Ein Jäger Längs Dem Weiher Ging Meaning / An Die Geliebte Mörike

July 18, 2024, 3:17 am

Der Jäger längs dem Weiher ging. Lauf, Jäger, lauf! Die Dämmerung den Wald umfing. Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf mein lieber Jäger, Lauf Was raschelt in dem Grase dort? Lauf, Jäger, lauf! Was flüstert leise fort und fort? Ein Häschen spielt im Mondenschein. Lauf, Jäger, lauf! Ihm leuchten froh die Äugelein. Was ist das für ein Untier doch! Lauf, Jäger, lauf! Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch! Das muß fürwahr ein Kobold sein, Lauf, Jäger, lauf! Hat Augen wie Karfunkelstein! Der Jäger furchtsam um sich schaut, Lauf, Jäger, lauf! Jetzt gilt es wagen, o mir graust! O, Jäger, laß die Büchse ruh'n, Lauf, Jäger, lauf! Das Tier könnt' dir ein Leid antun. Der Jäger lief zum Wald hinaus, Lauf, Jäger, lauf! Verkroch sich flink im Jägerhaus, Das Häschen spielt im Mondenschein, Lauf, Jäger, lauf! Ihm leuchten froh die Äugelein, Text und Musik: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio – um 1840 nach einer älteren Volksballade u. a. in — Auf froher Wanderfahrt (ca.

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1. Der Jäger längs dem Weiher ging. Lauf, Jäger, lauf! Die Dämmerung den Wald umfing. Refrain: Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf mein lieber Jäger, lauf 2. Was raschelt in dem Grase dort? Lauf, Jäger, lauf! Was flüstert leise fort und fort? 3. Ein Häschen spielt im Mondenschein. Lauf, Jäger, lauf! Ihm leuchten froh die Äugelein. 4. Was ist das für ein Untier doch! Lauf, Jäger, lauf! Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch. 5. Das muss fürwahr ein Kobold sein. Lauf, Jäger, lauf! Hat Augen wie Karfunkelstein! 6. Der Jäger furchtsam um sich schaut! Lauf, Jäger, lauf! Jetzt gilt es wagen, o mir graust! 7. O, Jäger, lass die Büchse ruh'n. Lauf, Jäger, lauf! Das Tier könnt' dir ein Leid antun. 8. Der Jäger lief zum Wald hinaus. Lauf, Jäger, lauf! Verkroch sich flink im Jägerhaus! 9. Das Häschen spielt im Mondenschein. Lauf, Jäger, lauf! Ihm leuchten froh die Äugelein.

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Der Jäger längs dem Weiher ging. Lauf, Jäger, lauf! Die Dämmerung den Wald umfing. Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf! Was raschelt in dem Grase dort? Lauf, Jäger, lauf! Was flüstert leise fort und fort? Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf! Was ist das für ein Untier doch! Lauf, Jäger, lauf! Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch! Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf! Das muß fürwahr ein Kobold sein! Lauf, Jäger, lauf! Hat Augen wie Karfunkelstein! Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf! Der Jäger furchtsam um sich schaut, Lauf, Jäger, lauf! Jetzt will ich's wagen, - o mir graut! Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf Mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger lauf!

1. Der Jäger längs dem Weiher ging. Lauf, Jäger, lauf! Die Dämmerung den Wald umfing. Lauf, Jäger, lauf, Jäger, Lauf, lauf, lauf, Mein lieber Jäger, guter Jäger, Lauf, lauf, |: Lauf, mein lieber Jäger, :| Lauf! 2. "Was raschelt in dem Grase dort? " "Was flüstert leise fort und fort? " Lauf, lauf, lauf,..... 3. Ein Häschen spielt im Mondenschein. Ihm leuchten froh die Äugelein. 4. "Was ist das für ein Untier doch! " "Hat Ohren wie ein Blocksberg hoch! " 5. "Das muß fürwahr ein Kobold sein, " "Hat Augen wie Karfunkelstein! " 6. Der Jäger furchtsam um sich schaut, "Jetzt gilt es wagen, o mir graust! " 7. O, Jäger, laß die Büchse ruh'n, Das Tier könnt' dir ein Leid antun. 8. Der Jäger lief zum Wald hinaus, Verkroch sich flink im Jägerhaus, 9. Das Häschen spielt im Mondenschein, Ihm leuchten froh die Äugelein, Lauf, lauf, lauf,.....

Dein Glück, Dein Leben ist auch meins. Autor: Eduard Mörike Kategorie: Geburtstagsgedichte An die Geliebte Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt, Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnüge, Dann hör ich recht die leisen Atemzüge Des Engels, welcher sich in dir verhüllt. Und ein erstaunt, ein fragend Lächeln quillt Auf meinem Mund, ob mich kein Traum betrüge, Daß nun in dir, zu ewiger Genüge, Mein kühnster Wunsch, mein einzger, sich erfüllt? Von Tiefe dann zu Tiefen stürzt mein Sinn, Ich höre aus der Gottheit nächtger Ferne Die Quellen des Geschicks melodisch rauschen. Betäubt kehr ich den Blick nach oben hin, Zum Himmel auf - da lächeln alle Sterne; Ich kniee, ihrem Lichtgesang zu lauschen. EDUARD MÖRIKE - AN DIE GELIEBTE - YouTube. Autor: Eduard Mörike Kategorie: Liebesgedichte Zum Neujahr An tausend Wünsche, federleicht, Wird sich kein Gott noch Engel kehren, Ja, wenn es so viel Flüche wären, Dem Teufel wären sie zu seicht. Doch wenn ein Freund in Lieb und Treu Dem andern den Kalender segnet, So steht ein guter Geist dabei.

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Eduard Mörike kam aus Deutschland und lebte vom 08. 09. 1804 bis 04. 06. 1875. Er war Lyriker, Erzähler und Übersetzer. Aktuell haben wir 7 Gedichte von Eduard Mörike in unserer Sammlung, die in folgenden Kategorien zu finden sind: Frühlingsgedichte Geburtstagsgedichte Liebesgedichte Neujahrsgedichte Ostergedichte Weihnachtsgedichte Die heilige Nacht Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! An die Geliebte - Deutsche Lyrik. Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: "Fürcht't euch nicht! " "Ich verkünd euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut. " Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil; zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. Bald kommen auch gezogen fern die heilgen drei König' mit ihrem Stern. Sie knieen vor dem Kindlein hold, schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr! "

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Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt … Text (andere Fassung) (Text mit Kommentar Reiner Wilds, dort im Januar) (Ausgabe+1867)/An+die+Geliebte Das Gedicht entstand am 7. Mai 1830; Mörike schickte es am 19. Mai an seine Verlobte Luise Rau und nahm es mit der Überschrift "An L. " in den Roman "Maler Nolten" auf. Ich setze hier die Kenntnis des soliden Kommentars von Reiner Wild (s. o. ) voraus und wiederhole nicht, was er geschrieben hat. Das Gedicht beginnt mit einem Bekenntnis des Ich-Sprechers: Ich bin "von deinem Anschaun tief gestillt" (V. 1). Diese Wendung ist für uns ungewöhnlich und war auch schon zu Mörikes Zeit veraltet. Ich gebe einen kurzen Überblick darüber, wie im Deutschen Wörterbuch (Grimm) die Bedeutung von "stillen" erklärt wird, wobei ich das fett setze, was als Bedeutung hier vorliegt: stillen: still machen (neben dem intransitiven Verb "stillen": ruhig werden) 1) eine äuszere bewegung zum stehen bringen, ' beruhigen '. An die Geliebte — Mörike. 2) ' bewegungen des menschlichen lebens stillen; zur ruhe bringen '.

An Die Geliebte - Deutsche Lyrik

Sie führte auch dazu - und das ist natürich außerhalb, aber als Folge des Gedicht hier zu sehen: zu dem allmählichen Unverständnis auf Seiten der Luise und zur völligen Auflösung der Bindung und Auflösung der Verlobung. Früher hat man (von männlichen Germanisten und eine solches Männerbild transportierenden Lehrern und Lehrerinnen) das Ideal als glorioses Dokument des nach-romatischen Biedermeier gesehen: sprachlich kunstvoll, klanglich virtuos- und ideal in seiner transzendenten Liebesbindung ans Göttlich-Ideale. Die Frau aber war eine reine Imagination des Männlichen, des Priesters, der selber auch nicht glücklich als evangelischer Pastor wurde... Beachte bitte genau, was vom Lehrer (oder Lehrerin) von diesem Gedicht (vom großen Dichter Mörike! ) erwartet: Huldigung und Nachvollzug - oder zum sinnvollen Beispiel eines epochentypischen Vergleichs, mit Brechts Liebes-Lyrik der 20er Jahre etwa. Vorher und nachher (außerhalb dieses Liebes-Werbens um Luise) hat Mörike auch erotische, ja sogar für die damalige Zeitumstände erstaunlich offene, sexuelle Gedichte geschrieben.

Das lyrische Ich wird sich bewusst, dass alles tatsächlich nur ein Traum war. Im ersten Vers dieser Strophe gibt es eine Repetition des Wortes "Tiefe", dies verdeutlicht den Abgrund, an dem das lyrische Ich gerade steht. Die nächsten zwei Verse verdeutlichen, dass diese Trennung von ihm und seiner Geliebten von Gott gewollt ist, denn schließlich hört er die "Quellen des Schicksals" "aus der Gottheit nächt'ger Ferne" (v10). Allerdings scheinen diese Quellen ihn nicht zu erzürnen oder zu stören, ganz im Gegenteil, sie "rauschen melodisch" (v 11). Dieses melodische Rauschen zeigt auf, dass es sowieso keine Möglichkeit gäbe, Gottes Schicksal anzuzweifeln. Das scheint auch für das lyrische Ich logisch zu sein, denn in der letzten Strophe zeigt es sich weder traurig noch wütend. " Betäubt kehr' ich den Blick nach oben hin" (V 12). Er ist zwar mitgenommen von Gottes Willen und schaut symbolisch zu diesem hoch, doch was er sieht, ist nicht Gott sonder viele Sterne. "Da lächeln alle Sterne" (V 13).

Aufnahme 2001 Wenn ich, von deinem Anschaun tief gestillt, Mich stumm an deinem heilgen Wert vergnüge, Dann hör ich recht die leisen Atemzüge Des Engels, welcher sich in dir verhüllt. Und ein erstaunt, ein fragend Lächeln quillt Auf meinem Mund, ob mich kein Traum betrüge, Daß nun in dir, zu ewiger Genüge, Mein kühnster Wunsch, mein einzger, sich erfüllt? Von Tiefe dann zu Tiefen stürzt mein Sinn, Ich höre aus der Gottheit nächtger Ferne Die Quellen des Geschicks melodisch rauschen. Betäubt kehr ich den Blick nach oben hin, Zum Himmel auf - da lächeln alle Sterne; Ich kniee, ihrem Lichtgesang zu lauschen.

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