1851 erbaute Schutzhütte im Luisenhain, 2011 Die 1808 errichtete Kurhalle (heute Ruhetempel) im Theresienhain, 1879 Der Stadtpark Hain ist eine ausgedehnte Parkanlage im Süden der Stadt Bamberg zwischen dem rechten ( Main-Donau-Kanal) und linken Arm der Regnitz. Er besteht aus dem nördlich des Münchener Rings liegenden Theresienhain und dem südlich davon gelegenen Luisenhain. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Mittelalter war der heutige Stadtpark noch ein Auwald zwischen den beiden Regnitzufern. 1803 wurde er von Stephan Freiherr von Stengel auf Wunsch des bayerischen Königs Maximilian I. Joseph nach dem Vorbild des Englischen Gartens in München in einen Landschaftspark umgewandelt und mit Pavillons, Denkmälern und Tempelchen ausgestattet. Im Hain spazierte schon E. Botanischer Garten Bamberg - Finden Sie Informationen zu Garten oder Park in Ihrer Nähe. T. A. Hoffmann, der dort, seinen eigenen Worten nach, den sprechenden Hund Berganza traf; ein Denkmal des akademischen Bildhauers Hermann Leitherer erinnert seit 1968 an diese Begegnung. Dort befinden sich Reste des alten Ludwig-Donau-Main-Kanals aus dem 19. Jahrhundert, dessen nördlicher Endpunkt Bamberg war.
Im Süden Bambergs, an die Hainstrasse anschließend, befindet sich der sogenannte Hainpark. Er stellt sich aus dem Theresienhain nördlich des Münchener Rings und dem südlich gelegenen Luisenhain zusammen. Bereits im Mittelalter befand sich an gleicher Stelle ein Auwald. Diesen nutzte die Bevölkerung Bambergs auch wirtschaftlich. Mit der Säkularisation 1803, welche Franken zu den Gebieten Bayerns hinzufügte, wurde auf Wunsch des Königs Max I. von Bayern ein Volksgarten angelegt. Bamberg botanischer garten menu. Diesen entwarf Stephan Friedrich von Stengel nach dem Vorbild des Englischen Gartens in München. Der Garten sollte Pavillons, Denkmaler und Tempelchen enthalten, ganz nach Münchner Vorbild. Er sollte den Menschen Bambergs zur Muse und Entspannung dienen und durfte fortan nun auch nicht mehr zur Abholzung oder auch zur Ernährung der Schweine dienen. Diese pflegte zu der damaligen Zeit noch zur Fütterung in den mit vielen Eichen bestückten Wald zu treiben. 1808 entstand auch eine Kurhalle, die heute als Ruhetempel oder für Aufführungen dient und die in den Sommermonaten ein beliebter Treffpunkt für die Jugend ist.