Drogen, vor allem Alkohol und Zigaretten, besingt Rio Reiser schon auf dem ersten Tonträger, den die Scherben je gemacht haben "Warum geht es mir so dreckig" von 1970. Er singt ".. die nächste Kneipe gehen, Bier trinken. 1. Mai: Berliner Kollateralschäden - TE Wecker am 3. Mai 2022. Ich möchte so besoffen sein, daß ich alles nicht mehr seh. " oder "Soll ich mir 'n Schuß machen und von allem nichts mehr sehen? " Diese beiden Sätze drücken deutlich die Grundstimmung aus, die Rio über Alkohol und leichte Drogen auf der einen Seite und harte Drogen auf der anderen Seite hat und während seiner Zeit bei den Scherben und auch Solo verbreitet. Alkohol, zumindest den Texten nach, scheint für ihn oder repräsentierende Charaktere eine gute Möglichkeit zu sein, der wirklichen Welt und den Problemen darin zu entfliehen. Das macht er fortwährend deutlich, allerdings in der Zeit bei den Scherben häufiger als auf seinen Soloplatten. Gute Beipiele sind "Ich brauch nur was zu essen und vielleicht ein bißchen Snaps", wenn er in "Slavenhändler" (1970) über harte Arbeit singt.
Wenn der Wecker morgens klingelt, fühlt es sich an als wäre tiefste Nacht. Es ist kalt und dunkel – es ist Winter. Wir versuchen uns irgendwie aus dem warmen Decken zu schälen, aber es ist, als würde uns eine unbekannte Anziehungskraft zurück ziehen in die warmen Daunen. Die Augen fallen wieder zu – nochmal schlummern gedrückt… Das Spiel zieht sich, bis wir mal wieder viel zu spät dran sind und gehetzt aus der Wohnung sprinten. Guten morgen der fröhliche wecker english. Wir alle hassen sie, diese Winter-Morgen. Dabei sind sie so wichtig, da sie die ersten Eindrücke eines neuen Tages sind. Und sie könnten so schön sein. Wir brauchen nur die kleine, fehlende Portion Motivation dafür. Mit diesen neun Tipps überstehen wir die kalte Jahreszeit und starten beschwingt und fröhlich in den Tag. Oder fangen zumindest nicht an zu heulen: 1 Mach die Lichter an Knips die Sonne in deinem Schlafzimmer an, wenn sie es von selbst noch nicht um 7 Uhr morgens über den Horizont schafft. Aber am besten quälst du dich nicht mit hässlichem Neonlicht aus den Federn, sonder freust dich über eine schöne Lichterkette oder ein lustiges Licht.
Der Blick in das neu geöffnete Fenster hinterließ seine Spuren auf den folgenden Platten. Lieder wie "Sumpf Schlock", "Kleine Freuden" oder "S. N. A. F. T. ", alle auf der CD "IV-die Schwarze" von 1980 und auf den ersten Blick wenig Sinn machend, werden verständlicher, wenn sie mit dem Wissen seines Drogenkonsums gelesen werden. Er schrieb sogar eine Hymne auf "die Möglichkeit, sich mit der Welt auseinanderzusetzen" in dem Song "Shit Hit". Zeilen wie "Ja, ja, ja, täglich einmal, einmal täglich Haschisch, nasch ich. Ja, wir lieben unser Dope, wie lieben unsere Trips" oder "Meine kleine Pfeifen kann ich mir nicht verkneifen. " verbergen nicht seine Sympathie für die besungene Droge. Später in seiner Solokarierre dann wieder die bekannten Ansichten über Alkohol. In "Blinder Passagier" (1987), einem Lied über eine harte Schiffahrt, sagt er "Wir haben genug zu essen, genug Schnaps und Brot" und in "Geld" (1990) verrät er seine Meinung über den besten Umgang mit Geld. Guten morgen der fröhliche wecker kaufen. "... der beste Weg von allen ist, es einfach zu versaufen. "
HANNES WADER - HEUTE HIER, MORGEN DORT Variante 1 (H-Dur) Kapo 4 Bd. Variante 2 (Standard E) Heute h [ G] ier, morgen dort, bin kaum d [ C] a, muss ich f [ G] ort, hab mich niemals des [ Em] wegen bekla [ D] gt, hab es sel [ G] bst so gewhlt, nie die [ C] Jahre gez [ G] hlt, nie nach [ G] gestern und [ D] morgen g [ G] efragt. Refrain: Manchmal [ D] trume ich schwer und dann [ C] denk ich, es [ G] wr Zeit zu [ D] bleiben und nun was ganz [ C] andres zu [ G] tun. So verg [ G] eht Jahr um Jahr und es [ C] ist mir lngst [ G] klar, dass nichts [ Em] bleibt, dass nichts [ D] bleibt, wie es [ G] war. Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst, wenn ich lngst wieder anderswo bin, strt und kmmert mich nicht. Vielleicht bleibt mein Gesicht, doch dem ein oder andern im Sinn Refrain Fragt mich einer warum ich so bin, bleib ich stumm, denn die Antwort darauf fllt mir schwer. Heute hier, morgen dort Hannes Wader Chords and Lyrics for Guitar. Denn was neu ist, wird alt, und was gestern noch galt, stimmt schon heut oder morgen nicht mehr. So verg [ G] eht Jahr um [ D] Jahr und es [ G] ist mir lngst [ C] klar, dass nichts [ G] bleibt, dass nichts [ D] bleibt, wie es [ G] war.
In den vergangenen Jahren ist im Leben des Sängers viel geschehen, beruflich wie privat. Die Lieder auf Noch hier – Was ich noch singen wollte spiegeln dies auf eindrückliche Weise wider. Ob Hannes Wader jemals zuvor ein so persönliches Lied wie "Es ist vorbei" geschrieben hat, in dem er die "längst abgelebten Glücksmomente" aus der Erinnerung verschwinden sieht? Vielleicht liegt in den Ereignissen der vergangenen Lebensjahre auch begründet, dass Hannes Wader erst jetzt das Gedicht "Novembertag" vertont hat. "Der Text dieses Liedes", verrät er im liebevoll gestalteten Booklet, "stammt von Amanda Hose – meiner schon vor mehr als hundert Jahren verstorbenen Großmutter mütterlicherseits. Hannes Wader - Heute hier , morgen dort - Tabs - YouTube. " Und dann ist da schließlich diese Begegnung, die besonders nahe geht: Hannes Wader und Reinhard Mey, zwei Freunde und Weggefährten, die einander fast ein Leben lang kennen und schätzen, singen mit fast 80 Jahren und gereiften Stimmen noch einmal gemeinsam ein Chanson, das sie lange begleitet und verbindet: "Le temps des cerises".
Sieben Jahre, sieben Meere, War ich weit entfernt von dir. Ich versuchte zu vergessen.
Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort, hab' mich niemals deswegen beklagt. Hab es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt, nie nach gestern und morgen gefragt. Manchmal träume ich schwer und dann denk ich, es wär Zeit zu bleiben und nun was ganz andres zu tun. So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war. Dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst, wenn ich längst wieder anderswo bin, stört und kümmert mich nicht. Vielleicht bleibt mein Gesicht doch dem ein oder anderen im Sinn. Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib ich stumm, denn die Antwort darauf fällt mir schwer. Denn was neu ist, wird alt und was gestern noch galt, stimmt schon heut oder morgen nicht mehr. wie es war.