Einst Haben Die Kerls Auf Den Bäumen Gehockt Lied: Romulus Der Große Literarische Erörterung Musterbeispiel

July 6, 2024, 3:55 pm

Von Edy Walser So viel steht fest: Die Konjunktur- und Wirtschaftsforscher haben seit Jahren Hochkonjunktur. Entwickelt sich dann die Wirtschaft nicht ihren Prognosen entsprechend, dann haben sich die Politikerinnen und Politiker nicht an ihre wissenschaftlich erarbeiteten und abgesicherten Vorgaben gehalten. Und dann gibt es noch die Ratingagenturen, die sich in jüngster Zeit praktisch tagtäglich zu Wort melden, indem sie die Kreditwürdigkeit von Banken und von Staaten – gewerbsmässig – beurteilen. Erich Kästner, der Autor der Kinderbücher «Emil und die Detektive» oder «Das fliegende Klassenzimmer», hat in den Dreissigerjahren auch mit seinen gesellschaftskritischen Gedichten für Aufsehen gesorgt. Das Gedicht «Entwicklung der Menschheit» möchte ich allen Wirtschafts- und Konjunkturforschern, insbesondere aber den Mitarbeitern der Ratingagenturen zur Lektüre anempfehlen. Einst haben die kerls auf den bäumen gehockt lien site. Darin kommt Kästner zum Schluss, dass die Menschen, deren Vorfahren einst auf Bäumen gehockt haben, «behaart und mit böser Visage», sich heute zwar die Zähne putzen, in den Himmel hinauffahren und Atome spalten, und, hätte es Moody's und Standard & Poor's schon damals gegeben, die Kreditwürdigkeit von Banken und Staaten beurteilen, sie aber die gleichen geblieben sind.

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~Erich Kästner~ (dort kann man sich die Originalstimme des Autors anhören) Über traumtaler Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. Dort wo die Kinder schläfern, heiß vom Hetzen, dort wo die Alten sich zu Abend setzen, und Herde glühn und hellen ihren Raum. Dort wo die Abendglocken klar verlangen und Mädchen, vom Verhallenden befangen, sich müde stützen auf den Brunnensaum. Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum; und alle Sommer, welche in ihr schweigen, rühren sich wieder in den tausend Zweigen und wachen wieder zwischen Tag und Traum. ~Rilke~ Zeige alle Beiträge von traumtaler Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Samstag, 17. März 2012 um 4:27 pm und getaggt mit Fremde Autoren, Gedicht, Leben, Zeit und veröffentlicht in Lesenswert. Erich Kästner - Liedtext: Die Entwicklung der Menschheit + Englisch Übersetzung. Du kannst den Antworten zu diesem Eintrag per RSS 2. 0 -Feed folgen.

Nachtgedanken in München: Die Entwicklung der Menschheit

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Es ist ein Stück der krassen Gegensätze. Auf der einen Seite sehen wir pflichtbewusste Soldat:innen und Politker:innen, wie etwa den Präfekten der Reiterei, der stolz darauf ist, seit 120 Stunden nicht geschlafen zu haben. Auf der anderen Seite sehen wir einen Kaiser, der in vielen Fällen den Menschen über die Pflicht stellt, ganz getreu dem Motto: "Ein Widerstand um jeden Preis ist das Sinnloseste, was es geben kann. " Eine studentische Inszenierung Für den Regisseur, Sebastian Beck, ist das Stück nicht unbekannt. Bereits 2018 wirkte der Doktorand der Biologie im Unitheater in Würzburg an einer Aufführung von "Romulus der Große" mit. Nun ist es seine erste Inszenierung als Regisseur geworden. Warum gerade dieses Werk? "Wir hatten nichts wirklich in der Pipeline", erzählt uns Sebastian Beck, "ich kannte das Stück schon. Ich hatte eine fertige Vorstellung von dem, wie ich es inszenieren wollte. " Sebastian Beck (links) Teil dieser Vorstellung war es auch, "Romulus der Große" um ein Viertel zu kürzen.

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Der Ostkaiser Zeno war 475/76 ein Jahr lang tatsächlich von seinem Rivalen Basiliskos vom Thron verdrängt worden, hielt sich aber während dieser Zeit nicht in Italien auf und befand sich zum Zeitpunkt der Absetzung des Romulus bereits wieder an der Macht. Trivia Bearbeiten Um Dürrenmatts allgemein selbstbewussten Umgang mit dem Schweizerhochdeutschen aufzuzeigen, wird oftmals eine Anekdote zitiert, nach der während einer Probe des Stücks der Helvetismus Morgenessen moniert wurde; Dürrenmatt verwendete ihn im Text statt des Wortes Frühstück. [4] Der Kritisierte schrieb die ursprüngliche Szene kurzerhand um und verewigte den Wortwechsel im Dialog zwischen Pyramus und Romulus, [5] der nun im ersten Akt seinen Diener anweist: "Das Morgenessen. Was in meinem Haus klassisches Latein ist, bestimme ich. " [6] Einzelnachweise Bearbeiten ↑ Peter Rusterholz, Andreas Solbach: Schweizer Literaturgeschichte. Metzler, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-476-01736-9, S. 286. ↑ a b Friedrich Dürrenmatt: Gesammelte Werke.

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Alles scheint geregelt, doch letztlich ist es Romulus, der sein Einverständnis zu dieser Hochzeit verweigert. Infolgedessen bildet sich eine Verschwörung um Ämilian, der die Ermordung von Romulus beabsichtigt. Nachdem diese scheitert, missglückt am nächsten Morgen auch die Evakuierung per Floss nach Sizilien. Rea und Ämilian kommen dabei ums Leben. Als Romulus vom Tod seiner Tochter erfährt, kippt die Stimmung des Stückes. Sah man zuvor einen Kaiser, der den schlimmsten Nachrichten mit Humor begegnen konnte, sieht man nun einen Menschen, der durch den Verlust seiner Tochter verzweifelt ist. Doch für ihn kommt es noch schlimmer: Die Germanen marschieren ein und sein Gegenüber, Odoaker, möchte sich Rom unterordnen. In einem Gespräch, in dem sich beide als Expert:innen der Hühnerzucht erweisen, stellt sich heraus, dass Romulus seit zwanzig Jahren das Ziel verfolgt, das Römische Reich aufzulösen, um der blutrünstigen Herrschaft ein Ende zu setzen. Unglücklicherweise geht sein Plan nicht auf, er wird in Pension geschickt.

Ämilian, einst ein gebildeter römischer Patriot, ist, grausam geschändet, aus germanischer Gefangenschaft zurückgekehrt und hat nun nur noch das Fortbestehen des Imperiums, an dessen Ideal er sich klammert, und die Vernichtung der verhassten Barbaren im Sinn. Zeno der Isaurier ist trotz seiner Würde ein ängstlicher Schwächling, der vor einem Usurpator aus Konstantinopel geflüchtet ist und nun von seinen Kammerherren dominiert wird; er versteckt seine Schwäche unter einem Mantel hochtrabender Phrasen. Mares und Tullius Rotundus, die Minister, wollen schlicht ihre Position behalten. Doch all ihre Versuche, Romulus umzustimmen, scheitern, und selbst eine als Attentat begonnene Revolte gegen den untätigen Kaiser schlägt fehl: Sie fliehen, als die Germanen kommen, und sterben (mit Ausnahme Zenos) sämtlich während einer Floßfahrt nach Sizilien, von wo sie eigentlich den Widerstand fortführen wollten. Als aber die Germanen schließlich auf Romulus´ Landsitz ankommen, muss dieser einsehen, dass er falsch gelegen hat – sein Gegenüber Odoaker ist ein kriegsmüder Herrscher wie er, der nur von seinem gewalttätigen Volk und seinem blutdürstigen Neffen Theoderich zum Eroberungszug gezwungen wurde und sich eigentlich nach den (vermeintlichen) Segnungen der römischen Zivilisation sehnt.

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