Der Autor verbrachte hunderte Stunden in Archiven verschiedener Länder, um diese außergewöhnliche Dokumentation aus der Zeit der Weimarer Republik zu Papier zu bringen. In den Zwanzigerjahren des vorherigen Jahrhunderts war Deutschland nicht in der Lage, die Reparationszahlungen für den Ersten Weltkrieg zu leisten. Die Folge waren eine galoppierende In? ation, Hunger, sich rapide verschlechternde Lebensumstände der Bevölkerung und ein fast handlungsunfähiger Staat. Was damals passiert ist, könnte uns wieder drohen, denn es gibt viele Parallelen zu der heutigen Zeit. Spannend und kenntnisreich geschrieben nimmt Adam Fergusson den Leser mit auf eine Zeitreise - von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur Zukunft unserer gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gesamtordnung.
"In einer Hyperinflation war ein Kilo Kartoffeln für einige mehr wert als das Familiensilber, eine Schweinehälfte mehr als ein Flügel. Eine Prostituierte in der Familie war besser als ein totes Kind, Diebstahl besser als der Hungertod, Wärme besser als Ehre, Kleidung wichtiger als Demokratie und Nahrung nötiger als Freiheit. " Wohin das letztlich in Deutschland und Österreich geführt hat, wissen wir heute. Umso erschreckender ist, dass sich schon wieder Politiker und Ökonomen finden, die Geldwertstabilität für eine altvaterische Tugend und "mäßige Inflation" für die Lösung unserer derzeitigen Wirtschaftsprobleme halten. Fergusson zeigt drastisch, wo so etwas endet. Sachbuch Adam Fergusson: Das Ende des Geldes. Hyperinflation und ihre Folgen für die Menschen am Beispiel der Weimarer nanzBuch Verlag, 383 Seiten, 25, 70 Euro.
Bibliografische Daten ISBN: 9783862485253 Sprache: Deutsch Umfang: 384 S., 1. 01 MB 1. Auflage 2011 Erschienen am 11. 04. 2011 E-Book Format: EPUB DRM: Digitales Wasserzeichen Beschreibung Der Autor verbrachte hunderte Stunden in Archiven verschiedener Länder, um diese außergewöhnliche Dokumentation aus der Zeit der Weimarer Republik zu Papier zu bringen. In den Zwanzigerjahren des vorherigen Jahrhunderts war Deutschland nicht in der Lage, die Reparationszahlungen für den Ersten Weltkrieg zu leisten. Die Folge waren eine galoppierende In? ation, Hunger, sich rapide verschlechternde Lebensumstände der Bevölkerung und ein fast handlungsunfähiger Staat. Was damals passiert ist, könnte uns wieder drohen, denn es gibt viele Parallelen zu der heutigen Zeit. Spannend und kenntnisreich geschrieben nimmt Adam Fergusson den Leser mit auf eine Zeitreise - von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur Zukunft unserer gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Gesamtordnung. Autorenportrait Informationen zu E-Books "E-Book" steht für digitales Buch.
Die Stichworte sind alte Bekannte: der verlorene Krieg, die Revolution in Deutschland, der Versailler Vertrag und die Reparationsforderungen der Alliierten, das Erstarken der radikalen Gruppen (Spartakisten, Kommunisten, Hitler), der Kapp-Putsch, der Vertrag von Rapallo, die Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien, der Ruhrkampf, die Regierung Stresemann, der Dawes-Plan, die wachsende Arbeitslosigkeit, das "Delirium der Milliarden". Sein Fazit lautet - in Anlehnung an Lenin: Wenn man eine Nation vernichten wolle, brauche man zunächst nur ihre Währung zu vernichten. Solides Geld müsse daher das höchste Bollwerk der Verteidigung einer Gesellschaft sein. HORST DOHM. Adam Fergusson: Das Ende des Geldes. Finanzbuchverlag, München 2011, 383 Seiten, 24, 99 Euro Alle Rechte vorbehalten. © F. A. Z. GmbH, Frankfurt am Main …mehr
Der Preisvergleich bezieht sich auf die ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 6 Der Preisvergleich bezieht sich auf die Summe der Einzelpreise der Artikel im Paket. Bei den zum Kauf angebotenen Artikeln handelt es sich um Mängelexemplare oder die Preisbindung dieser Artikel wurde aufgehoben oder der Preis wurde vom Verlag gesenkt oder um eine ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den vorherigen Preis. Der jeweils zutreffende Grund wird Ihnen auf der Artikelseite dargestellt. 7 Der gebundene Preis des Buches wurde vom Verlag gesenkt. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den vorherigen gebundenen Preis. 8 Sonderausgabe in anderer Ausstattung, inhaltlich identisch. Angaben zu Preissenkungen beziehen sich auf den Vergleich Originalausgabe zu Sonderausgabe.
Katzenbabies werden in der Regel nicht von ihrer Mutter gefressen- das passiert nur, wenn sie glaubt, eines der Kitten sei zu schwach um zu überleben oder wenn die Mutter unerfahren und gestreßt ist während der Aufzucht. Wichtiger ist da die Blutgruppenbestimmung der Mutter- bei der BKH kommt die Blutgruppe B zu ca. 40% vor. Wird eine B Katze von einem A Kater gedeckt kann es zu einer Blutgruppenunverträglichkeit kommen. Dabei nehmen die Kitten Antikörper gegen ihre eigene Blutgruppe über die Muttermilch auf, wodurch sich ihr eigenes Blut zersetzt. Zuerst sterben die Pfoten, Ohren und der Schwanz ab, danach verstirbt das Kitten qualvoll. Meine Katzen haben ihr Kitten gefressen | Forum Mein Tier & ich - urbia.de. Und bitte: laß deine Katze dringend so ca. 6 Wochen nach der Geburt kastrieren! Keine Panik, die Katze frist die Nachgeburt (und die braucht sie auch) und wenn sie nah genug am Babybauch dran ist, gibt das Kleine Laute von sich, die der Mama zeigen, dass es jetzt genug ist. Es passiert sehr, sehr selten, dass die Katze zu viel frisst. Die Babies kannst du eigentlich gleich nach dem Abnabeln in die sauberen!
Störche, die ihren Nachwuchs aus dem Nest schubsen, oder Eisbären, die ihre Babys auffressen – für uns Menschen wirken diese Verhaltensweisen mehr als skurril, im Tierreich sind sie aber gängige Praxis. Als das Eisbärenweibchen Wilma aus dem Nürnberger Zoo vor zehn Jahren ihre beiden Babys nicht nur tötete, sondern auch auffraß, war das Entsetzen unter uns Menschen groß. Eine Theorie von Tierschützern führte das Töten des Nachwuchses auf das gestörte Sozialverhalten zurück, dass sich die Tiere durch ihre Gefangenschaft im Zoo aneigneten. Katzenbabys gefressen. Genau konnte es aber nie untersucht werden. Doch Kindstötungen kommen nicht nur im Zoo vor, sondern noch viel häufiger in freier Wildbahn. Für diese Infantizide haben Forschende bisher ganz unterschiedliche Theorien aufgestellt, erzählt Biologe Mario Ludwig. Töten mit Voraussicht Ein bekanntes Beispiel: Störche, die ihren Nachwuchs entweder auffressen oder einfach aus dem Nest schubsen. Kronismus wird dieser Vorgang bei Elternvögeln genannt und bezieht sich auf die griechische Sage, in der der Titan Kronos vorsorglich seine Kinder aufaß, damit sie ihm später nicht den Thron wegnehmen können.