Lockstoff Für Borkenkäferfallen

July 4, 2024, 6:08 am

Wird die Falle nicht verwendet, muss man das Netz wieder verpacken. Das Netz darf man nur mit Handschuhen angreifen. Prügel- oder Tipifalle Diese Falle besteht aus drei, zu einem Tipi zusammengebundenen Resthölzern von knapp zwei bis 2, 5 Metern Länge. Die Hölzer werden mit einem Insektizid besprüht und mit einem Pheromon verstärkt. Sie funktioniert wie die Trinet-Falle. Das Kontaktinsektizid tötet die anfliegenden Käfer. Nach vier bis sechs Wochen muss man mit dem Insektizid nachbehandeln. Je frischer die Resthölzer, desto besser ist die Fangleistung. Borkenkäferfalle "Wita Trap" günstig online kaufen | BayWa Shop. Fangbaum mit optimalem Abstand zum Wald. © LK NÖ/Karl Schuster Wieviele Fangbäume? Fangbäume werden üblicherweise im Frühjahr vorbereitet, rund zwei bis drei Wochen vor dem wahrscheinlichen Borkenkäferflug. Je nach Höhenlage ist das Anfang bis Ende März. Die Käfer beginnen ab zirka 15 °C zu fliegen. Als Fangbäume schneidet man frische Bäume vom Waldrand auf die Freifläche um. Empfohlen wird ein Fangbaum für drei Käferbäume im Vorjahr. Diese Maßnahme eignet sich daher vor allem bei kleinflächigen Löchern und nicht bei riesigen Kahlflächen.

Borkenkäfer Bekämpfen: Fallensysteme Im Überblick | Landwirtschaftskammer Niederösterreich

Arenberg hat 600 dreibeinige Gestelle angeschafft und sie emslandweit vornehmlich in Fichtenwäldern aufgestellt, die besonders stark von den Borkenkäfern befallen waren. Das Prinzip: Die Käfer werden mit einem Sexuallockstoff (Pheromon) angelockt. Die Ampullen werden an einem Faden hinter einem Netz aufgehängt, das mit einem Biozid (Schädlingsbekämpfungsmittel) befeuchtet ist. "Sobald der Käfer das Netz angeflogen hat, stirbt er innerhalb der folgenden Stunden ab", erklärt Frölich. Die Fallen wurden in einem Abstand von 20 bis 30 Meter aufgestellt. Rund 60 Euro kostet so ein Gestell. Der Sexuallockstoff muss nach etwa drei Monaten (also im Sommer) erneuert werden. Borkenkäfer bekämpfen: Fallensysteme im Überblick | Landwirtschaftskammer Niederösterreich. Die Arenberg GmbH hat beim Land Niedersachsen einen Antrag gestellt, um einen Teil der insgesamt rund 20. 000 Euro Kosten gefördert zu bekommen. Angelockt werden die Borkenkäfer mit einem Sexuallockstoff (Pheromon). Die Ampullen werden hinter die mit den Insektiziden (Schädlingsgift) befeuchteten Netze gehängt. Sobald der Käfer das Netz berührt, wird er in wenigen Stunden absterben.

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Holz schälen: Wir haben noch zwei Schäleisen hier herumstehen. Ich benutze sie zur Reinigung des Holzvergasers. Damit haben früher die Waldarbeiter hier JEDEN gefällten Stamm schälen müssen. Das war eine Mordsarbeit. Aber mir scheint das auch eine sinnvolle Variante der Holzkonservation zu sein. Der Säger muß dann leider zusehen, wie er mit dem getrockneten Holz arbeitet. Bestimmt gibt es größere Probleme als unterschiedliche Holz-Trocknungsgrade. Zuletzt geändert von Kormoran2 am So Mär 10, 2019 16:59, insgesamt 3-mal geändert.

Ab etwa 15 Grad Außentemperatur schwärmen die Tiere aus und vermehren sich explosionsartig. Die Arenberg GmbH hat eigene Schilder erstellt, um in den Wäldern über die Borkenkäfer-Fallen zu informieren. Foto: Daniel Gonzalez-Tepper Chemie-Einsatz wird durch Fangnetze reduziert Insektizide und Pheromone einzusetzen, ist für die Arenberg GmbH nicht ganz neu. "Das wurde auch früher schon gemacht", erklärt Geschäftsführer Frölich. Dazu wurden mehrere Baumstämme zu einer Art Turm zusammen gestellt, das Pheromon in der Mitte dieses "Haufens" aus Balken platziert und die Stämme mit Insektiziden benetzt. "Dafür waren viel mehr von den Schädlingsbekämpfungsmitteln notwendig. Das Fangsystem minimiert also den Einsatz von Chemikalien in unseren Wäldern", betont der Arenberg-Verantwortliche. Informierten in einem Wald an der Neusustrumer Straße in Sustrum (Samtgemeinde Lathen) über die Borkenkäfer-Fallen: Winfried Frölich (Geschäftsführer Arenberg), Hermann Kamp (Revierförster) und Thomas Schomaker (Fachbereichsleiter Arenberg).

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