Wenn ich zwei Kinder unter acht Jahren habe, kann ich dann 16 Tage im Jahr freinehmen? Nein, es sind immer maximal acht freie Tage im Jahr möglich. Wie beantrage ich die tarifliche Freistellungszeit? Du musst die acht Tage für das folgende Jahr bis zum 31. Oktober beantragen. Der Antrag auf die tarifliche Freistellungszeit braucht keine spezielle Form. Das geht auch formlos, per Brief. Gib Deinen Antragsgrund an – Kinder, Pflege oder Schicht – und füge Nachweise bei. Bei Deinem Antrag hilft Dir Dein Betriebsrat oder Deine IG Metall vor Ort mit Mustervorlagen. T zug a und b.o. In vielen Betrieben gibt es fertige Antragsformulare. Wo gebe ich den Antrag ab? Bei Deinem Arbeitgeber, mit Kopie an den Betriebsrat. Frage Deinen Betriebsrat zum genauen Verfahren in Deinem Betrieb.
23. 07. 2019 Erstmals tarifliches Zusatzgeld in der Metallindustrie - Im Juli wird das tarifliche Zusatzgeld aus dem letzten Metall-Tarifabschluss ausgezahlt: 400 Euro + 27, 5% des individuellen Monatsentgelts Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie bekommen mit der Juli-Abrechnung Extrageld. Erstmals kommt das neue tarifliche Zusatzgeld aus dem Metall-Tarifabschluss vom letzten Jahr zur Auszahlung. Das tarifliche Zusatzgeld (T-ZUG) setzt sich aus zwei Teilen zusammen, dem T-ZUG A - 27, 5 Prozent vom individuellen Monatsentgelt. Und dem T-ZUG B - pauschal 400 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten. T-ZUG da! - Südwestmetall. Beschäftigte mit Kindern, zu pflegenden Angehörigen und in Schichtarbeit hatten die Option, statt dem T-ZUG A zusätzliche acht Tage im Jahr frei zu beantragen. Wer die acht Tage tarifliche Freistellungszeit gewählt hat, erhält die 27, 5 Prozent nicht. Alle Beschäftigten jedoch erhalten das volle T-ZUG B in Höhe von 400 Euro. Für Auszubildende gibt es 200 Euro.
Knut Giesler: "Diese Ergebnisse zeigen, dass wir in der Tarifrunde die Themen aufgreifen, die den Menschen in der aktuell schwierigen Lage wichtig sind. Ig metall t zug a und b. Dem dürfen sich auch die Arbeitgeber nicht verschließen, wenn wir gemeinsam stark aus der Krise kommen wollen. " Erstmals wird über den neuen Tarifvertrag für die etwa 700. 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in NRW am 16. Dezember 2020 verhandelt Flugblatt zur Forderung Flugblatt nach der ersten Verhandlung Flugblatt nach der zweiten Verhandlung Flugblatt nach der dritten Verhandlung Flugblatt nach der vierten Verhandlung Podcast
In Ausnahmefällen kann es bei der tariflichen Freistellungszeit weitere Einschränkungen geben. Wenn der Arbeitgeber das ausfallende Arbeitsvolumen nicht mit der entsprechenden Qualifikation ausgleichen kann, muss er mit dem Betriebsrat Gespräche über Lösungen aufnehmen. Erst wenn die Betriebsparteien bis zum 31. Dezember keine Lösung erzielen können, darf der Arbeitgeber Anträge ablehnen. Allerdings passiert das selten: Von den 260 000 Anträgen auf die acht Tage für 2019 wurden 93 Prozent genehmigt. Zudem kann der Anspruch auf die freien Tage durch eine Betriebsvereinbarung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat auf weitere Beschäftigtengruppen erweitert werden oder sogar auf alle Beschäftigten. Metall und Elektro | Tarife | IG Metall NRW. Frag Deinen Betriebsrat nach speziellen Regelungen in Deinem Betrieb. Können Teilzeitbeschäftigte auch die acht Tage wählen? Beschäftigte, die nach dem 1. Januar 2019 auf Teilzeit oder verkürzte Vollzeit reduziert haben und Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, können die tarifliche Freistellungszeit ebenfalls wählen.
Einmal im Jahr gibt es nach Metall-Tarif das neue tarifliche Zusatzgeld. Beschäftigte, die in Schicht arbeiten, Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, können statt Geld zusätzliche acht Tage im Jahr frei nehmen. Wir beantworten die häufigsten Fragen zum "T-ZUG". T zug a und b hotel. Was ist "tarifliches Zusatzgeld" (T-ZUG) und wer bekommt es? Das tarifliche Zusatzgeld ist eine neue jährliche Sonderzahlung, die wir in der Metall-Tarifrunde 2018 erreicht haben und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem T-ZUG A – 27, 5 Prozent vom individuellen Monatsentgelt und dem Zusatzbetrag – ZUB oder T-ZUG B – von pauschal 400 Euro. Auszubildende erhalten 200 Euro. Ab 2020 gibt es dann statt der 400 Euro 12, 3 Prozent vom Facharbeiter-Eckentgelt, was derzeit noch rund 400 Euro entspricht. Eine ähnliche Umrechnung gilt auch für Auszubildende. Durch die prozentuale Anbindung an das tarifliche Entgelt steigt dann nicht nur T-ZUG A, sondern auch der Zusatzbetrag (T-ZUG B) mit jeder zukünftigen Tariferhöhung prozentual mit.