NRW Erstellt: 22. 07. 2014 Aktualisiert: 22. 2014, 19:28 Uhr Kommentare Teilen BOCHUM - Beim Versuch, gleich zwei Nahrungsmittelfirmen für eine beschädigte Zahnkrone verantwortlich zu machen, ist in Bochum eine Betrügerin aufgefallen. Die 60-Jährige hatte sich bei einen Fischstäbchenproduzenten als auch bei einem Tiefkühlkosthersteller beklagt, auf einen harten Gegenstand gebissen zu haben. Sie forderte von beiden die Kosten für ihre Zahnreparatur in vierstelliger Höhe. Wie die Bochumer Polizei am Dienstag mitteilte, ließ sie monatelang nicht locker, bis ihr im Schriftverkehr ein Fehler unterlief: In der Betreffzeile der E-Mail verwechselte sie die angeschriebenen Unternehmen, die daraufhin stutzig wurden. Auf harten gegenstand gebissen und. Der Polizei war die Frau zuvor bereits als Betrügerin aufgefallen: Mit der gleichen Masche hatte sie versucht, von einem Hersteller von "Chili con Carne" Kosten für den Zahnarztbesuch zu erhalten. - dpa
Ein Mann aus der Region Bern hat beim Fischknusperliessen auf einen harten Gegenstand gebissen und sich einen Zahn gebrochen. Das sei kein Unfall, urteilt das Verwaltungsgericht. Publiziert: 07. 12. 2017, 18:52 Nach einem schmerzhaften Biss musste der Bann sich ein Zahn-Implantat einsetzen lassen. Keine Frage, der Biss war schmerzhaft. Beim Verzehr von Fischknusperli habe er auf einen harten Gegenstand gebissen, beschreibt ein Mann einen Vorfall von Mitte Dezember 2016. Eine Fischgräte oder ein Metallstück sei es wohl gewesen. Auf harten gegenstand gebissen der. Vorerst nahm der 50-Jährige Medikamente gegen die Schmerzen. Im Januar musste ihm ein gebrochener Zahn gezogen und durch ein Implantat ersetzt werden. War das nun ein Unfall, und muss die Unfallversicherung die Zahnarztrechnung übernehmen? Nein, urteilt das Verwaltungsgericht des Kantons Bern und weist die Beschwerde des Mannes gegen einen Entscheid der Versicherung ab. Denn der Versicherte konnte nicht beweisen, auf was er genau gebissen hatte. Er hatte das Corpus Delicti verschluckt und nicht gesehen.