Friedenskirche Am Schiffshebewerk Scharnebeck

July 4, 2024, 2:19 am

Text einer Zeittafel am Eingang zur Friedenskirche am Schiffshebewerk, gestiftet vom Plattdeutschen Sprach- und Heimatverein am 9. Sept. 2007: 1892 Mit dem Bau des Dortmund-Ems-Kanals kommen erstmals evangelische Christen in diese Region. 1898 Erste evangelische Gottesdienste finden im Wirtshaussaal Niehage und in einer Kanalbaukantine statt. 1899 Gründung der evangelischen Kirchengemeinde Waltrop-Datteln. 1901 Bau dieser ersten evangelischen Kirche im Ostvest, feierliche Einweihung mit Gläubigen aus Nah und Fern am 1. November. Sie erhält den Namen "Friedenkirche" nach dem Spruch über dem Altarbogen: "Der Herr ist unser Friede". 1920 Teilung in zwei eigenständige Kirchengemeinden Waltrop und Datteln. 1943 Durch die Bombenangriffe am 4. /5. Mai wird die Kirche schwer beschädigt. Ab sofort finden Gottesdienste in der Notkirche an der Castroper Straße / In den Erlen statt. 1949 Renovierung der Kirche mit Hilfe des evangelischen Männerwerks und Gemeindegliedern. Neueinweihung am 4. Friedenskirche Datteln - Freunde und Förderer des Schiffshebewerk- und Schleusenparks Waltrop e.V.. Adventssonntag.

Friedenskirche Am Schiffshebewerk Henrichenburg

Investitionen in Feuerwehr Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Beschluss im Rat: Anfang April hatte der Bürgerbus seine letzte Fahrt. Jetzt kauft die Samtgemeinde das Fahrzeug. © Quelle: Privat (Archiv) Die Samtgemeinde Wesendorf kauft den Bürgerbus. Dieser hatte vor einiger Zeit den Betrieb eingestellt. Friedenskirche am schiffshebewerk henrichenburg. Der Kauf ist jedoch an Bedingungen geknüpft. Weitere Themen im Rat: Investitionen in die Feuerwehr und der Kauf des Gemeindehauses in Groß Oesingen. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Wesendorf. Eine umfangreiche Agenda sorgte bei der Sitzung des Rates der Samtgemeinde Wesendorf am Donnerstagabend für grundlegende Entscheidungen in Sachen Kindertagesstätten, Grundschulen und Feuerwehren. Ausführliche Diskussionen gab es zum Thema "Übernahme des Bürgerbusses" durch die Samtgemeinde Wesendorf, weil sich die Einsatzlage durch den Einsatz des Flexobusses grundlegend geändert habe. Der Bürgerbusverein sieht nun keine Möglichkeit mehr, im Öffentlichen Personennahverkehr weiterzufahren.

Sie sind hier Startseite » KARTE Die Friedenskirche in Henrichenburg ist die älteste evangelische Kirche in Datteln. Sie befindet sich in direkter Nähe von Kanal und Hebewerk und steht seit 1985 unter Denkmalschutz. 1901 wurde das Gotteshaus eingeweiht und diente als Gottesdienst- und Begegnungsort für die evangelischen Kanalarbeiter. Heute ist die Friedenskirche die Schifferkirche der Binnenschifffahrtsseelsorge des ev. Kirchenkreises Recklinghausen. Anschrift & Kontakt Friedenskirche (Schifferkirche Datteln) Provinzialstraße 14-16 45711 Datteln Öffnungszeit März bis Oktober Montag bis Freitag: 10. 00 bis 13. 30 Uhr Sonntag: Kirchencafé von 15. ᐅ Öffnungszeiten „Friedenskirche am Schiffshebewerk“ | Provinzialstraße 14-16 in Datteln. 00 bis 18. 00 Uhr und nach Absprache KulturKanal Newsletter Seien Sie mit dem Newsletter stets aktuell informiert.

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Zudem habe die Gemeinde Steinhorst die Mitgliedschaft im Bürgerbusverein aufgekündigt. Ratsherr Herbert Pieper, selbst Vorsitzender des Bürgerbusvereins, informierte über den Vorgang. Dennoch blieben viele Fragen offen – unter anderem die Folgekosten für den Bus, der bereits mehr als 300. 000 Kilometer gefahren sei. Es ging auch darum, wo und wie er eingesetzt werden dürfe, wenn nur Vereinsmitglieder darin transportiert werden dürfen, der Beitrag aber 48 Euro pro Jahr kostet. Dennoch beschloss der Rat, den Bürgerbus in die Verantwortung der Samtgemeinde zu übernehmen. Friedenskirche am schiffshebewerk sas. Sollten bestimmte Voraussetzungen – etwa die Mindest-Mitgliederzahl von 100 – nicht erreicht werden, müsse neu entschieden werden. Loading...

Weitere Informationen: Buch "Der Schleusenpark Waltrop" Buch von Michael Braun, Reinhard Jäkel, Konrad Kempkes und Herbert Niewerth. » Mehr Infos…

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Mit dem 1. Januar 2017 übernimmt der Förderverein "Freunde und Förderer des Schiffshebewerk- und Schleusenparks Waltrop e. V. " die Friedenskirche als Begegnungs- und Versammlungsstätte für kulturelle und industriegeschichtliche Veranstaltungen. Damit beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der ersten und ältesten evangelischen Kirche im Raum Waltrop/Datteln. Mit dem Bau des Dortmund-Ems-Kanals (1892 – 1899) wurden viele Arbeitskräfte in die Provinz Westfalen gelockt, darunter erstmals auch viele evangelische Christen. Friedenskirche am schiffshebewerk scharnebeck. Die zuvor fast ausschließlich katholisch geprägte Region – in Waltrop waren von den fast 3000 Einwohnern im Jahre 1840 nur 13 Personen evangelisch, im Jahre 1864 waren es mit 32 kaum mehr - erfuhr einen grundlegenden Wandel. Durch den Kanalbau und später auch durch die neu gegründeten Zechen in Datteln (Zeche Emscher-Lippe im Jahre 1902) und Waltrop (Zeche Waltrop im Jahre 1903) kamen viele evangelische Arbeitskräfte in die Region. In den Ämtern Datteln und Waltrop waren es 1898 schon 250 Personen.

Die kirchliche Betreuung sollte dazu beitragen, den neu ankommenden evangelischen Kanalarbeitern ausreichenden Lebensstandard zu sichern und vorbeugend gegen Unzufriedenheit und mögliche Unruhen zu wirken. Deshalb unterstützte die preußische Kanalbauverwaltung auch beide Kirchen bei Gottesdiensten und bei der Seelsorge. So ist es auch zu erklären, dass der vom Königlichen Konsistorium in Münster entsandte evangelische Prediger Heinrich Trippe, der am 1. August 1898 seinen Dienst in der Nähe des Schiffshebewerks aufnahm, seine ersten Gottesdienste im Gasthaus Niehage, kurze Zeit später in Grunewald" umbenannt, abhielt. Danach diente die vor dem Abriss bewahrte Kanalbaukantine, die sich in Hebewerksnähe befand, als evangelische Notkirche. Friedenskirche am Schiffshebewerk in Datteln ⇒ in Das Örtliche. Von den Katholiken wurde sie spöttisch auch als "Protestantischer Dom" bezeichnet. Nachdem es am 1. Oktober 1899 zur offiziellen Gründung der "Evangelischen Kirchengemeinde Waltrop-Datteln" gekommen war, gründete Trippe einen Kirchbauverein, unter dessen Regie der Betsaal am 1. November 1901 feierlich eingeweiht werden konnte.

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