Der Grund lag in der sorgfältigen, sehr zeitaufwendigen Anzucht. Jeder einzelne Apfel wurde im Sommer noch am Baum in ein durchscheinendes Papier gewickelt, um ihn vor möglichen Wettereskapaden und vor Ungezieferbefall zu schützen. So konnten sich die hervorragenden, makellosen Früchte unbeschadet entwickeln. Auch die Ernte erfolgte sehr sorgsam. Vorerst wurde das die Frucht schützende Papier nicht entfernt, damit keinesfalls Druckstellen an den Früchten entstehen konnten. Außerdem verhinderte den schnelleren Verderb. BAUMSCHULE BRENNINGER. Übrigens wurde diese Art des Obstschutzes auch damals schon von südeuropäischen Zitrusanbauern angewandt. Nur durch sogenannte Orangenpapiere geschützte Zitrusfrüchte behielten während der langen Seefahrt mit den "Fruchtjagern" von Süditalien nach Nordeuropa ihre besondere Qualität, bis sie beim Endverbraucher angekommen waren. Die Äpfel des Weißen Winterkalvill sind hervorragend zum Frischverzehr geeignet, ebenso zur Weiterverarbeitung. Den besten Geschmack haben sie, wenn sie reif geerntet werden.
Der Winterapfel 'Glockenapfel' / 'Weißer Winterglockenapfel' zeichnet sich durch die charakteristische, glockenartige Form der Äpfel aus. Sie lassen sich im Oktober ernten und erreichen ihr volles, säuerlich-erfrischendes Aroma während der Lagerphase. Ab etwa Dezember bis in den Juni hinein sind die Äpfel genussreif. Hierzu ist es wichtig, dass die Lagerung des (bot. ) Malus 'Glockenapfel' / 'Weißer Winterglockenapfel' an einem kühlen Ort erfolgt. Auch wenn sich die Schale verändert, das Fruchtfleisch bleibt bis zum Schluss knackig. Die Schale ist grün-gelb, bei Genussreife stellt sich eine rötliche Färbung ein. Der Winterapfel 'Glockenapfel' / 'Weißer Winterglockenapfel' eignet sich zum direkten Verzehr, für Obstsalate, zum Backen und Kochen und für ein Kompott. Alte Apfelsorten - Obstplantage Hahne. In jungen Jahren zeichnet sich der Winterapfel 'Glockenapfel' / 'Weißer Winterglockenapfel' durch ein schlankes Wachstum mit vielen aufrechten Ästen aus. Diese entwickeln sich im Laufe des Alters und bei steigenden Erträgen immer weiter in die Waagerechte.
1934 gastierte Weber mit seinem Orchester in Berlin. 1936 galt er bei einem vom Deutschen Rundfunk ausgeschriebenen Orchesterwettstreit, an dem über 400 Tanzkapellen teilnahmen, als Favorit. Weber war kein Mitglied der NSDAP und belegte den 3. Platz hinter zwei NSDAP-Mitgliedern. [1] Im gleichen Jahr erhielten Weber und sein Orchester einen Schallplattenvertrag bei der Deutschen Grammophon. Die zwischen 1936 und 1939 aufgenommenen Lieder wurden 2005 bei Bear Family Records neu veröffentlicht. Im Zweiten Weltkrieg wurde Weber Soldat und geriet 1945 in amerikanische Gefangenschaft, wo er mit einer dort gegründeten Swing-Band in amerikanischen Offizierskasinos auftrat. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft stellte sich Weber in Köln erneut eine Kapelle zusammen und trat wieder auf. 1957 spielte er mit seinem Orchester als Erster am neu eröffneten Kölner Tanzbrunnen. In den 50er Jahren begann Weber auch, Karnevalslieder zu schreiben. 1900 Johr steiht uns Kölle am Rhing verfasste er anlässlich des Kölner Stadtjubiläums im Jahr 1950, es folgten weitere Hits wie Ich bin ene kölsche Jung, den Willy Millowitsch berühmt machte, und Ach, wär ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval.
Ich bin ein Kölsche Jung… Ich ben nur ne Kölsche Jung un mie Hätz, dat litt mer op d'r Zung Op d'r Stross han ich ming Sprooch jeliehrt und jedes Wort wie tättowiert op minger Zung ich ben ne Kölsche Jung Oh Oh…. Kölsche Jung Oh Oh…. Ich ben nur ne Kölsche Jung un mie Hätz, dat litt mer op d'r Zung Op d'r Stross han ich ming Sprooch jeliehrt und jedes Wort wie tättowiert op minger Zung ich ben ne Kölsche Jung Oh Oh…. Mehr songtexte: Alle Infos über Brings:
Fritz Weber trat bis 1983 im Karneval auf und wurde mit der Ostermann-Medaille ausgezeichnet. Er starb im Juni 1984 und wurde auf dem Deutzer Friedhof in Köln-Poll beigesetzt. Seine Tochter Dagmar Kuhlmann ist Chansonsängerin, Tochter Anita Schorn ist Jugendbuch- und Kurzgeschichtenautorin. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jürgen Wölfer: Jazz in Deutschland. Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal, Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4. Fred Ritzel: »... Und nun an die Front, deutsche Kapellen, deutsche Musiker! « Informationen und Überlegungen zu Wettbewerben in der populären Musikszene aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (PDF; 229 kB). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Werke von und über Fritz Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Meister der kölschen Evergreens, Kölner Stadt-Anzeiger, 20. Januar 2009 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Personendaten NAME Weber, Fritz KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist, Geiger und Schlagersänger GEBURTSDATUM 24. Januar 1909 GEBURTSORT Köln STERBEDATUM Juni 1984