Rebsorten Aus Italien Einfach Erklärt Bei - Weinistgeil

July 1, 2024, 7:01 am

Italienische Weißweine Italien gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Weinregionen der ganzen Welt. Auch wenn in Deutschland mehr italienischer Rotwein konsumiert wird, steht der italienische Weißwein diesem qualitativ in nichts nach. Sie überzeugen mit ihrer Spritzigkeit und sind in der Regel sehr süffig, womit sie besonders zu leichten Mahlzeiten ein idealer Begleiter sind. Italienische weißwein rebsorten gibt es. Italiens Geografie bietet unzählige Anbaugebiete für Weißwein, darunter einige echte Geheimtipps. Rund 45 Prozent der in Italien produzierten Weine sind Weißweine, die verbleibenden 55 Prozent des Weinanbaus entfallen auf Rotwein. Deutschland gilt als wichtigster Abnehmer italienischer Weine, dabei liegt der Fokus der Weinliebhaber allerdings zumeist auf den Rotweinen. Die Qualität italienischer Weißweine Zwar erzeugen italienische Winzerinnen und Winzer etwas mehr Rot- als Weißwein, das sagt aber nichts über die Qualität der italienischen Weißweine aus. Die bekanntesten Anbaugebiete für italienischen Weißwein befinden sich in der Toskana, am Gardasee und in Südtirol.

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Sie ist sehr anspruchsvoll wenn es um Böden, Lage und Wetter geht. Dafür liefert sie hohe Erträge und wird in den meisten Fällen sogar beschnitten um die Qualität zu konzentrieren. Nebbiolo reift spät, treibt aber schon früh aus, sodass Frost durchaus ein Problem darstellen kann. Echten Mehltau mag die Rebe nicht. Italienische weißwein rebsorten deutschland. Falscher Mehltau kann den Trauben aber nicht wirklich etwas anhaben. Auch Fäulnis ist kein großes Problem – hier hilft die dicke Haut der Beeren. Als »typischen Nebbiolo« bezeichnet man wohl einen säure- und tanninreichen Rotwein, bei dem erdige, dunkle Aromen, wie Trüffel, Tabak oder Bitterschokolade dominieren und sich die Frucht – Pflaume, Kirsche – eher im Hintergrund befindet. Er ist bekannt für sein außerordentliches Reifepotential. 93 /100 Vietti seidig & aromatisch Lobenberg: 93/100 Decanter: 94/100 Sangiovese ist eine der verbreitetsten roten Rebsorten in Italien. Ähnlich wie beim Nebbiolo (Barolo, Barbaresco), kennen viele Einsteiger aber auch beim Sangiovese eher das bekannteste Endprodukt der Rebsorte: den Chianti.

Unter richtigen Bedingungen wächst sie kräftig und bietet gute Erträge – kann allerdings auch anfällig gegenüber Rebkrankheiten sein. Als »typischen Arneis« bezeichnet man wohl einen trockenen und körperreichen Weißwein mit frischen Fruchtaromen wie reife Birne, Pfirsich oder Aprikose, mit milder Säure und leichten Mandelnoten. 91–92 /100 exotisch & aromatisch voll & rund Lobenberg: 91–92/100 Parker: 91/100 Glera ist die vielleicht bekannteste weiße Rebsorte in beziehungsweise aus Italien. Vielleicht hatten Sie Glera schon im Glas ohne es zu wissen. Denn wenn Sie den Namen Glera noch nicht gehört haben, könnte es vielleicht nur daran liegen, dass Glera seit 2010 der neue Name für Prosecco ist – nicht für das Endprodukt, sondern für die Rebsorte. Rebsorten aus Italien einfach erklärt bei - Weinistgeil. Prosecco ist seit diesem Zeitpunkt eine Herkunftsbezeichnung, ähnlich wie beim Champagner. Und größtenteils wird Glera für die Herstellung von Prosecco verwendet – natürlich nur wenn die Trauben in der richtigen Region heranwachsen. Die Rebsorte reift sehr spät und ist sehr empfindlich gegenüber Trockenheit.

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11, 50 € 13, 60 € Inhalt: 0. 75 Liter (15, 33 € / 1 Liter) 2020 Chardonnay Collio DOC bianco Gradisciutta Chardonnay Collio DOC bianco - eine angenehme Balance zwischen Vollmundigkeit und Eleganz. 11, 60 € Inhalt: 0. 75 Liter (15, 47 € / 1 Liter) 2020 Pinot Grigio Collio D. C. Pinot Grigio mit Rückgrat und Charakter: Dieser Weißwein hinterlässt einen angenehmen, freundlichen Nachgeschmack. 2020 Lugana Selva DOC Der Selva Capuzza Lugana Selva ist ein etwas kräftigerer Weißwein mit Struktur und Tiefgang. Ein wunderbarer Begleiter zur mediterranen Küche. 11, 70 € Inhalt: 0. 75 Liter (15, 60 € / 1 Liter) Im Friaul bzw. im Friuli Julisch Venetien ist der Weißwein König. Hier herrschen die weißen Rebsorten wie Ribolla Gialla, Friulano, Sauvignon Blanc und Pinot Grigio. Hier herrscht ideales Klima für die italienischen Weißweine. Es ist nicht zu warm und die Unterschiede von Tag und Nacht sind hier recht hoch. Rebsorte Passerina für Weißwein aus Italien kennenlernen. Die Reben können sich in der Nacht erholen und werden von den alpinen Winden gestreichelt.

'Die Konsumenten erwarten, daß der Wein eine territoriale Identität besitzt', formuliert Martelli programmatisch. Sind es doch Rotweine aus Sorten wie Aglianico und Nero d'Avola aus Süditalien, wie der Sagrantino aus Umbrien oder wie der Südtiroler Lagrein, die in der Weinwelt heute schon unverwechselbare Akzente setzen. Und auch bei den Weißen hat Italien hochklassige, unimitierbare Weine im Sortiment wie Greco, Fiano und Falanghina aus Kampanien oder wie Friulano (Tocai) und Ribolla aus dem Friaul. Martelli: 'Wir merken schon heute, daß die internationalen Märkte Italiens Bemühungen honorieren, hochwertige Weine aus eigenen, autochthonen Rebsorten zu erzeugen. ' Die Bezeichnung autochthon kommt aus dem Griechischen und enthält das Wort 'chton' = Erde. Autochthon bedeutet also 'bodenständig', 'an Ort und Stelle entstanden'. Italienische weißwein rebsorten italien. Autochthone Reben sind also einheimische Sorten, die seit langer Zeit in einem bestimmten Anbaugebiet einer bestimmten Region kultiviert werden. Sie haben sich an den Boden und an die klimatischen Bedingungen angepaßt.

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To top Die ausgezeichnete Rebsorte Verdicchio ist die wichtigste Sorte in den Marken. Die bekanntesten Weine, die aus ihr erzeugt werden, sind der Verdicchio dei Castelli di Jesi und der Verdicchio di Matelica. Letzterer kommt auch als Schaumwein in den Handel. Man erzeugt viel Massenwein aus ihr. Wirklich gut ist der Verdicchio delle Marche. To top Sie ist eine alte Rebsorte aus dem Friaul. Trocken ausgebaut kann sie sehr ansprechend sein, aber auch als leicht süßer Dessertwein ist sie gut - eine angenehme Alternative zum süßen Picolit. Die besten italienischen Weißweine | der-weinmakler.de. To top Die alte Sorte aus der Toskana hat nichts mit der roten Vernatsch (Schiava) gemein. Die Vernacchia hat einen eigenständigen Charakter. Zumeist sind die aus ihr bereiteten Weine fein und leicht. Sie können einem guten Chablis durchaus ebenbürtig sein. Der heute bekannteste aus ihr erzeugte Weißwein ist der Vernacchia di San Gimignano in der Toskana. Er war angeblich schon der Lieblingswein Michelangelos und erhielt 1966 als erster italienischer Wein das DOC-Prädikat.

Denn der Chianti muss zu mindestens 75% aus Sangiovese bestehen. Die dünnschaligen Beeren sind sehr empfindlich was ihre Umgebung und Wetter angeht. Sie reift langsam und braucht während dieser Zeit eine ordentliche Portion Wärme – liefert im Gegenzug aber stabile Erträge. Als »typischen Sangiovese« bezeichnet man wohl einen eleganten und strukturierten Rotwein mit betonter Säure, kräftigen Tanninen und Fruchtaromen wie Kirsche sowie feinwürzigen oder floralen Aromen. 92 /100 Poliziano Toscana, Chianti und Vino Nobile voluminös & kräftig frische Säure Lobenberg: 92/100 Wine Spectator: 92/100 Arneis ist eine beliebte weiße Rebsorte in Italien – speziell im Piemont, ihrer Heimat. Die alte Rebsorte war schon vom Aussterben, bis sie in den 90er-Jahren wiederbelebt wurde. Insgesamt ist Arneis im Anbau eine sehr anspruchsvolle Rebsorte. Daher kommt auch ihr Name, der aus der piemontesischen Sprache ins Deutsche übersetzt soviel heißt, wie: kleiner Schlingel. Sie gehört zu den spätreifenden Sorten.

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