Schlüsseltechnologien Für Die Elektromobilität

July 5, 2024, 4:55 pm
Darüber hinaus werden auch Auswirkungen von Schnellladesäulen entlang der Autobahn auf die 110-kV-Netzebene untersucht. Als Ergebnis sollen alternative Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um einen evtl. notwendigen (kostenintensiven) Netzausbau zu vermeiden. Mit welchen Auswirkungen auf das Stromnetz ist zu rechnen? Abbildung 2: Transformatorauslastung unter Berücksichtigung von E-Pkw Wie bereits ausgeführt, generiert die künftig zu erwartende zunehmende Marktpenetration von E-Pkw eine zusätzlich zu versorgende Energienachfrage. Eine steigende Anzahl von E-Pkw stellen damit das Stromnetz und insbesondere das Verteilnetz vor neue Herausforderungen. Um die Auswirkungen durch die Ladevorgänge von E-Pkw zu veranschaulichen, ist in Abbildung 2 die Auslastung eines Transformators dargestellt. BMWK - Elektromobilität - Positionierung der Wertschöpfungskette. Abgebildet sind drei Szenarien: keine Elektrofahrzeuge sowie 100% Marktdurchdringung von E-Pkw (mit einer jeweiligen Ladeleistung von 3, 7 kW bzw. 11 kW). Die Auslastung steht in unmittelbarem Zusammenhang zur Durchdringung und der Ladeleistung.
  1. BMWK - Schlüsseltechnologien
  2. BMWK - Elektromobilität - Positionierung der Wertschöpfungskette
  3. Elektromobilität – die Zukunft ist jetzt

Bmwk - Schlüsseltechnologien

Basistechnologien Die Artikel-Serie diskutiert die vollelektrische Revolution beim Antrieb von Fahrzeugen, beginnend mit der Lithium-Ionen (Li-Ion)-Batterietechnologie (Teil 2). Eine der größten Hürden bei der Entwicklung von BEVs war es, eine Speichertechnologie zu finden, die mit der Energiedichte von Benzin und Diesel konkurrieren kann. Lithium-Ionen-Batterien haben zwar ihr volles theoretisches Potenzial noch nicht ausgeschöpft, aber in Kombination mit fortschrittlichen Batteriemanagementsystemen (BMS) und effizienter Energieumwandlung können sie für den Bau von Fahrzeugen mit einer Reichweite von 600 km eingesetzt werden. Leider fallen solche Fahrzeuge in das Preissegment der Luxusautos. Diejenigen von uns, die über bescheidenere Mittel verfügen, müssen sich derzeit noch mit Fahrzeugen mit einer Reichweite von 100 bis 200 km begnügen. BMWK - Schlüsseltechnologien. Der andere Faktor in Bezug auf eine hohe Reichweite ist natürlich der Antriebsstrang, das dritte Thema der Serie. Bürstenlose Elektromotoren sind wesentlich effizienter als die klassische DC-Bürstenmotoren.

BAnz vom 22. In der ersten Verfahrensstufe sind dem beauftragten Projektträger bis spätestens 15. März 2022 (Förderschwerpunkt "Batteriezellproduktion") bzw. 15. September 2022 (Förderschwerpunkt "Green Battery") Projektskizzen vorzulegen. Förderrichtlinie mFUND: 01. 10. 2021 BMVI Im Rahmen der Förderrichtlinie werden FuE-Projekte gefördert, die systematisch Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten von Datenbeständen des BMVI über den ursprünglichen amtlichen Erhebungszweck hinaus untersuchen, verschiedene Datenquellen vernetzen bzw. Elektromobilität – die Zukunft ist jetzt. neue erschließen und auf dieser Basis innovative Anwendungsmöglichkeiten im Mobilitätskontext entwickeln. BAnz vom 30. 2021 Forschung, Entwicklung und Innovation im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II: 28. 07. 2021 Bekanntmachung der Förderrichtlinie für Maßnahmen der Forschung, Entwicklung und Innovation im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität) als Teil des Regierungsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016 bis 2026 – von der Marktvorbereitung zu wettbewerbsfähigen Produkten.

Bmwk - Elektromobilität - Positionierung Der Wertschöpfungskette

Energie- und Verkehrswende Mit der Energiewende möchte Deutschland in den kommenden Jahren eine signifikante Umweltentlastung realisieren: Ziel der Bundesregierung ist eine Reduktion der CO 2 -Emissionen von mindestens 40% bis 2020 und 80% bis 2050 gegenüber 1990. Hierzu soll auch der Verkehrssektor einen Beitrag leisten und somit nahezu emissionsfrei werden. Neben einer Diversifizierung der Verkehrsmittelwahl – durch sogenannte multimodale Wege, die insbesondere zu einer erhöhten Nutzung nicht-motorisierter Verkehrsmittel führt – spielt die Elektromobilität für den motorisierten Individualverkehr eine zentrale Rolle. Bereits in wenigen Jahren sollen eine Million batteriegetriebene Autos auf Deutschlands Straßen unterwegs sein. Mit den heutigen Marktanteilen von unter einem Prozent und einem Ziel für 2030 von ca. 12% ist Deutschland im internationalen Vergleich bei weitem kein Musterschüler. Steigende Netzbelastung durch Elektromobilität Abbildung 1: Bevorzugter und meist genutzter Ladeort: Zuhause (BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Energietrends 2019) Grafik: BDEW Der steigenden Marktanteil an E-Pkw wird maßgeblich zur Verkehrs- und Energiewende beitragen, allerdings gleichzeitig auch das Stromsystem beeinflussen.

Im Fokus stehen alle aktuellen und sich für die Zukunft abzeichnenden Entwicklungen von Energiespeichern (insbesondere Batterien) für die Elektromobilität, beginnend bei der Werkstoffforschung und Nanotechnologie bis hin zur Integration der Speichertechnologien in ihre Anwendungskonzepte. Entwicklungen und Rahmenbedingungen auf Ebene unterschiedlicher Elektromobilitätskonzepte (Gesamtsystem) werden nicht explizit berücksichtigt und sind Gegenstand eines weiteren Begleitvorhabens unter STROM. Jedoch gehen die hieraus resultierenden Anforderungen an die Batteriesysteme in die Analysen ein. Ebenso wird auf Anschlussfähigkeit und Abstimmung mit weiteren Maßnahmen sowie den Aktivitäten der NPE Wert gelegt. Die Analysen erfolgen auf Basis einer vergleichenden Auswertung (Meta-Analysen) von internationalen Roadmaps, Strategiedokumenten und öffentlich verfügbarer Information sowie eigener Datenerhebungen, Modellierungen, Expertenbefragungen und -interviews. Dabei werden die einzelnen Subsysteme des Innovationssystems (Forschung, Industrie, Wettbewerb, Nachfrage, Politik) sowie deren Zusammenwirken betrachtet.

Elektromobilität – Die Zukunft Ist Jetzt

Da die zusätzlichen Lasten von E-Pkw zu kritischen Netzsituationen führen können, müssen die relevanten potenziellen Schwachstellen im Netz rechtzeitig identifiziert werden. So sollen Netzengpässe oder eine Beschädigung der Betriebsmittel vermieden werden. Auch am Lehrstuhl für Energiewirtschaft des Instituts für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden die Netzauswirkungen von Elektrofahrzeugen untersucht. Im Rahmen eines Projekts des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA BW) erfolgt eine Analyse der Netzauswirkungen durch künftig vermehrt auftretende Ladevorgänge von E-Pkw. Dabei wird die Verkehrsdynamik von Stuttgart zugrunde gelegt und darauf aufbauend die Auswirkungen auf das Stromnetz für identifizierte Hotspots (aus Verkehrs- und Netzsicht) analysiert. Im Projekt IILSE ( I nteroperabilität von I nduktiven L ade S ystemen für E -Pkw) geht es um den Einfluss des Ladens von E-Pkw auf das Stromnetz für eine baden-württembergische Kleinstadt.

Denn auch für MAN ist die Zukunft der urbanen Mobilität elektrisch. "Wir sind davon überzeugt, dass Elektromobilität die Schlüsseltechnologie für den Nutzfahrzeugverkehr der Zukunft ist. Aus diesem Grund treiben wir gemeinsam mit unseren Kunden Technologien und Fortschritt immer weiter voran", so Rudi Kuchta. Im Mittelpunkt dabei steht der MAN Lion's City E – und damit die vollelektrische Lösung für den ÖPNV. Wie hervorragend der MAN Lion's City E den Stadtverkehr meistert und wie unkompliziert er sich in bestehende Abläufe integrieren lässt, beweist er seit Monaten in immer mehr Städten in ganz Europa. Bei einer Elektrobus-Testfahrt von MAN, die im Mai dieses Jahres in München über die Bühne ging, knackte er außerdem unter realistischen Alltagsbedingungen mit nur einer Batterieladung die 550-Kilometer-Marke. "Das Thema Reichweite spielt für unsere Kunden eine wesentliche Rolle. Denn auf den Linien, die bisher von einem einzigen Fahrzeug mit Verbrennungsmotor bedient wurden, soll künftig auch nur ein Elektrofahrzeug unterwegs sein.

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