Istrien Kroatien lockt viele Urlauber: Istrien ist eine der beliebtesten Regionen Kroatiens und das aus gutem Grund. Die schlagendsten Argumente dieser traumhaften Mittelmeer Region möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Die Küste von Istrien hat für Urlauber viel zu bieten – Foto Pixabay Sonne, Meer und Strände Obwohl die meisten Besucher Istriens diese Region wegen der Sonne und des Meeres besuchen, sind die Strände nicht Istriens größte Stärke. Die Küste ist felsig, aber auch schön und gut erhalten. Direkt an der Küste wird nicht viel gebaut, stattdessen gibt es viel Platz für alle. Dichte Pinienwälder, manchmal auch Olivenbäume, reichen bis zum Meer und spenden viel Schatten. Fischerhütte direkt am Meer mit traumhafter Aussicht und topp Angelboot Norwegen - Korshamn. Wunderbare idyllische Orte erwarten die Besucher – Foto Pixabay Innerhalb der touristischen Zentren, wie Zelena Laguna oder Lanterna in Porec oder Lone Bay in Rovinj, finden Sie künstliche Kieselstrände. Die besten Strände Istriens befinden sich an der Ostküste Istriens, insbesondere in Rabac und Premantura.
Foto: dpa Triest (dpa/tmn) - Ein Urlauber kann Triest und die kroatische Halbinsel Istrien mit einem gewöhnlichen Reiseführer erkunden. Spannender ist es, Jules Vernes Romanhelden Mathias Sandorf aus dem gleichnamigen Roman, der vor 130 Jahren erschien, zu folgen. In Triest nimmt die bewegte Geschichte des Freiheitshelden Graf Sandorf ihren Lauf. Der Mann will mit verschworenen Gleichgesinnten die Unabhängigkeit Ungarns von der Monarchie erkämpfen. Gleich zu Beginn des Romans werden die Verschwörer von zwei Schurken verraten, die vor der Kathedrale von San Giusto eine Brieftaube mit dem Aufruf zum Befreiungskampf abgefangen hatten. Es ist nicht schwierig, das wichtigste katholische Bauwerk der Stadt auf dem alle Häuser überragenden Hügel zu finden. Eine Taube stolziert vor dem Gebäude umher, und schon hat man das Gefühl, plötzlich mitten in der Romanhandlung zu stecken. Doch die Hoffnung, auf dem Kirchturm die beiden Verräter zu stellen, die Sandorf ins Gefängnis brachten, zerschlägt sich schnell.
Von Carola Faber Biba ist schon etwas aufgeregt. Selten hat sie so viele Begleitpersonen, wenn sie in den Wald auf Trüffeljagd geht. Nervös tänzelt sie zwischen den Gästen und ihrer Herrin. Für die 32-jährige Kroatin Danijela Puh gehört die Suche nach den kleinen Delikatessen zu den täglichen Aufgaben. Auf dem Weg in das Unterholz des Waldes erzählt sie ein wenig über die Edelknolle und der 83-jährigen Familientradition. Schon ihre Großmutter hatte das richtige Gespür für die köstlichen Pilze. "Feinschmecker gab es schon immer. Damals tauschte meine Oma die Edelpilze gegen Kleidung", erklärt die ambitionierte Trüffeljägerin, die schon als Fünfjährige auf Trüffeljagd ging. Heute wird sie ab und zu von ihrer zehnjährigen Tochter Paula begleitet. "Das größte Glück hat aber meistens meine Mutter. Im Herbst zieht sie in der Nacht los, wenn die Saison der weißen Trüffel beginnt. Unser bisher prachtvollstes Exemplar wog 800 Gramm", ergänzt die Expertin stolz, die ihre kostbare Ware in weite Teile Europas, in die USA und nach Kanada exportiert.