Gedichte des Expressionismus - Thema: Arbeitswelt Bereich: Arbeitswelt, Industrie, Fabrik Zech, Paul, Fabrikstraße Tags Der Titel macht schon den Zusammenhang deutlich. es geht dabei besonders auch um die Auswirkungen auf die Menschen. Paul zech fabrikstraße tags interpretation. Interessant am Ende die religiösen Bezüge. Schickele, Großstadtvolk: Dieses Gedicht beschreibt sehr gut all das, was von der modernen Stadt- und Industriewelt ausgeht, setzt aber eher den Akzent auf den revolutionären Umgang der Menschen damit. Stadler, "Fahrt über die Kölner Rheinbrücke bei Nacht" Am Beispiel einer Eisenbahnfahrt über eine Brücke wird gezeigt, wie sich das mitreisende lyrische Ich immer mehr mitreißen lässt, in einen regelrechten Begeisterungstaumel gerät. van Hoddis, Morgens Ein Gedicht, das sehr gut die Spannung zwischen einem natürlichen Leben und einem in der industriellen Arbeitswelt deutlich werden lässt. Paul Zech, Zwei Wupperstädte In zwei, von der Zielrichtung her parallelen Gedichten beschreibt Paul Zech "zwei Wupperstädte", also Orte, die im Rahmen der Industrialisierung schon sehr früh eine spezifische Fabrikwelt präsentiert haben.
Natürlich stehen Fabriken in Großstädten, aber der Blick geht hier eben nicht in die Großstadt, sondern in eine Fabrikstraße; ich kann es nicht ändern, es ist so. Wenn ich richtig zähle, war Paul Zech mit fünf Gedichten in der Anthologie "Menschheitsdämmerung" (1920) vertreten, darunter mit "Fabrikstraße Tags", "Sortiermädchen" und "Der Fräser". Analysen (Die Arbeitshypothese, "dass der Titel »Fabrikstraße tags« als Pars pro toto für das Leben in der Stadt steht, " halte ich für falsch: Gerade Paul Zech hat viel Industrielyrik produziert! Auch die Deutung des umarmenden Reims halte ich für unsäglich. ) (Hier muss man sich zunächst gegen die Reklame wehren. – Es wird ein lyrisches Ich erfunden, das es im Text nicht gibt. Das Gedicht " handelt von dem monotonen und einseitigen Leben als Fabrikarbeiter" – das ist Unsinn! ) (mit viel Phantasie wird einiges Angelesene verarbeitet) (Kl. 11; etwas unbeholfen, trotz 1+: komisches Gymnasium) (T. Fabrikstraße Tags Nichts als Mauern - Paul Zech. K., Kl. 13, auch hilflos) Sonstiges (vier Gedichte Zechs, mit span.
Nachdem wir nun festgestellt haben, dass Gedichtinhalt und Titel in einer ironischen Kontrastbeziehung zueinander stehen, wissen wir, dass die beiden letzten Zeilen eine furchtlose Wahrheit aussprechen, die nicht nur an Fabrikarbeiter einer bestimmten Straße gerichtet ist, sondern an eine gesamte Schicht, die in ähnlichen Verhältnissen verkehrt. Dieser Schicht verleiht Paul Zech sogar einen eigenen Namen, welcher in kursiv präsentiert wird: uhrenlose Schicht. Mit dieser scharfen Kritik verbindet Zech hier sämtliche negative Faktoren der bestehenden Menschheit. Er wirft ihr vor monoton zu handeln, eben unabhängig von der Tageszeit. Zudem zeigt er auf, wie der Mensch sich selbst "vernichtet" hat, indem er solch hässliche Straßen erbaut hat, welche den Menschen deprimieren und dazu bringen unfreundlich gegenüber anderen zu handeln (V. 4-5), welche ihn in seinen Gedanken einengen und ihn völlig gleichgültig gegenüber seiner Umwelt agieren lassen. Nun stellt sich noch eine zentrale Frage. Paul zech fabrikstraße tags en. Wieso ist die "uhrenlose Schicht" (V. 14) ein Bannfluch Gottes?
Die zunehmende Einmengung des Negativen 4. Während die Mitte des Gedichts von Zech geprägt ist von der Mechanisierung der Kommunikation zwischen den Menschen, erscheinen sie bei van Hoddis erst mal nur indirekt, aber als solche, die die Natur belasten, die Morgensonne ist "rußig" (5), "Dampfer und Kräne erwachen am schmutzig fließenden Strom" (8). 5. Später wird auch die Ursache dieser negativen Phänomene genannt, nämlich die "Maschine" als Inbegriff der Industrialisierung, der man sich nur "mit mürrischem Mühn" (13) nähert. Religion als kraftloses Relikt 6. Während die Religion bei Zech am Ende eine dominierende Rolle spielt, sogar von "Gottes Bannfluch" (Fabrikstraße, 14) gesprochen wird, der den Menschen aus dem möglichen Paradies in eine "uhrenlose" (Fabrikstraße, 14), also endlose Schicht, in die Entfremdung drückt, tauchen religiöse Momente bei van Hoddis nur an ein bzw. zwei Stellen auf. Während die Natur Platz für "goldne Engelspflüge" (6) hat, "klopfen die Glocken am verwitterten Dom" (9), d. Fabrikstraße Tags - Paul Zech. h. sie präsentieren nicht mehr ihren vollen Klang – und das Gotteshaus ist auch nicht mehr im besten Zustand.
Die Form des Gedichts ist das Sonett mit umarmendem Reim in den beiden ersten Strophen: Jeweils zwei Verse machen einen Satz aus; die Reime geben den fünfhebigen Versen (nur V. 4 hat sechs Hebungen) den expressionistischen Hauch (zuckt / niederduckt, V. 1/4; Fabriken/Ersticken, V. 2/3; usw. ). In den beiden Terzetten wird ein Arbeitsvorgang im Walzwerk (V. 9-11) und das Walzwerk selbst mit offenbar zwei Walzstraßen (V. 12 f. ) beschrieben. Dieses Walzwerk erscheint im Bild eines mythischen Ungeheuers (Drache), der sich anschickt, "den Himmel zu zerfleischen" (V. 14); zu diesem Bild passt auch der Schwefelsumpf (V. 11), in den die Schlacke gekippt wird. Paul zech fabrikstraße tags pdf. Der Arbeitsvorgang (Schlacke entsorgen) und das kampfbereite Aufsperren des Rachens sind zeitlich mittels der Partikeln "noch / schon" (V. 9/12) gegliedert. Unklar bleibt mir, wieso nach dem Schichtende (V. 5 f. ) die Schlacke nur "noch einmal" (V. 9) entsorgt wird. Vor allem die Reimwörter "Kreischen / zerfleischen" machen das Bedrohliche der Fabrik deutlich.
(V 9–11) Dabei ist völlig egal, zu welcher gesellschaftlichen Schicht ein Mensch gehört (»Trägst du Purpur oder Büßerhemd« V 12): Alle sind dem Bannfluch des Gottes dieser Zeit ausgesetzt: Auch dort, wo die Uhr nicht die Schicht in der Fabrik bestimmt (»uhrenlose Schicht« – V 14), sind Menschlichkeit und Wärme verloren. Alles wird vom Rhythmus der durchrationalisierten Produktion in der Fabrik bestimmt, das ganze Leben in der Großstadt Anfang des 20. Jahrhunderts, zumindest jenes, das expressionistische Lyriker darstellen, steht im Zeichen dieses »Fluches«, der so stark ist, dass er als göttliche Macht wahrgenommen wird. Die Fabrikstraße als ein Bild für das Ganze, in dem das Leben in der Großstadt verdeutlicht wird: Die Ausgangsthese, dass der Titel »Fabrikstraße tags« als Pars pro toto für das Leben in der Stadt steht, scheint also tragfähig. Hier, in dieser engen Straßenschlucht, ohne Weite oder natürlichem Leben, zeigt sich das Herz der expressionistisch gesehenen Großstadt: kalt, starr und unmenschlich.
Das ist nicht nur grün-feministische, sondern auch liberale-sozialdemokratisch-unierte Logik.. Deshab hat man zum Anfang April 2022 schon einmal das Braunkohlekraftwerk Neurath Block A mit ca. 300 Megawatt Leistung abgeschaltet. Logisch, oder? Braunkohlestrom kostet ja nur ca. 3 cent pro KWH..... Aber das ist natürlich nur der Anfang, die Abschaltungen gehen weiter: Und jetzt bitte nicht über die Grünenden meckern, die waren zwar in der Energiefrage die ersten "Bescheuerten", aber inzwischen sind alle anderen Parteien (bis auf die AfD) infiziert und genauso drauf. Die Braunkohle aus dem rheinischen Revier reichte theoretisch noch für Hunderte von Jahren. Eine letzte eigene Quelle. Daher muß die schnellstens weg, damit Deutschland immer abhängiger wird und für Energie teuer bezahlen muß. Ich bin kein rassist aber den. Der idiotische Plan lautete ja, alle Kohle- und Kernkraftwerke abzuschalten, die Energie mit dem Zappelstrom aus Wind- und Solaranlagen zu erzeugen und in denTiefs der Erzeugung die Lücken durch Gaskraftwerke zu schließen.
In diesem Workshop geht es um Rassismus als gesellschaftliches Machtverhältnis. Wie wirkt Rassismus, wie erkenne ich ihn und wie können wir kollektiv damit umgehen? Es wird ein umfassendes Verständnis für den Themenbereich Rassismus geschaffen, um neue Perspektiven dafür zu etablieren und Sicherheit in Gesprächen über Rassismus zu erhalten. Hierbei wird ein Fokus auf die Verantwortung jeder Einzelperson im Hinblick auf das Thema gesetzt. Ich bin kein rassist acer aspire. Dies ist die Grundlage zur Entwicklung einer rassismuskritischen Haltung sowie der Erprobung eines sensiblen Umgangs mit den Auswirkungen von Rassismus auf betroffene Menschen. #dasboeser-wort #rassismuskritisch