Die Menge der Sendungen, besonders zu Weihnachten, überstieg ganz einfach die Kapazitäten der k. u. k. Feldpost. Um die Unruhe und Klagen der Frontsoldaten und in der Heimat zu mildern, wurden in Österreich-Ungarn seit 28. August 1916 spezielle, auf grünem Papier vorgedruckte Feldpostkarten ausgegeben, die in den neun Sprachen des Habsburgerreiches mitteilten: "Ich bin gesund und es geht mir gut" (auf Deutsch, Ungarisch, Tschechisch, Polnisch, Ruthenisch, Italienisch, Slowenisch, Serbokroatisch, Rumänisch). Ich bin gesund es geht mir gut wulksfelde. Diese millionenfach beförderten Karten durften zwar keine zusätzlichen Informationen überbringen, konnten jedoch während einer Postsperre als Ersatz für die verbotenen privaten Sendungen verwendet werden. Trotz der "Gesund-Karten" – wie man die grünen, vorgedruckten Karten umgangssprachlich nannte – nahmen in vielen Feldpostkorrespondenzen die Unmutsäußerungen über den (Nicht)Erhalt oder die lange Zustellungsdauer von Briefsendungen nicht ab. So zum Beispiel auch in der Kriegskorrespondenz des bürgerlichen Wiener Ehepaares Mathilde und Ottokar Hanzel, in der die korrespondierende Briefpartnerin im Dezember 1917 schrieb: " Wegen der jetzigen Sauverhältnisse bei der Post kam keine grüne Karte. "
Oder wenn es ein Monat später, im Januar 1918 hieß: "Ich bedaure sehr, daß die Post so miserabel langsam geht […]. " Bibliografie Clement, Alfred (Hrsg. ): Handbuch der Feld- und Militärpost II. 1914-1918, Graz 1964 Hämmerle, Christa: "… wirf Ihnen alles hin und schau, dass Du fortkommst. " Die Feldpost eines Paares in der Geschlechter(un)ordnung des Ersten Weltkriegs, in: Historische Anthropologie (1998), 6/3, 431–458 Rebhan-Glück, Ines: Liebe in Zeiten des Krieges. Die Feldpostkorrespondenz eines Wiener Ehepaares (1917/18), in: ÖGL (2012), 56/3, 231–246 Ulrich, Bernd: Die Augenzeugen. Deutsche Feldpostbriefe in Kriegs- und Nachkriegszeit 1914-1933, Essen 1997 Zitate: "Wegen der jetzigen Sauverhältnisse... ": Mathilde Hanzel an Ottokar Hanzel, 23. 12. 1917, Sammlung Frauennachlässe, Nachlass 1, Institut für Geschichte der Universität Wien "Ich bedaure sehr, daß... „Ich bin gesund und es geht mir gut.“ | Der Erste Weltkrieg. ": Mathilde Hanzel an Ottokar Hanzel, 08. 01. 1918, Sammlung Frauennachlässe, Nachlass 1, Institut für Geschichte der Universität Wien
> Ich fühle mich gesund, erholt, und mir geht es wirklich sehr gut. - YouTube
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Als Bruch zur romanischen Blütenpracht sind hierzu die grau-weiß gestreiften Tischläufer mit Streifen kombiniert. Legen Sie die Tischläufer (gängiges Maß 45 x 150 Meter) nicht längs auf den Esstisch, sondern quer. Mit zwei parallelen Tischläufern erhalten Sie so vier gegenüberliegende Plätze. Kombiniert haben wir diese Tischwäsche mit Tellern mit grauem Rand, die zum harmonischen Gesamtbild beitragen. Die Tischdeko erstrahlt in grau-weiß - Tafeldeko. Den Abschluss bilden die Servietten mit der Kernaussage der heutigen Tischdeko "I love my home", natürlich ebenfalls in grau-weiß. Ein kleines, aber pfiffiges Detail sind die Platzkärtchen, die wir an das Sektglas geklemmt haben. Schreiben Sie die Namen Ihrer Gäste mit einem Silberstift auf eine rechteckige Karte und klemmen Sie diese mit einer Wäscheklammer an das Glas. In unserem Fall haben wir uns für Wäscheklammern entschieden, die das Motto der Tischdeko wieder aufgreifen. Gefunden haben wir die passenden Servietten und Wäscheklammern in einem Deko- und Geschenkartikelgeschäft. Weitere Elemente unserer heutigen Tischdekoidee bilden schlichte Kerzenhalter (hier TIZIANO Teelichthalter Ritmo) und der TIZIANO Dekovogel Mila.