Im Gegensatz zum deutlich bekannteren alten Antiquariat handelt es sich beim Modernen Antiquariat um Bücher, die vor kurzem noch im Handel waren oder sich aktuell im Handel befinden. Da in Deutschland die Buchpreisbindung gilt, können nur Remittenden aus dem Buchhandel, also Rücksendungen mit äußeren Beschädigungen oder Lagerschäden, zu einem reduzierten Verkaufspreis angeboten werden. Angeboten werden auch sogenannte Restauflagen. 9781719813396: ... noch ein Kuss und dann ist Schluss: Gute-Nacht-Geschichten - AbeBooks - Rauch, Martina; Zschocke, Kerstin: 1719813396. Das sind Bücher, deren Ladenpreis von Seiten des Verlages aufgehoben wurde. Deutlich davon zu unterscheiden sind gebrauchte Bücher, wie sie beispielsweise auf bekannten Onlinemarktplätzen zu sehr günstigen Preisen angeboten werden: Modemes Antiquariatu mfasst keine Bücher, die schon einmal gelesen wurden, sie sind immer neuwertig, ungelesen und ausschließlich mit äußeren Gebrauchsspuren.
ÜBERBLICK DER REZENSIONEN Gesamt Christophe Gans´ historische Monsterjagd kombiniert Arthur Conan Doyles Scharfsinn mit spektakulärer Martial Arts-Action. Ein aufregendes, aber sehr eigenwilliges Abenteuerepos für aufgeschlossene Filmfreunde. Le pacte des loups, F 2001 • 137 Min • Regie: Christophe Gans • Drehbuch: Stéphane Cabel & Christophe Gans • Mit: Samuel Le Bihan, Vincent Cassel, Émilie Dequenne, Jérémie Renier, Mark Dacascos, Monica Bellucci • Kamera: Dan Laustsen • Musik: Joseph LoDuca • FSK: ab 16 Jahren • Verleih: Helkon Filmverleih • Kinostart: 14. 02. 2002 Im Kern schildert "Pakt der Wölfe", der zweite Spielfilm von "Crying Freeman"-Regisseur Christophe Gans, den Konflikt zwischen moderner, wissenschaftlicher Aufklärung und blinden Dogmen. Die rund 200 Millionen französische Franc schwere Produktion ist dabei mehr als ein trockenes Stück Epochenkunde und integriert in ihre Geschichte, welche übrigens tatsächlich auf wahren Ereignissen basiert, Elemente aus so unterschiedlichen Genres wie dem Monsterhorror, asiatischen Martial Arts-Filmen und europäischem Kostüm-Kino.
Genres Horror, Made in Europe, Mystery & Thriller, Action & Abenteuer, Drama Inhalt 1765-1768, zwanzig Jahre vor der franz. Revolution, wütet eine blutrünstige Bestie in der Provinz von Gévaudan. Über 100 Opfer, meist Frauen und Kinder, sind zu beklagen, die Leichen sind grässlich verstümmelt. So erzählt es zumindest die Legende... Der Naturkundler und Charismat Greagoire de Fransac und sein Getreuer Mani werden vom König entsandt, um die Geschehnisse zu untersuchen. Bei seinen Ermittlungen stößt das Duo bald auf einen dekadenten Edelmann, einen fanatischen Priester, eine geheimnisvolle Kurtisane und eine wunderschöne Adelstochter. Und beide beginnen zu ahnen, welches schreckliche Geheimnis hinter dem Monster und einer mystischen Geheimgesellschaft lauert... Pakt der Wölfe online anschauen: Stream, kaufen, oder leihen Du kannst "Pakt der Wölfe" bei Videobuster online leihen oder bei Videobuster als Download kaufen. Was dich auch interessieren könnte
Perfekt ist es nicht. Es sitzt prominent zwischen den Stühlen, zwischen Arthouse und all dem, was "anspruchsvolle" Kinofreunde zutiefst verabscheuen. Das macht die Sache natürlich irgendwo kompliziert, aber keineswegs uninteressant. Vielleicht braucht man, erst erschlagen von der hemmungslosen Stilvielfalt, sogar einen zweiten Anlauf, bis einen die Magie des cleveren Films wirklich erreicht. Was aber zumindest jeder Zuschauer gleich mitnehmen kann, sind die opulenten Aufnahmen des dänischen Kameramanns Dan Laustsen ("Mimic"), die die satten Farben der Kostüme und Ausstattung fabelhaft einfangen und den "Pakt der Wölfe" selbst für latente Nörgler zum absoluten Augenschmaus werden lassen. Auch Monsterfans kommen später voll auf ihre Kosten, wenn Jim Hensons Creature Shop beweist, dass er nicht bloß schelmische Muppets produzieren kann. Ein dezentes Augenzwinkern findet man in der Inszenierung vor. Beispielsweise, wenn sich während einer Überblendung der blanke Körper Monica Belluccis per Computertrick in eine verschneite Berglandschaft verwandelt.
Daher will ich sagen: Ich habe mir den Film vor einiger Zeit auch nochmal zu Gemüte geführt, weil ich nach dem Extended Cut von Wolfman (sehr zu empfehlen, übrigens! ) wieder modernes Gruselkino wollte. Ja, früher erschien einem Pakt der Wölfe wirklich gut und in einer Liga mit Sleepy... Mehr erfahren Insgesamt zu lang geratenes und zu überladenes Spektakel zwischen Monsterhorror und choreographierter Martial Arts Action. Viele viele Anleihen bei Sleepy Hollow, immerhin ein überzeugender Vincent Cassel. Zusammengerafft auf 90min wäre vielleicht ein netter kleiner Old-School-Gruselfilm (was man halt früher so nannte) draus geworden. So zieht sich alles wie Kaugummi und kommt allzu großspurig daher. Der Film will mehr sein als er ist. Fazit: Nette Idee aber der Film bietet weder Spannung oder eine angenehme Atmosphäre. Die Schauspieler wirken wie aus einen Trash-Film. Frankreich, gegen Ende des 18. Jahrhunderts: inmitten der französischen Revolution erinnert sich Thomas d'Apcher, dem die Verurteilung durch das aufbegehrende Volk bevorsteht, an die Ereignisse im Gévaudan: 1766 entsendet König Ludwig der XV.
Mani ist die eigentliche Lichtgestalt des Films, das personifizierte Prinzip des "Zurück zur Natur" im Sinne Jean-Jacques Rousseaus, und den Europäern sowohl geistig wie körperlich überlegen. Eine wunderbare Schurken-Performance liefert Vincent Cassel als degenerierter, intriganter Fürstensprößling. Monica Belucci spinnt als berückende Kurtisane ihre Netze. Christophe Gans nutzt die historische Vorlage der mordenden Bestie von Gévaudan als Schablone für einen teilweise atemberaubenden Parforce-Ritt durch die Film- und Literaturgenres. Alexandre Dumas trifft dort auf Karl May, Splatterfilm auf schwertschwingende Hongkong-Action, "Matrix" auf "Der mit dem Wolf tanzt". Unbekümmert plündert Christophe Gans den Zauberkasten der Kinematographie und zerrt aus der Filmgeschichte herbei, was es zu zitieren gibt. Die Szenerie ist von ähnlicher Düsternis wie Burtons "Sleepy Hollow", die von Hongkong-Veteran Phillip Kwok inszenierten Kampfszenen bekannt aus diversesten Martial-Arts-Filmen, selbst John Woos Tauben und die rasende Kamerafahrt aus Sam Raimis "Evil Dead" fehlen nicht.
1765-1768, zwanzig Jahre vor der franz. Revolution, wütet eine blutrünstige Bestie in der Provinz von Gévaudan. Über 100 Opfer, meist Frauen und Kinder, sind zu beklagen, die Leichen sind grässlich verstümmelt. So erzählt es zumindest die Legende... Der Naturkundler und Charismat Greagoire de Fransac und sein Getreuer Mani werden vom König entsandt, um die Geschehnisse zu untersuchen. Bei seinen Ermittlungen stößt das Duo bald auf einen dekadenten Edelmann, einen fanatischen Priester, eine geheimnisvolle Kurtisane und eine wunderschöne Adelstochter. Und beide beginnen zu ahnen, welches schreckliche Geheimnis hinter dem Monster und einer mystischen Geheimgesellschaft lauert... Quelle: TMDb
Gans Lieblingsdarsteller Marc Dacascos darf als schweigsamer, aber kampferprobter Irokese Mani an der Seite von Le Bihan seine beeindruckenden physischen Fähigkeiten zur Schau stellen. Grégoire de Fronsac ist wie Tim Burtons Ichabod Crane ein Anhänger der Wissenschaft, die sich nicht allzu lange Zeit zuvor von der Metaphysik emanzipiert hat. Wie Crane ist er, getrennt vom modernen, aufgeklärten Großstadtleben, in der Provinz auf sich allein gestellt und hat neben realen Monstren vielerorts die mittelalterlichen Ungeheuer in den Köpfen der Menschen zu bekämpfen. "Meine Tochter ist nicht vom Teufel besessen", schreit ein alter Mann verzweifelt, als Fronsac dessen Tochter nach einem Epilepsieanfall behandelt. Der von Marc Dacascos gespielte Indianer Mani bildet als Gegenpol den Archetyp des edlen Wilden, der mit den Wölfen, den Bäumen und den Seelen Verstorbener kommuniziert und der seinem Blutsbruder Fronsac nicht nur in jeder Gefahrenlage zur Seite steht, sondern ihn auch längst in die Geheimnisse seiner Kampfkünste eingeweiht hat.