In der Kommunikations- und Marketingbranche werden viele verschiedene Begrifflichkeiten verwendet, um ein besonderes wichtiges Versprechen einer Marke an die Zielgruppen zu beschreiben: Die Rede ist vom Claim, vom Slogan, Kampagnenmotto, dem Markenversprechen, der Kernbotschaft oder auch einer kommunikativen Klammer. Was das Verständnis erschwert ist, dass die Begriffe nicht einheitlich verstanden und verwendet werden. Versuchen wir Licht ins Dunkel zu bringen! Was ist ein Claim? Ein Claim beschrieb ursprünglich das Recht, Bodenschätze auf öffentlichem Grund abbauen und behalten zu dürfen*. In der strategischen Markenführung versteht man heute unter einem Claim eine zentrale Positionierungsaussage, welche verdeutlicht wofür eine Marke steht, was sie anbietet oder besonders macht. Ein Markenclaim wird in der Regel in fester Kombination mit dem Logo der Marke verwendet und hat viele Jahre bestand. Der Claim "Freude am Fahren" von BMW beispielsweise wird seit den 1960er Jahren verwendet.
Im Marketing stehst Du oftmals vor der Aufgabe für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Kampagne oder eine Marke einen passenden Claim oder Slogan zu finden. Das erfordert meistens viel Brainstorming, Kreativarbeit, Workshops und Abstimmungen. Ich behaupte, Du kannst in weniger Zeit, als Du für das Lesen dieses Artikels brauchst, einen brauchbaren Claim entwickeln. Es muss dabei nicht unbedingt der perfekte Claim herauskommen, aber zumindest eine 80%-Lösung, mit der Du weiterarbeiten und die Du verfeinern kannst. Was bringt ein Claim? Ein Claim ist ein Zusatz zu der Marke oder des Produktnamens mit den hauptsächlichen Funktionen: Zusatzinformationen zu dem Produkt geben: gerade bei künstlichen, nicht selbst-erklärenden Produkt- und Markennamen hilft ein Claim in wenigen Worten zu erklären, was das Produkt kann. Daher sollte im Idealfall der USP durch den Claim zum Ausdruck gebracht werden. Beispiele: " We kehr for you " (Berliner Stadtreinigung), "Gute Preise, gute Besserung" (Ratiopharm) Markenwerte transportieren: mit einem Claim wird dem Kunden ein Eindruck von der Marke vermittelt und diese gegenüber dem Wettbewerb positioniert. "
Einander besser verstehen. Begeisterung auf Rädern. Vertrauen Sie Ihrem Verstand. Autos made for Germany. Drive your dreams Get the feeling. Ähnlich sieht's auch bei BMW aus. Der Unternehmens-Claim "Freude am Fahren" wurde in verschiedenen Werbekonzepten durch begleitende Slogans ergänzt: "Freude ist jung", "Freude sagt niemals nie" und so weiter. Juristische Aspekte Trotz der angeblich regen Debatte in der Fachwelt über die Austauschbarkeit von Claim und Slogan, gibt es noch einen weiteren Anhaltspunkt dafür, dass die Unterschiede nie wirklich verblasst sind. Unternehmen tendieren dazu, ihre Claims im Zusammenhang mit ihrer Marke schützen zu lassen. Bei Slogans ist das seltener der Fall. So oder so. Fest steht: Claim und Slogan entfalten gemeinsam eine kraftvolle Wirkung für ein Unternehmen, dessen Marken oder Produkte. In Kombination bringen sie die Identität eines Unternehmens auf den Punkt und bringen gleichzeitig die Mehrwerte eines Produkts zum Strahlen. Darauf kommt es an – ganz egal, wie man das Kind nun nennt.
Der beliebteste Claim der Deutschen ist "Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso". Der bereits seit den 30er Jahren verwendete Claim genießt einen ungebrochen hohen Bekanntheitsgrad. Weitere bekannte Beispiele für Claims: Ich bin doch nicht blöd. (Media Markt) Nichts ist unmöglich – Toyota (Toyota) Freude am Fahren. (BMW) Das Beste oder nichts. (Mercedes) Geiz ist geil. (Saturn) Just do it. (Nike) Quadratisch. Praktisch. Gut. (Ritter Sport) Wohnst du noch, oder lebst du schon? (IKEA) Die Beständigkeit eines Slogans ist kürzer als die eines Claims. In der Regel werden Slogans nur temporär für eine Kampagne oder eine Produktlinie verwendet und können variieren. Die Aussage muss natürlich auch hier zum Markenkern passen, allerdings ist die Ausprägung deutlich flexibler. Bewährt sich ein Slogan, ist es durchaus möglich, dass er zum Claim wird und sich so als langfristiger Bestandteil in der Markenkommunikation etabliert. Beispiele für Slogans: Lasst Euch nicht verarschen, vor allem nicht beim Preis.
Bringe Gegensätze rein. Spiele mit Harmonie, Rythmik und Melodie. Stelle Fragen. Nutze Wortwitz. Wechsel die Perspektive. Spiele mit Satzzeichen, Alliterationen, Tonalitäten und Wörtern. Dann wird wieder gnadenlos gefiltert, geprüft und neu konstruiert. Zum Prüfen deiner Claims kannst du dich nach folgenden Kriterien richten – ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Ist er leicht les- und aussprechbar? Wird er sofort verstanden? Ist er aktiv formuliert? Überrascht er? Eröffnet er dem Leser eine Welt? Ist er emotionalisierend? Passt er zum Unternehmen oder zur Marke? Bringt er die Identität, Kernbotschaft oder das Nutzenverprechen auf den Punkt? Ist er einzigartig, einprägsam und griffig? Durchläufst du diese Prozedur öfter – was wirklich nervenaufreibend und anstrengend sein kann – bleiben nur ein paar Kandidaten übrig. Die zeigst du dann Bekannten, Kollegen, deinem Chef oder Freunden. Hole dir Meinungen ein aber sei vorbereitet, dass deine harte Arbeit mit einem einzigen Urteil wieder zunichte gemacht werden kann.
Datenschutz | Erklärung zu Cookies Um fortzufahren muss dein Browser Cookies unterstützen und JavaScript aktiviert sein. To continue your browser has to accept cookies and has to have JavaScript enabled. Bei Problemen wende Dich bitte an: In case of problems please contact: Phone: 030 81097-601 Mail: Sollte grundsätzliches Interesse am Bezug von MOTOR-TALK Daten bestehen, wende Dich bitte an: If you are primarily interested in purchasing data from MOTOR-TALK, please contact: GmbH Albert-Einstein-Ring 26 | 14532 Kleinmachnow | Germany Geschäftsführerin: Patricia Lobinger HRB‑Nr. : 18517 P, Amtsgericht Potsdam Sitz der Gesellschaft: Kleinmachnow Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE203779911 Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit. Diese ist zu erreichen unter. Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbelegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen (§ 36 Abs. 1 Nr. E tron ladesystem kompakt bedienungsanleitung teljes film. 1 VSBG).
1 Die Ladeleistung ist abhängig von der Art des verwendeten Netzanschlusssteckers, der landesspezifischen Spannung und der Anzahl zur Verfügung stehender Phasen des Stromnetzes und der kundenspezifischen Hausinstallation. Sie kann daher individuell geringer ausfallen. Das Netzanschlusskabel mit Industriestecker und die Bedieneinheit des Ladesystems sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine bestimmte Ladeleistung. Ein späterer Wechsel des Netzanschlusskabels zu einem anderen Industriestecker ist zwar technisch möglich, führt aber gegebenenfalls zu einer geringeren Ladeleistung. 3 Das Audi Ladesystem connect wird vermutlich ab Mitte 2020 verfügbar sein. Die Funktionen Blackoutschutz und Solarstromnutzung setzen die Koppelung mit einem kompatiblen Home Energy Management System voraus. Dieses wird nicht durch die AUDI AG angeboten und ist nicht Bestandteil des Lieferumfangs. E-tron-charging-system > Erklärvideos von Audi > Audi Deutschland. Um eine volle Kompatibilität gewährleisten zu können arbeitet die AUDI AG mit den zwei führenden Anbietern von Home Energy Management Systemen Hager Group und SMA Solar Technology AG zusammen.
Intelligente Lösungen für zu Hause und unterwegs: die Ladekonzepte Die große Hochvolt-Batterie des Audi e-tron speichert bis zu 95 kWh Energie und ist damit die Basis für die hohe Reichweite. Stopps an Ladesäulen sind bei alltäglichen Fahrten so meistens nicht nötig. Auf Langstrecken, beispielsweise bei der Fahrt in den Urlaub, kann der Kunde an Schnellladesäulen mit bis zu 150 kW Gleichstrom (DC) laden – als erstes Serienautomobil überhaupt. Damit ist der Audi e-tron in etwa einer halben Stunde bereit für die nächste Langstrecken-Etappe. E tron ladesystem kompakt bedienungsanleitung deutsch. Alternativ lädt der Elektro-SUV Wechselstrom (AC) mit bis zu 11 kW, optional mit 22 kW. Dabei gewährt ein Audi-eigener Ladedienst den e-tron-Kunden einfachen Zugang zu etwa 80 Prozent aller öffentlichen Ladestationen in Europa. Ob AC- oder DC-Laden, ob 11 oder 150 kW – eine einzige Karte genügt, um den Vorgang zu starten. Mit der Funktion Plug & Charge, die 2019 folgt, wird das Prozedere noch komfortabler: Das Auto autorisiert sich selbst an der Ladesäule und schaltet sie frei.