Eine endgültige Erklärung gibt es noch nicht. Es sieht aber so aus, dass Homosexualität zwar in gewisser Weise angeboren ist, aber trotzdem nicht direkt vererbt wird. Was man auf jeden Fall sagen kann: Sie entsteht weder durch Sozialisierung, noch durch Erziehung, noch durch "Verführung". Die Vorstellung, man würde lesbisch, weil man lesbische Pärchen sieht, oder schwul, weil im Unterricht über Schwule geredet wird, ist wissenschaftlich absolut haltlos. Es gibt kein "Schwulen-Gen" Homosexualität ist, so wie es aussieht, biologisch angelegt. Das heißt aber nicht, dass es so etwas wie "Schwulen-Gene" gibt. Nach solchen Genen haben Forscher tatsächlich jahrelang gesucht – aber sie haben nichts gefunden. Kindesalter: Anzeichen auf Homosexualität? (Mädchen). Bei näherem Nachdenken erscheint das auch logisch, denn Schwule und Lesben können zwar auch leibliche Kinder bekommen, aber das kommt wesentlich seltener vor als es dem Anteil von Homosexuellen in der Bevölkerung entspricht. Der liegt bei 5 bis 7 Prozent. Die meisten Homosexuellen haben heterosexuelle Eltern.
Homosexuelle Partnerschaften setzen Kinder konkreten Risiken aus Forschungen weisen auf bedeutsame Risiken für Kinder hin, die bei homosexuellen Paaren aufwachsen. So ist die Rate an Gewalt in homosexuellen Partnerschaften zwei bis drei Mal so hoch wie bei verheirateten, heterosexuellen Paaren. Mein Sohn ist schwul - hilfreiche Tipps für Väter | BUNTE.de. 11, 12, 13, 14, 15 Homosexuelle Partnerschaften werden auch erheblich schneller wieder aufgelöst: Eine homosexuelle Partnerschaft hält im Durchschnitt nur zwei bis drei Jahre. 16, 17, 18, 19 Die Möglichkeiten einer Gesellschaft, solche Risiken zu verringern, indem sie Familien mit Mutter und Vater bevorzugt, werden durch die Einführung einer "Homosexuellen-Ehe" untergraben. Studien, die hinsichtlich homosexueller "Elternschaft" zu positiven Ergebnissen kommen, weisen Mängel auf Studien, die auf neutrale oder günstige Ergebnisse für Kinder, die bei homosexuell lebenden Paaren aufwachsen, hinzudeuten scheinen, weisen erhebliche methodische Mängel auf. Dazu gehören: keine Langzeitstudien, zu wenig Probanden, Probanden nicht zufällig ausgewählt, keine angemessene Kontrollgruppe, und – vielleicht am problematischsten – der Fokus auf dem Versuch, die "Nullhypothese" beweisen zu wollen.
Wenn nun die sexuelle Präferenz für Frauen oder Männer eine Eigenschaft ist, die epigenetisch bedingt ist, ist es denkbar, dass sie auch vererbt wird. So könnte es einen Mechanismus geben, der dafür sorgt, dass in bestimmten Fällen ein Vater seine sexuelle Präferenz für Frauen an seine werdende Tochter weitergibt, sodass diese lesbisch wird, Und dass umgekehrt schwule Männer die sexuelle Präferenz für Männer von ihrer Mutter geerbt haben. Theorie aus mehreren Erkenntnisbausteinen Die Wissenschaftler, die diese Theorie aufgestellt haben, haben dabei mehrere Erkenntnisbausteine zusammengesetzt. Dazu gehört, dass das, was wir als "Geschlecht" bezeichnen, sich aus mehreren Komponenten zusammensetzt. Es gibt die rein körperlichen Geschlechtsmerkmale, es gibt das soziale Geschlecht – das sich auch im Verhalten ausdrückt – und es gibt die sexuelle Präferenz. Der "Standardfall" ist: In einem männlichen Körper wohnt ein männlicher Geist mit einer sexuellen Lust auf Frauen. Aber manchmal kommt es zu einer anderen Kombination.
in der kindheit kann man das nicht sagen, sondern erst nach der pubertät, wenn sich die seele festgelegt hat Nein. Das entwickelt sich