Das Leben Ist Wie Eine Treppe

July 5, 2024, 2:07 am

Das Video von einer Katze, die der Schwerkraft trotzt und kopfüber eine Treppe erklimmt, geht auf TikTok viral und lässt Millionen Zuschauer staunen. USA – Ein Katzenbesitzer filmt, wie seine Samtpfote scheinbar die Schwerkraft überwindet und kopfüber die Unterseite einer Treppe hinaufrennt. Er teilt das verblüffende Filmmaterial auf seinem TikTok-Account "brandonj612" und sorgt damit bei Millionen Zuschauern für Staunen und Begeisterung. Katze besiegt Schwerkraft – sie geht kopfüber die Treppe rauf Der Star des kurzen Clips, die rot-weiße Katze Cheeto, scheint großen Spaß daran zu haben, die Treppe nicht wie jeder andere hinaufzulaufen. Denn die Katze krallt sich von unten an die Treppe ran und erklimmt diese mittels optimalem Kralleneinsatz mühelos kopfüber – bis sie schließlich an der Decke ankommt und es nicht mehr weitergeht. Wer nun denkt, das Verhalten dieser Katze sei irgendwie merkwürdig, der sei eines Besseren belehrt. Laut Allison Hunter-Frederic, Trainerin und Ausbilderin für Katzenverhalten, ist das ein ganz natürliches Ergebnis von etwas, das fest bei jeder Katze in den Genen verankert ist.

Das Leben Ist Wie Eine Treppe 2

Man ist nur einmal jung, hat nur einmal die Kraft. Also halt ich das Glück in der Hand. Greif es so fest ich nur kann, auch wenn mein Körper kaputtgeht. Und hoffe es, formt ein' Diamant. – Kontra K Keine Illusion, die dir sagt, ne Million auf der Bank macht das Leben deutlich leichter ertragbar. Dicka, denn nicht alles, was glänzt, ist auch Gold. Und erst recht nicht der Weg des Erfolgs. Auch wenn alles zerbricht die Scherben spiegeln das Licht. Ich bin schon gestorben, auch wenn man's mir nicht anmerkt. Ich allein mein größter Gegner, mein bester Freund und mein Lehrer. Dein allergrößter Feind die Zeit, sie holt dich ein. Wir schreiben Hautfarben zu groß. Gehen für Religion in den Tod. Doch in unser aller Adern fließt das Blut rot, gleich rot. Doch hier ist die Liebe keinen Cent mehr wert. Denn sie hält nur so lange, wie die Spotlights scheinen. Warum willst du weg von dem Glück, was du hast? Es wäre perfekt, genau so, wie es war. Wir hatten zu wenig, aber davon reichlich. Die Air Max tot, aber trugen uns weit weg.

Das Leben Ist Wie Eine Treppe Herabsteigend

Trotzdem ist es wohl der schlechteste Schlink bislang. Schade, er hätte viel Potential gehabt. Fazit: Nachdenkliche Sicht auf das Leben, das war und auf das, was hätte sein können. Leider oft klischeehaft und insgesamt eine wenig überzeugende Fortsetzung eines vielversprechenden Anfangs. Zum Autor Bernhard Schlink Bernhard Schlink wurde 1944 in Bielefeld geboren und ist in Heidelberg aufgewachsen. Er studierte in Heidelberg und Berlin Jura und war danach wissenschaftlicher Assistent. Es folgt eine Professur in Bonn, danach eine in Frankfurt. 1988 wird er Richter des VerfGH für das Land NRW und ist nach der Wende 1989 in Berlin tätig. Heute hat Bernhard Schlink eine Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin inne und ist Richter am LVerfGH in Münster. Vom ihm erschienen sind unter anderem Selbs Justiz (1987), Die gordische Schleife (1988), Der Vorleser (1995), Das Wochenende (2008), Sommerlügen (2010). Angaben zum Buch: Gebundene Ausgabe: 256 Seiten Verlag: Diogenes Verlag (27. August 2014) ISBN-Nr. : 978-3257069099 Preis: EUR 21.

Mit Bardo aber, dem zusätzlichen Spieler auf dem Brett, verengt sich der Film paradoxerweise wieder: Denn der ist, wie sich herausstellt, selbst ein Krimineller im Spielmanipulationsbetrieb. Womit sich der Film einigelt im thematischen Kreis des Glücksspiels – und zudem ein sehr merkwürdiges Betrugssystem etabliert: Bardo stellt eine App zur Umgehung der Glücksgeräte-Software zur Verfügung – und für diese App muss in bar an der Haustür bezahlt werden. Ein merkwürdig analoger Vorgang in dieser digitalen Betrugsmasche; und vermutlich vor allem deshalb auf diese Weise in den Film eingebaut, damit Ben etwas zu tun hat, als Geldeintreiber nämlich. Nun sind freilich die Charaktere und ihre Darsteller durchaus interessant. Hanno Koffler als Adam versucht, sein Leben irgendwie zu verbessern bei all den miesen Voraussetzungen, die es ihm mitgegeben hat: Er tut, was er tun muss, und er tut das im Umgang mit seinem verlorenen Sohn auch den Umständen entsprechend recht liebevoll. Die mahlenden Kieferknochen aber verraten, wie es in ihm brodelt, welche Mühe es ihm macht, dieses Leben und dieses Lieben und dieses Sohn- und Vatersein.

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