Klavierkonzert Nr. 2 (Saint-Saëns) - Piano Concerto No. 2 (Saint-Saëns) - Abcdef.Wiki

July 1, 2024, 8:26 am

Auch die Coda wird weiterhin vom Soloklavier dominiert. Die Thematik des Satzbeginns lebt wieder auf und lässt den Satz mit einigen Tuttischlägen des Orchesters verklingen. 2. Satz: Allegro scherzando Nach dem Andante sostenuto des Eingangssatzes folgt kein langsamer Satz, sondern ein Scherzo Beginn dieses Scherzos huscht geisterhaft und vom Klavier im piano vorgetragen vorbei. Ein überraschender Taktwechsel etabliert ein zunächst vom Violoncello vorgetragenes Walzerthema. Schnell setzt sich jedoch wieder das Scherzothema durch, das nun in einer Moll-Abwandlung vorgetragen wird. Das Geschehen zieht noch eine Weile spukhaft vorbei, ehe einige leise Akkorde zu zarten Paukenschlägen ein plötzliches Ende herbeiführen. 3. Klavierkonzert Nr. 2 (Saint-Saëns) - Piano Concerto No. 2 (Saint-Saëns) - abcdef.wiki. Satz: Presto Das Finale stellt ein virtuoses Rondo dar. Es beginnt mit dem stürmischen und in Forte vorgetragenen Hauptthema des Soloklaviers, nach einem einleitenden Motiv, das aus einer schnellen Drehfigur des Klaviers besteht und im weiteren Verlauf des Satzes ein wichtiger Baustein bleibt.

Saint Saens Klavierkonzert Nr 2 4

Die Sätze im Konzert sind: Andante sostenuto (in g-Moll und Sonatenform) Das Konzert beginnt mit einem Klaviersolo, das eine lange improvisatorische Einleitung im Stil einer Bach- Fantasie spielt. Nach dem Eintreten des Orchesters wird das unruhige und melancholische erste Thema gespielt, wiederum vom Klaviersolo. Saint-Saëns entnahm das Thema aus der verlassenen Tantum-Ergo- Motette seines Schülers Gabriel Fauré. Ein kurzes zweites Thema erscheint, gefolgt von einem Mittelteil mit zunehmenden Animato- Graden. Das Hauptthema ist rekapituliert Fortissimo und der Solist ist eine lange gegeben ad libitum Kadenz. Das Bach-ähnliche Eröffnungsmotiv kehrt in der Coda zurück. Saint saens klavierkonzert nr 2.2. Allegro scherzando (in Es-Dur und Sonatenform) Der zweite Satz ist in Es-Dur und ähnelt, anstatt ein typisches Adagio zu sein, einem Scherzo. Der quecksilberne Klavierpart ist als leggieramente bezeichnet, und die beiden Hauptthemen sind klug und unbeschwert. Die energische, zarte Persönlichkeit dieses besonderen Satzes ist charakteristisch für Saint-Saëns' musikalischen Witz, der am bekanntesten in Le Carnaval des Animaux zu beobachten ist.

Saint-Saëns, vermutlich im Jahr 1895 Das 5. Klavierkonzert in F-Dur, op. 103, auch Ägyptisches Konzert ( L'Égyptien) genannt, ist ein Werk für Klavier und Orchester des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns. Entstehung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das fünfte Klavierkonzert entstand als letzter Genrebeitrag Saint-Saëns' 1896, über zwanzig Jahre nach dem vorhergehenden 4. Klavierkonzert. Der Beiname "Ägyptisches Konzert" wurde dem Werk gegeben, da es während eines Aufenthalts in Ägypten in Luxor entstand. Saint-Saëns, der bis in seine späten Jahre ständig auf Reisen war, verarbeitet hier vornehmlich ägyptische, aber auch weitergefasste Reiseeindrücke. Tatsächlich enthält dieses Werk nicht nur von Ägypten inspirierte orientalische, sondern namentlich im zweiten Satz auch fernöstliche Klänge. Saint-Saëns selbst schrieb zum Konzert: "Eine Art Orientreise, die in der Episode in Fis-Dur sogar bis zum Fernen Osten vordringt. 5. Klavierkonzert (Saint-Saëns) – Wikipedia. Die Passage in G-Dur ist ein nubisches Liebeslied, das ich von Schiffern auf dem Nil singen gehört habe, als ich auf einer Dahabieh den Strom hinuntersegelte".

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