Die Kolonisten (Lookout Spiele) - Kennerspiel Bzw. Vielspielerspiel - Youtube

July 1, 2024, 11:33 am

Bei dieser Konstellation ist auch die Downtime relativ lang, d. h. die Zeit bis man wieder am Zug ist. Empfehlenswerter sind diesbezüglich eher 3er-Konstellationen oder sogar ein Duell von zwei Spielern. Spaß macht Die Kolonisten aber in jeder Besetzung. Und zwar nicht nur Spaß, sondern ultimativen Riesenspaß! Im Bereich der PC-Spiele gibt/gab es Veröffentlichungen wie Anno 1503 oder Anno 1701, die durchaus vergleichbar mit den Kolonisten sind. Das A und O eines vernünftigen Aufbaus ist ein abgestimmter Gebäudebestand, der logisch ineinander greift. Welche Abstimmung die Spieler wählen ist ihnen überlassen. Und aufgrund der vielen Optionen gibt es auch viele Möglichkeiten, eine gut durchdachte Strategie aufzubauen. Auch wenn sich im Laufe einer Partie die Wege oftmals trennen – am Anfang verfolgen die Spieler fast immer das gleiche Ziel, nämlich den frühzeitigen Ausbau der Lagerstätten. Ohne maximale Lagerkapazität gibt es eigentlich keine Chance, das Spiel gewinnen zu können. Und entsprechend beliebt ist demzufolge die frühzeitige Errichtung zusätzlicher Lager.

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Der Kaiser hat euch mit der Aufgabe betraut, eine neue Gemeinde zu gründen und sie zu Glanz und Wohlstand zu bringen. Um ihm zu beweisen, dass sein Vertrauen in euch nicht unbegründet ist, entsendet ihr euren Verwalter ins Herz der Kolonie, damit er den Bau von Wohnstätten in Auftrag gibt, um Kolonisten in eure Gemeinde zu locken. Doch reicht es nicht, Kolonisten bloß herziehen zu lassen – ihr müsst ihnen auch Arbeitsplätze verschaffen. Also gilt es, Gebäude zu errichten, in denen eure Kolonisten arbeiten können. Dafür benötigt ihr Baustoffe, um die sich euer Verwalter kümmern muss, oder ihr lasst gleich eure Kolonisten Baustoffe produzieren. Mit der Zeit werden die Aufgaben in eurer Gemeinde immer komplexer. Da gilt es, eure Kolonisten auszubilden und für die neuen Herausforderungen zu wappnen. So werden aus einfachen Bauern zunächst Bürger und aus diesen wiederum erfolgreiche Kaufleute. Links zu Die Kolonisten Download Die Kolonisten Spielregel pdf Video Review Die Kolonisten Die Kolonisten Produktseite

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Für permanente Partien in einer dreier oder vierer Konstellation ist mir das Spiel jedoch zu lang. Daher bevorzuge ich klar die zwei Personenpartie. Ansonsten freue ich mich auch weitere Partien. Gesamtbewertung 7, 5/10 Die Kolonisten haben mir sehr gut gefallen. Eine höhere Note habe ich aufgrund des immer stärker ansteigenden Verwaltungsaufwand nicht gegeben. Für Anno-Spieler ein echte Versuchung. Erweiterungen: Auszeichnungen: Spielregeln (ext. Link zu Lookout Spiele) Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zu laden. Inhalt laden [yellow_box] [/yellow_box]

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Das Ende Mit Ablauf der vorher vereinbarten letzten Epoche endet das Spiel, und es kommt zur Wertung. Hier werden dann die Taler gezählt, die ein Spieler in Form von Bargeld vor sich liegen hat. Hinzu kommen die Werte auf den eigenen Gebäuden, Botschaften und ausgespielten dauerhaften Anschaffungen. Zu guter Letzt werden noch die Arbeitskräfte der eigenen Gemeinde bewertet, wobei Bauern mit zwei, Bürger mit sechs und Kaufleute mit 16 Talern zu Buche schlagen. Wer dann in der Summe die wertvollste Gemeinde aufbauen konnte, gewinnt.

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Wer sich aber in den Details verlieren mag, das Letzte aus seiner Produktionskette heraus zu holen, wird sich befriedigt durch alle Epochen hangeln oder auch mal nur durch 1, 2 oder 3, denn das Spiel läßt dies per Regel zu und ermöglicht so relativ variables Spiel. Auch solitär läßt sich das Aufbauspiel geniessen und bietet sich so auch sehr gut als Einstieg bzw. zum Üben an. Das reichhaltige Spielmaterial ist an sich sehr wertig produziert, nur im späteren Spielverlauf werden die vielen, kleinen Marker etwas lästig, da sie vor allem in der Handhabung schwierig zu nutzen und zu fieselig sind. Die Anleitung wirkt auf jeden Fall strukturiert und der "Profi" liest diese recht locker, der "normale" Spieler wird sich aber hie und da etwas zwischen den Zeilen verheddern und sich erst im Spiel selbst dann die meisten Fragen beantworten. "DK" ist neu und doch alt, denn alles ist irgendwie schon da gewesen, aber hier nun teils schick neu verzahnt. Man merkt auch, dass der Autor sich viel Mühe mit dem Balancing gegeben hat und wer sich für derlei Spielmechanik begeistern kann, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Pro Jahr kommen so also 30 Spielzüge je Spieler zusammen. Wird in der Maximalbesetzung gespielt, summiert sich das auf 120 Spielzüge und nach vier Epochen sind das sage und schreibe zwischen 240 (bei zwei Spielern) und 480 Züge des Verwalters. Zu Beginn jeder Epoche werden diverse Vorbereitungen getroffen, bevor das erste Jahr beginnt. Eine entsprechende Epochenkarte informiert darüber. So kommen im Laufe der Epochen neue Märkte, Kolonien und Anschaffungen hinzu. Jede Epoche stellt zusätzlich neue Orte zur Verfügung, die im Verlauf der Jahre jeweils zum Jahresende hin an den Spielplan angelegt werden. Auf diese Weise vergrößern sich nicht nur das Spielfeld, sondern auch die Zugmöglichkeiten für den umherwandernden Verwalter. Der Verwalter kann sich zu Beginn des Spieles immer nur einen Schritt weit bewegen und somit immer nur auf ein angrenzendes Aktionsfeld eines Ortes gehen. Damit er dann nicht irgendwo festsitzt, hat er die Möglichkeit, jederzeit auf ein Marktfeld zu springen, egal von wo.

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