abstimmen.
Erteilen Fördergeber den Bescheid zur Bewilligung, können Hausbesitzer mit der Sanierung beginnen. Sie beauftragen Handwerker und lassen alle Maßnahmen fachgerecht umsetzen. Abschließend erstellt ein Energieberater die Bestätigung nach der Durchführung, welche Sanierer bei ihrem Fördergeber einreichen. Die Experten prüfen daraufhin alle Unterlagen, bevor Sie Zuschüsse auszahlen und Schuldenerlässe gutschreiben. Foto: wetzkaz – Adobe Stock
Tipp: Aktivieren Sie Javascript, damit Sie alle Funktionen unserer Website nutzen können. Maßstab für Energieeffizienz Für energiesparende Gebäude gibt es einen Orientierungsmaßstab: die Effizienzhaus-Stufen. Je kleiner die Kennzahl einer Effizienzhaus-Stufe ist, desto weniger Energie verbraucht Ihre Immobilie und umso höher ist Ihre Förderung. Und das lohnt sich mehrfach: Sie sparen Heizkosten, schonen die Umwelt und erhöhen den Wert Ihres Hauses. Energieeffiziente Gebäude sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Deshalb wird die Sanierung zum Effizienzhaus mit Förderkrediten und Zuschüssen staatlich gefördert. Was ist ein Effizienzhaus? Ein Effizienzhaus ist ein energetischer Standard für Wohngebäude. Er setzt sich aus 2 Kriterien zusammen: Wie hoch ist der Gesamtenergiebedarf der Immobilie? Und wie gut ist die Wärmedämmung der Gebäudehülle? Das wird mit den Werten Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust angegeben. Die Effizienzhaus-Stufen 40, 55, 70, 85 und 100 Die Werte 40 bis 100 definieren die unterschiedlichen Effizienzhaus-Stufen.
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