Maiandacht Der Kolpingfamilie Darme - Pfarreiengemeinschaft Lingen Süd

July 3, 2024, 11:52 am
St. -Bonifatius-Kirche Lingen Die Bonifatiuskirche ist das größte und älteste (noch existierende) katholische Kirchengebäude in Lingen (Ems). Sie ist die Pfarrkirche der St. -Bonifatius-Gemeinde und gehört zum Dekanat Emsland Süd des Bistums Osnabrück. Pfarrbüro - Pfarreiengemeinschaft Lingen Süd. [1] Neben den regelmäßig stattfindenden Gottesdiensten wird die Kirche vor allem für Orgelkonzerte an der überregional bekannten Fischer+Krämer-Orgel genutzt. Geschichte und Architektur Im 18. Jahrhundert gestattete die Regierung Preußens, zu dem Lingen seit 1702 gehörte, den Katholiken, sich in der Nähe des Burgtores eine Behelfskirche einzurichten. Ein umgebauter Stall, dem auf Anordnung der Obrigkeit weder Glocken noch ein Turm hinzugefügt werden durften, bot 700 Personen Platz und diente von 1717 bis 1836 als Gotteshaus. Von der heutigen Bonifatiuskirche wurde zunächst das Langhaus mit Chor in den Jahren 1833–1836 vom Haselünner Architekten Josef Nienhaus in klassizistischer Bauweise errichtet. Das meiste für den Bau der Kirche benötigte Material wurde über die Ems nach Lingen geschifft.
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Die Orgel in der St. Bonifatiuskirche zu Lingen wurde 1836 vom Orgelbauer Brinkmann aus Herford mit 23 Registern auf 2 Manualen erbaut. Von diesem Instrument existieren heute noch das klassizistische Gehäuse sowie das Register "Gedackt 16´" (jetzt Nr. 40 im SW). St bonifatius kirche lingen la. Bereits 1885 ein fast vollständiger Neubau des Innenlebens durch Orgelbau Fleiter aus Münster mit 27 Registern auf 2 Manualen und Pedal. 1910 und 1950 zwei kleine Änderungen, 1972/73 fast vollständiger Neubau unter Beibehaltung einiger Register von Fleiter (dabei bis auf "Violon 16´" leider Entfernung von 5 alten Streicherregistern) durch die Orgelbauanstalt Gebr. Stockmann, Werl. 1986 Einbau von 3 fundamentalen Pedalregistern durch Orgelbau Fischer & Krämer, Endingen a. K.. 1995 Umbau und Erweiterung unter Beibehaltung alles Solidem zu einem symphonischen Instrument auf 3 Manualen und Pedal mit mechanischer und teilelektrischer Spieltraktur sowie elektrischer, über einen elektronischen Setzer steuerbarer Registertraktur durch die Firma Fischer & Krämer.

Im Jahre 1986 feierte die Pfarrgemeinde St. Bonifatius ein Jubiläum besonderer Art: sie beging die 150-Jahrfeier der Konsekration ihrer Pfarrkirche. Gemessen an der über sechshundertjährigen Geschichte der Kivelinge und der fast zweitausendjährigen Geschichte des Christentums ein bescheidener Zeitraum. Dennoch ist es durchaus lohnend, über dieses Ereignis zu berichten. Die Geschichte unserer Stadt Lingen zeigt uns nämlich, dass es katholische Christen nicht erst seit 150 Jahren gibt, sondern bereits vor den Zeiten der Kivelinge, als diese noch tatkräftig unsere Heimat gegen äußere Feinde verteidigten. Blicken wir also zunächst zurück. Pfarrei St. Bonifatius Lingen Pfarrbrief Kirchenanzeiger Pfarrblatt. Vermutlich seit 750 bis 800 n. Chr., der Zeit Karls des Großen also, wurde das Emsland christianisiert. 1250 wird Lingen eine Pfarre; als Kirche diente eine Muttergotteskapelle an der Stelle, wo sich heute der Alte Friedhof befindet. Diese lag zu jener Zeit außerhalb der Stadtmauern. Gleichzeitig stand wahrscheinlich auf dem Marktplatz in der Nähe der Burg, von dem heute – durch die Kivelinge wieder aufgebaut – nur der Pulverturm existiert, eine große und schöne Kirche.

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Von 1904 bis 1906 wurde der 64 Meter hohe Kirchturm, 1907 der heutige Chorraum mit einer mächtigen halbrunden Apsis im neoromanischen Stil errichtet. Folgen Sie uns bei einem kleinen Rundgang durch unsere Kirche. Die liturgischen Hauptorte Im Jahre 1994/95 wurden die liturgischen Hauptorte der Kirche vom Bildhauer Johann Baptist Lenz neu aus Sandstein gestaltet. St bonifatius kirche linge de bain. Der Zelebrationsaltar und der Ambo bilden den Mittelpunkt des Gottesdienstlichen lebens in der Gemeinde. Ihre räumliche Nähe und ihre aufeinander abgestimmte Gestaltung aus Sandstein mit Baum-, Blatt- und Blütenornamenten unterstreicht die Einheit von von Verkündigung und Eucharistie. Mit Altar und Ambo wurde auch der Taufstein neu gearbeitet, der vorne im rechten Seitenschiff seinen Platz gefunden hat. Zwei Friese mit Schischen symbolisieren das Wasser der Taufe als die Quelle des Lebens. Die historischen Altäre Die drei historischen Altäre wurden 1907 von dem Bildschnitzer Heinrich Seling im Stile der Neoromanik geschaffen. Der Hochaltar im Chorraum zeigt eine großformatige Kreuzigungsgruppe und zahlreiche Reliefs aus dem Leben Jesu.

ES WERDE LICHT Die bisherige Beleuchtung mit Glühbirnen ist veraltet und insbesondere in energetischer Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Moderne LED­-Technik reduziert unsere Energiekosten deutlich, leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und ermöglicht zudem eine völlig neue Lichtgestaltung. Verschiedene liturgische Feiern können so mit unterschiedlichen Lichtakzenten unterstrichen und atmosphärisch aufgewertet werden. In diesem Zuge werden wir zudem sämtliche elektrischen Anlagen modernisieren und an heutige Standards anpassen. WÄNDE & DECKE Nach 30 Jahren hat der Zahn der Zeit teilweise deutliche Spuren im Kirchenraum hinterlassen. Schadhafte Stellen und abblätternder Putz beeinträchtigen das optische Erscheinungsbild. Aus diesem Grund werden wir den Innenraum einrüsten, Wände und Decke renovieren und frisch streichen. St bonifatius kirche lingen sc. Im Zusammenspiel mit der neuen Beleuchtung wird so eine völlig neue Wirkung voller Licht und Farbe erzielt, auf die wir uns jetzt schon freuen. DIE ST. BONIFATIUS-ORGEL: HERZSTÜCK DER KIRCHENMUSIK Ihre Klänge sind elementarer Bestandteil unserer Gottesdienste und Kirchenkonzerte.

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Spielhilfen: 2×1024-facher Setzer mit Folgeschaltung, Walze, Schwelltritt. Aufnahmen/Tonträger Josef Gabriel Rheinberger: Kammermusik mit Orgel. 2001, Cantate, CD (Anke Nießing (Violine), Olaf Nießing (Cello), Joachim Diedrichs (Orgel)). Franz Liszt / Julius Reubke: Ad nos ad salutarem undam / Sonate 94. Psalm. 2006, Classicophon Musikproduktion, CD (Julian Bewig, Orgel). Öffnungszeiten und Gottesdienste Die Kirche kann besichtigt werden, der Seiteneingang ist tagsüber geöffnet. Die regulären Gottesdienstzeiten sind: Werktags: 8. 30 Uhr Sonntags: 8. 15 Uhr, 10. Bonifatiuskirche – Wikipedia. 30 Uhr und 18. 00 Uhr siehe auch Liste der Kirchen im Bistum Osnabrück Literatur Eiynck, Andreas (1998): Lingen. Bonifatius. Weick-Kunstführer Nr. 32. 019. 97. ISBN 3-930602-20-2. Köster, Baldur (1988): Lingen: Architektur im Wandel von der Festung zur Bürger- und Universitätsstadt bis zur Industriestadt (bis um 1930). München: Hirmer-Verlag. ISBN 3-7774-4930-X. Weblinks – Webseite der Pfarrgemeinde Einzelnachweise 52. 522430555556 7.

Bonifatius, den Apostel der Deutschen, im Bistum Hildesheim. Hildesheim 2004. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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