Die Etwas Andere Schöpfungsgeschichte – Archiv: Geboren Im Mai Und Juni 2003 – 9Monate.De: In Einer Großen Stadt

July 7, 2024, 1:59 am

Zu Beginn jener Tage war die Welt noch im Gleichgewicht. Die Menschen achteten die Natur und die von der Gttin gesandten Hexen. Doch schon bald sollte sich dieses Bild verndern. Die Menschen wurden egoistisch, habgierig und rachschtig. Die Welt um die Gtter wurde immer finsterer und dunkler. Hass und Neid verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf der Erde. Nur wenige blieben den Prinzipien der gttlichen Ordnung treu. Die Groe Gttin nahm die Gestalt des Mondes an, um mit ihrem sanften Licht an ihre Liebe zu uns zu erinnern, die Khle der Nacht sollte die Gemter der Menschen abkhlen, wenn sie in das Antlitz der Gttin blicken. Whrend der Groe Gott die Gestallt der Sonne annahm, um mit seiner Kraft, der Liebe und dem Licht der Erde beizustehen. Da die Hexen anders waren, frchteten sie den Hass und den Neid der Menschen. Seit jenen Tagen wurden die Hexen zu den verborgenen Kindern der Gttin und des Gottes. Memo der IT-Abteilung. Sie begannen ihre Riten und Feste im Verborgenen zu begehen, da sie Verfolgung und Tod frchteten.

Memo Der It-Abteilung

Immer locken irgendwo Versuchungen und nicht immer kann man widerstehen Ich muss leider zugeben, dass ich an den Feiertagen und zwischen den Jahren auch ordentlich geschlemmt und dadurch natürlich auch wieder zugenommen habe. Habe am 2. Januar mit der Challenge gestartet und fühle mich schon besser

Die Etwas Andere Schöpfungsgeschichte – Tage Wie Diese

'MOSES, SO SAGE MIR AUS DEM HERZEN: WÜRDEST DU ANDERE GÖTTER ANBETEN NEBEN MIR? ' 'Hmm, ich weiss nicht! Kannst du Regen machen? ' 'OB ICH…. NATÜRLICH, ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE ELEMENTE' 'Und kriegen wir auch mal was Anderes ausser Manna? ' 'IST DARAN WAS NICHT IN ORDNUNG? ' 'Schon gut, schon gut! Wir sitzen nur alle in weichem Stuhl…' 'DAS ZWEITE GEBOT: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT UNNÜTZ GEBRAUCHEN! ' 'Versteh ich nicht! Ich darf nich´ mal Himmelherrgott oder so sagen? ' 'NEIN, MOSES! ' 'Gottverdammt? ' 'NEIN' 'Heilige Scheisse? ' 'NEI-HEINNN' 'Äh, wie wär´s mit: Teufel nochmal? ' 'MOSES, HALTE EIN DER BLASPHEMISCHEN WORTE! ' 'Ok, ok! Mach einfach weiter, wenn du denkst, du bist soweit, ja? Auf Dein Zeichen! ' 'DAS DRITTE GEBOT: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN! ' 'Waasss? Schau dir den Mosche an, den faulen Sack, er…' 'ER HAT SEIN TAGEWERK GETAN, MOSES, WARUM SOLLTE ER NICHT DIE FRÜCHTE SEINER ARBEIT GENIESSEN, WÄHREND DU….. ' 'Während ich was? Die etwas andere Schöpfungsgeschichte – Tage wie diese. Ich hüte Ziegen! Ist daran was Schlechtes? '

Ich kenn auch ne etwas andere Schöpfungsgeschichte VORSICHT nicht ganz so ernst gemeint (die hat aber nix mit Essen und ungesunder Ernährung zu tun) …und Moses stieg hinauf auf den Berg Sinai, geleitet von der Stimme Gottes. Sein Volk lagerte am Fusse des Berges und sein Vieh weidete in den grünen Auen. Nachdem Moses einen Tag lang geklettert war, sah er zwischen zerklüfteten Felsen das Licht. Ein rotes, überirdisches Licht war es, wie das Funkeln eines feurigen Sterns. Als es grün wurde, ging er weiter und erreichte die Stelle, welche Gott, der Herr ihm im Traum genannt hatte. Er stolperte über einen Ast und rieb sich das Knie, als ER erschien … 'DU KNIEST VOR MIR, MEIN SOHN' 'Scheisse! Hier liegen Stöcke herum. Du könntest dir einen wohligeren Platz aussuchen, um mich zu treffen! ' 'MOSES, KLAGE NICHT. ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTETE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS?! ' 'Ja, und ich habe auch nix an den Ohren, du brauchst also nicht so zu schreien! Ja, wir hatten gestern ein Fest! '

Das Gedicht " In einer großen Stadt " stammt aus der Feder von Detlev von Liliencron. Es treibt vorüber mir im Meer der Stadt Bald der, bald jener, einer nach dem andern. Ein Blick ins Auge, und vorüber schon. Der Orgeldreher dreht sein Lied. Es tropft vorüber mir ins Meer des Nichts Ein Blick auf seinen Sarg, vorüber schon. Es schwimmt ein Leichenzug im Meer der Stadt. Querweg die Menschen, einer nach dem andern. Ein Blick auf meinen Sarg, vorüber schon. Weitere gute Gedichte des Autors Detlef von Liliencron. Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben: Aus der Ferne - Theodor Fontane Sonett 31 - William Shakespeare Wenn ich sterbe - Gustav Falke Der Freiheit eine Gasse! - Georg Herwegh

In Einer Großen Stadt Epoche

In der zweiten Strophe wird vom "Meer des Nichts" geschrieben und auch wieder über die Schnelllebigkeit, auch beim Tod. In der letzten Strophe geht es um die Trauer der Stadt, wie in Strophe zwei. Der Dichter benutzt verschiedene Stilmittel, wie zum Beispiel Metaphern 1 " Meer der Stadt "(V. 1) und "Meer des Nichts" (V. 5). Diese Metaphern veranschaulichen die Situation und die bildliche Vorstellung, die Stadt besteht aus so vielen Menschen, die einfach nur vorbeiziehen und mit der Masse mitziehen. Mit dem Vers " Bald der, bald jener, einer nach dem andern. " (V. 2/V. 6) hat Detlev von Liliencron einen Klimax 2 eingebaut, es liegt eine Steigerung vor. Erst wird von jemand speziellem geredet, "der" und dann von jedem. Keiner entkommt der Masse, jeder ist ein Teil davon und gehört zu dem beschriebenen "Nichts". Dies beschreibt auch die Metapher "Leichenzug" (V. 9), die Menschen wandern einfach mit der Masse mit und leben nicht individuell sondern ziehen nur vorbei. Am Ende jeder Strophe steht der Refrain: " Der Orgeldreher dreht sein Lied. "

Die Inversion bestimmt, dass an den Anfang jedes Quartetts ein unpersönliches "Es" gestellt wird. Die dargestellten Passanten werden demnach nicht als gesonderte, mit anderen Worten: unterscheidbare Personen gedacht – alles ist Treibgut. Die Frage ist, ob die Vorstellung der ewigen Bewegung, die durch die wiederholten Enjambements noch gesteigert wird, überhaupt an irgendeiner Stelle unterbrochen wird. Die Zäsuren (V. 10: "die Menschen |") könnten diese Vorstellung erzeugen: Enthalten diese Zäsuren vielleicht einen Hinweis darauf, dass das lyrische Ich etwas Besonderes mitzuteilen hätte? Weisen die Zäsuren darauf hin, dass vielleicht irgendeiner der Passanten bewusst wahrgenommen worden wäre oder dass das lyrische Ich sich dem dargestellten ewigen Treiben bewusst widersetzt hätte? Davon jedoch kann keine Rede sein. Es steht vielmehr so, dass Einzelheiten nicht erkannt werden können, geschweige denn ein Einzelschicksal – alles nämlich strömt "vorüber schon" (vgl. V. 3, 7, 11). So entsteht, unterstützt durch das Motiv des gleichgültigen Orgeldrehers, das Bild eines beliebig ausdehnbaren Bewusstseinsstroms.

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