Was tun bei veränderter Sauerstoffsättigung? Ist die Sauerstoffsättigung zu niedrig, ist eine Sauerstofftherapie notwendig. Dabei wird dem Patienten der Sauerstoff zum Beispiel über eine Nasenbrille oder eine Maske zugeführt. Gegebenenfalls muss der Patient auch intubiert werden: Ein Schlauch wird in die Luftröhre eingeführt, und der Patient wird künstlich beatmet. Außerdem muss die Ursache für die erniedrigte Sauerstoffsättigung behoben werden. Magen-Darm-Spiegelungen: Dämmermittel mit Tücken - DER SPIEGEL. So wird etwa ein Asthmaanfall medikamentös beendet. Autoren- & Quelleninformationen Wissenschaftliche Standards: Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft. Vorlage: Dr. med. Karlheinz Zeilberger Autoren: Lena Machetanz Martina Feichter Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln.
Die Vorsorgeuntersuchung für Darmkrebs sei nur ein Bagatelleingriff, heißt es in den Schriften der Krankenkassen. Doch Experten warnen: Auch die Koloskopie hat Risiken. Die etwas andere "Spiegelung": Begehbares Darmmodell. Bild: dpa Der Darmkrebs befällt allein in Deutschland über 70. 000 Menschen pro Jahr, in mehr als einem Drittel der Fälle führt er zum Tod. Das klingt nach genügend Argumenten dafür, die Früherkennung für diese Erkrankung voranzutreiben. Seit 2002 bezahlen hierzulande die Krankenkassen die Darmspiegelung für über 55-Jährige. Doch es wachsen Zweifel, ob dies wirklich einen Nutzen bringt. Gastroenterologie-zehlendorf.de » Schmerzen bei der Darmspiegelung? – Nicht bei uns. Mehr Patienten-Komfort durch Kohlendioxid (CO2). So kritisieren Anke Steckelberg und Professorin Ingrid Mühlhauser von der Uni Hamburg, dass die Koloskopie keineswegs ein harmloser Bagatelleingriff sei. "Etwa ein Viertel der untersuchten Personen empfinden sie als beunruhigend, unangenehm oder schmerzhaft", so die Wissenschaftlerinnen, die eine ausführliche Studie zum Darmkrebs-Screening angefertigt haben. Schon vor dem Einführen des Untersuchungsschlauchs und seiner Minikamera ist mit Komplikationen zu rechnen.