Bewertung Lösungsansätze Soziale Frage

July 1, 2024, 7:20 am
Die "soziale Frage" gehört zu den bedeutendsten sozial-politischen Problemen im 19. Jahrhundert. Sicher haben Sie in der Schule oder in den Medien bereits davon gehört. Die Hauptgründe für die sozialen Missstände dieser Zeit sind im Wandel der Agrargesellschaften und Industriegesellschaften zu suchen. Düstere, enge Fabrikgebäude - im 19. Bewertung lösungsansätze soziale frame.htm. Jahrhundert der Arbeitsplatz vieler Menschen. Die "soziale Frage" beschäftigte zwischen 1830 und 1900 ganz Europa - und ist Ihnen sicher schon im Geschichtsunterricht in der Schule begegnet. Definieren könnte man dieses Problem als die Suche nach einem Kompromiss zwischen sozialer Absicherung einerseits und der Maximierung des Gewinns durch moderne Produktion auf der anderen Seite. Große Teile der Bevölkerung waren davon betroffen und es dauerte lange, bis zumindest ein Teil der Missstände behoben werden konnte. Dies lag nicht zuletzt daran, dass Fabrikbesitzer zunächst kein Interesse daran zeigten, wie es ihren Arbeitern ging. Sie sollten funktionieren und Waren produzieren - und das so schnell und effektiv wie möglich.
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Soziale Frage - Lösung des Problems Schlagwörter: Marx, Engels, Werner von Siemens, Alfred Krupp, Andrew Carnegie, Otto von Bismarck, Referat, Hausaufgabe, Soziale Frage - Lösung des Problems Themengleiche Dokumente anzeigen Referat Engels und die anderen: über die Bereitschaft das Soziale anzuerkennen Marx und Engels sehen die Soziale Frage folgendermaßen begründet: Die Bevölkerung wird von wenigen Reichen der Bourgeoisie ausgebeutet, um für sich selbst höhere Gewinne zu erzielen. Die "soziale Frage" im 19. Jahrhundert - Ursachen und Folgen. Durch dieses ausbeuterische System driftet die Kluft zwischen Arm und Reich weiter auseinander und der Unterschied zwischen der reichen Bourgeoisie und dem armen Proletariat, der arbeitenden Bevölkerung verstärkt sich zunehmend. Marx bezeichnet das als eine kontrastäre Klassengesellschaft. Jemand aus der Unterschicht hat nur sehr geringe Chancen aufzusteigen, da ihm sowohl das geistige als auch das materielle Kapital fehlt. Marx sieht die einzige Lösung des Problems in einem gewaltsamen Umsturz der bisherigen Gesellschaftsordnung.... Autor: Kategorie: Ethik, Politik Anzahl Wörter: 384 Art: Referat Sprache: Deutsch Bewertung dieser Hausaufgabe Diese Hausaufgabe wurde bisher 34 mal bewertet.

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Friedrich Engels Lösungsansatz der sozialen Frage im 19. Jhd | - Forum für Geschichte Hallo! Für einen Geschichtsvortrag muss ich herausfinden, was Friedrich Engels Lösungsversuche für die soziale Frage im 19. Jhd waren und inwiefern er sie 'durchsetzen' konnte. Habe eben das ganze Internet durchforstet, aber nichts gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Vielen Dank schonmal. LG Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2011 In seiner wegweisenden Schrift "Die Lage der arbeitenden Klasse in England" kommt er m. W. Bewertung lösungsansätze soziale frame de. zu dem Schluss, dass nur eine Revolution den Konflikt zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft lösen könnte. Friedi Übringends muss ich am Freitag zu meinem Vortrag auch iregnteinen Gegenstand mitbringen, der zur sozialen Frage passt. Hat da irgentjemand eine idee? Würd mich wirklich sehr freuen wenn ihr ne Idee habt! LG:winke: @Tusnelda Du bist gut, keiner weiß, ob Du F. Engels positiv, negativ, oder einfach nur neutral darstellst, zumal Marx und Engels der Symbolik nicht sehr zugetan waren.

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Diese zweite Krankenkasse wurde "Krankenunterstützungskasse" getauft. Die erste Krankenkasse war ab nun nur noch für die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen zuständig. Seit der Gründung dieser Krankenkasse zahlte Krupp grundsätzlich die Hälfte der Mitgliederbeiträge und die nicht gedeckten Aufwendungskosten. Die Leistungen der Krankenkasse schlossen Kranken-, Medikamenten- und Sterbegeld sowie das Honorar für die Fabrikärzte ein. Insgesamt waren dafür 12 praktische, drei Augen- und zwei Hals-Nasen-Ohrenärzte eingestellt. Neben den Ärzten stellte Krupp allerdings auch zwei Kontrolleure ein die zur "Ermittlung von Simulanten" [4] dienten 1885 wurde die erste eigenständige Pensionskasse für Kruppianer von der Firmenleitung eingerichtet. Vorher wurde Pensionen durch Überschüsse der Krankenkasse gedeckt (vgl. 4. Soziale Frage in einem Unternehmen zur Zeit der Industrialisierung am Beispiel der Firma Krupp in Essen von 1850 bis 1887 - GRIN. 1). Anspruch auf eine Altersunterstützung von Krupp hatten nur Arbeiter, die mindestens 20 Jahre ununterbrochen bei der Firma Krupp beschäftigt waren und bei denen gleichzeitig zwei Fabrikärzte eine Arbeitsunfähigkeit feststellten.

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3. Versicherung 3. Krankenkassen Bereits 1836 wurde von Alfred Krupp eine "freiwillige Krankenkasse" eingerichtet, dieser drohte allerdings um 1850 wegen spärlicher Mitgliederzahlen die Auflösung. Bewertung lösungsansätze soziale frage der. Aufgrund dieser Tatsache wurde die Krankenkasse 1853 von der Firmenleitung neu gegründet, diesmal galt jedoch für alle "Kruppianer", den Arbeitern bei Krupp, eine Beitrittspflicht. Bis 1883 wurden Überschüsse dieser Krankenkasse für arbeitsunfähige Arbeiter ausgezahlt. Dies bedeutete, dass die Krankenkasse gleichzeitig als Pensionskasse fungierte. Allerdings verlangte das "neue" Bismarcksche Sozialgesetz die Trennung von Kranken- und Pensionskassen. 1892 legte wiederum ein neues Krankenkassengesetz fest, dass die Leistungen der Betriebskrankenkassen für alle Mitglieder gleich sein müssten. Da jedoch die freiwilligen Zusatzleistungen für alle Mitglieder zur Erhöhung der Beiträge geführte, beschloss die Firmenleitung 1893 die Einführung einer neuen Krankenkasse, welche im Gegensatz zur alten jegliche Zusatzleistung einschloss.

Die Lösung der Sozialen Frage durch die Evangelische und Katholische Kirche by Sophie Michlenz

Die durchschnittliche Pension betrug nach 20 Jahren die Hälfte, nach 25 zwei Drittel des letzten Durchschnittslohns und nach 35 Jahren den vollen. Dafür musste jeder Arbeiter zu Beginn der Pensionskasse 1%, später 1, 7% und 2, 5% des Lohns einzahlen. Krupp zahlte zusätzlich die Hälfte der Lohnbeiträge der Arbeiter, ab 1890 sogar die "Beiträge in derselben Höhe […] wie die Mitglieder" [5]. Umso verwunderlicher ist, dass trotzdem gegen Ende des 19. Jahrhunderts über 90% der Krankenkassenmitglieder leer ausgingen. Jedoch behielt sich die Firmenleitung vor, die Lebensführung der Arbeiter auf Verstöße gegen bürgerliche Moralverstöße zu überprüfen und ggf. die Pension zu entziehen. [... ] [1] Paul, J. :Alfred Krupp und die Arbeiterbewegung, Düsseldorf 1987, S. 19 [2] Lothar Gall, Krupp, Der Aufstieg eines Industrieimperiums, Berlin 2000, S. Soziale Frage - Lösung des Problems :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. 225 [3] Vgl. ebd., S. 202 ff. [4] Autor unbekannt: Wohlfahrtseinrichtungen der Fried. Krupp'schen Gussstahlfabrik zu Essen zum Besten ihrer Arbeiter, Brüssel 1876, S. 43 [5] Autor unbekannt: Wohlfahrtseinrichtungen der Gussstahlfabrik von Fried.

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