Wir Sind Hier Festival International

July 1, 2024, 8:49 pm

Kann sich das Bild einer vielfältigen und offenen Gesellschaft etablieren? Was hat sich durch den Tod von George Floyd, der daraus resultierenden weltweiten "Black Lives Matter" Bewegung und den Anschläge in Hanau verändert? Und was nicht? Wie gehen BPoCs heute selbstbewusst mit Sichtbarkeit um? Rückblickend und vorausschauend beschäftigen sich Gäst:innen wie Alice Hasters, Hengameh Yaghoobifarah, Max Czollek uvm. mit dem Zustand Deutschlands - wir sind hier. Das sagt der/die Veranstalter:in: WIR SIND HIER. FESTIVAL FÜR KULTURELLE DIVERSITÄT Neun Menschen wurden am 19. Februar 2020 im hessischen Hanau bei einem kaltblütigen rechtsextremen Anschlag ermordet. Wir sind hier festival international. Was die Opfer gemein hatten: ihr sogenannter Migrationshintergrund. Zum ersten Jahrestag dieser Ermordungen findet vom 18. – 20. Februar 2021 im Literaturhaus Frankfurt WIR SIND HIER. Festival für kulturelle Diversität statt. Ins Leben gerufen und kuratiert von Verlagsgründerin Selma Wels und Benno Hennig von Lange, Literaturhaus Frankfurt.

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ist ein Festival des Literaturhauses Frankfurt, gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, das Dezernat für Integration und Bildung und das Dezernat für Kultur der Stadt Frankfurt am Main. findet in Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank statt. (Quelle Bild: Tarek Mohamed Mawad)

Wir Sind Hier Festival 2017

«Der Anschlag von Hanau hat uns motiviert, ein Festival ins Leben zu rufen, das einerseits daran erinnert, was passiert ist, das andererseits diskutiert, welche Probleme es in Deutschland gibt», erklärte Festivalveranstalter Benno Hennig von Lange. Deshalb sei es wichtig, darüber zu sprechen, welche Art von Diskriminierung man erfahre, «wenn man einen anderen Namen hat, eine andere Haarstruktur, einen anderen Glauben oder eine andere Sprache spricht». „Wir sind hier“: Festival für kulturelle Diversität 2022 - kulturnews.de. Das Festival biete Autorinnen und Autoren eine Bühne, ihre eigenen Erlebnisse mitzuteilen. Denn: «Literatur lässt uns immer etwas erleben, das wir sonst so nicht erfahren hätten. » Zu den Gästen zählen etwa die Aktivistin Emilia Roig, die Autorin Lena Gorelik, Migrationsforscherin Aylin Karabulut sowie die Frankfurter Kulturpolitikerin Mirrianne Mahn (Grüne). Journalist Hasnain Kazim, der ebenfalls an den Veranstaltungen teilnimmt, sieht das Festival als «ein Angebot hinzuhören». Denn: «Ganz viel von den Problemen, die wir heute in unserer Gesellschaft haben, hat damit zu tun, dass wir gar nichts voneinander wissen.

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