Klassik Am Dom 2022 - Jedermann Reloaded Symphonic In Linz Am 09/07/2022 - Passau-Ticket.De

July 4, 2024, 3:33 am
Passau Ticket Kategorie-Übersicht Kultur Klassik am Dom 2022 - Jedermann Reloaded 09. 07. 2022, 20:00 Uhr in LINZ LINZ / 09. 2022 / Tickets Alle Eventdaten Datum: Sa. 09.

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Auch junge Regisseure bekamen hier ihre Chance. Es sei nur der spätere Kölner Schauspiel-Intendant Jürgen Flimm genannt, der Peter Handkes "Publikums- beschimpfung" inszenierte. Für die Eröffnungspremiere, der absurden Tragödie "Das Wasserhuhn" von Witkiewicz, eine westdeutsche Erstaufführung, holte Hubertus Durek den jungen polnischen Regisseur Jan Biczycki.. Das Theater am Dom war als fester Bestandteil im Kölner Kulturleben nicht mehr wegzudenken. Durch die Schaffung der Tribüne ergab sich die Möglichkeit auch wieder mehr junge Leute für Theater zu interessieren. So entstand die Sparte Kinder und Jugendtheater, welche mit dem Märchen "Frau Holle" ihren Anfang nahm. Mit den Stücken sollten alle Altersklassen erreicht werden. Für die Grundschulkinder gab es z. Paul Maar`s "Kikerikiste", für die 10-14 jährigen "Jupiter 13" ein aktuelles Mitmach-Aktionstheater und für die Abschluss- klassen "Michael Kohlhaas" nach Kleist. Über 150 Gastspiele innerhalb einer Spielzeit führte die Tribüne der Jugend ins Kölner Umland, außerdem wurde regelmäßig Freilichttheater gespielt.

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Der Veranstalter und alle KünstlerInnen sind bemüht die Vorstellung auch bei zweifelhafter Witterung abzuhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass auch bei leichtem Regen gespielt wird und empfohlen regen- und wetterfeste Kleidung mitzubringen. Regenschirme sind aufgrund der Sicherheitsauflagen, sowie möglicher Sichtbehinderungen nicht erlaubt. Bei einer Unwetterwarnung wird die Veranstaltungs-Absage über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle kommuniziert. In diesem Fall werden alle Tickets an jener Vorverkaufsstelle, an der sie gekauft wurden, zurückerstattet. Danke für Ihr Verständnis.

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Musikalisch erfolgreich war das Theater mit Lortzings` "Die Opernprobe", Mozarts "Bastien und Bastienne", Rossinis "La cambiale di matrimonio" und mit Kammeroper "La serva Padrona" von Pergolesi im Innenhof des Wallraf-Richartz-Museum und im Schloss Brühl. Unter den damals noch relativ konservativen Theateraufführungen waren die "Originale" Ende 1961 in der Regie von Karlheinz Stockhausen eine Sensation der Theater- präsentation. Schon das Bühnenbild von Mary Bauermeister verhieß Außergewöhnliches. An der Decke baumelten ein Aquarium, mit Goldfischen, Käfige mit Wellensittichen und weißen Tauben, eine große Stoppuhr hing an der Szenenrückwand. Die Malerin selbst spritzte fluoreszierende Farben auf eine Riesenleinwand. Die Instrumentalpartien von Stockhausens elektronischen Kompositionen übernahmen Cristof Caskal an einer Schlagzeug-Festung und David Tudor im Fechterdress am Piano. Nam June Paik stieg mit wilden Schreien in eine mit Wasser gefüllte Badewanne, nachdem er sich eine Tüte Mehl über den dunklen Anzug rieseln ließ.

Für die Schulen waren darüber hinaus Klassiker wie" Leonce und Lena" von Büchner oder "Was ihr wollt" von Shakespeare im Repertoire. Hubertus Durek versuchte seine ideenreichen Visionen in die Tat umzusetzen, aber trotz scheinbar idealer Voraussetzungen und fast immer ausverkaufter Aufführungen blieben finanzielle Sorgen nicht aus. Das ungesunde Einnahme – Kostenverhältnis belastete die Theaterarbeit immer mehr. Durek, mehr Künstler als Kaufmann, produzierte zu teuer, so dass es 1970 zu einer Finanzkrise kam. Der Neuanfang wurde nur mit Hilfe der Stadt Köln, der Besucherorganisation Freie Volksbühne und der Theatergemeinde möglich, die eine GmbH gründeten. Sie setzten eine Geschäftsführung ein und garantierten Durek seine künstlerische Freiheit und die Intendanz. Doch damit waren die turbulenten Jahre keineswegs vorbei. 1975 befand sich das Theater erneut im Bereich der roten Zahlen. Die Tribüne musste geschlossen werden und obwohl es hinsichtlich der Platzausnutzung die Traumzahl von 95% erreichte, drohte das Aus.

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