Plinius - Epistulae 1.01 - Lateinon

July 2, 2024, 3:40 am

magst du antworten: 2) "Officio togae virilis interfui, sponsalia aut nuptias frequentavi; ille me ad signandum testamentum, ille in advocationem, ille in consilium rogavit. " "Ich war bei einer Mündigkeitserklärung, ich besuchte eine Verlobung oder eine Hochzeit; jemand bat mich um eine Testamentsunterzeichnung, jemand bat mich um Beistand vor Gericht, jemand bat mich um Rat. " 3) Haec, quo die feceris, necessaria; eadem, si cotidie fecisse te reputes, inania videntur, multo magis, cum secesseris. Tunc enim subit recordatio: "Quot dies quam frigidis rebus absumpsi! " Diese Dinge, welche du den Tag über gemacht hast, waren notwendig; dieselben, wenn du bedenkst, dass du sie jeden Tag gemacht hast, erscheinen leer, viel mehr noch, wenn du dich wegbewegst hast. Dann nämlich kommt die Erinnerung: "Wie viele Tage habe ich durch wie stumpfe Sachen vertan! " (Frage hierzu: haec ist ja n. Plinius briefe übersetzung 1.9.8. /f. Plural, quo allerdings Singular m. /n. und eadem wieder Plural f.. Aus Sinnigkeit würde ich das quo ja wieder auf das heac zurückbeziehen, allerdings will mir hier der Bezug nicht ganz einleuchten...

Plinius Briefe Übersetzung 1.9.5

Ja. Aber möge es auch dir nun (so? ) scheinen Auch hier kannst du es verstehen, wenn du es eng an das vorhergehende anschließt. weder die Sache selbst erfordert und "weder - und" gibt es nicht: "zwar nicht - aber". "Gegner", nicht Feind, es ist (war) ja ein Dialog-Partner. E-latein • Thema anzeigen - Brauche dringend Übersetzung von Plinius Briefen !. Gruß P. Prudentius Senator Beiträge: 3579 Registriert: Di 24. Mai 2011, 17:01 von gulf » Mi 3. Jul 2013, 22:03 Erstmal danke ich dir Prudentius, dass du dich mal wieder meiner Sache annimmst! Prudentius hat geschrieben: Veröffentlichungen über Tote. "eine Veröffentlichung über einen soeben verstorbenen Gegner" Sorry, Veröffentlichungen über Tote war die Überschrift in meinem Aschendorff Text das Vertrauen geboren worden ist "Vertrauen entsteht" sagen wir lieber; du lässt ja das scribendi weg, dadurch bekommst du den Sinn nicht in den Griff. Er wehrt sich gegen eine mögliche Häme der Gegner: "Du machst erst den Mund auf, nachdem er gestorben ist! " Sorry habe das scribendi beim Tippen ganz unterschlagen... Es ist mir natürlich nicht entgangen Insgesamt verstehe ich allerdings den ganzen Sinn hinter dem Text nicht...

Plinius Briefe Übersetzung 1.9.8

MfG der freundliche Admin von nebenan Donec eris sospes, multos numerabis amicos: Tempora si fuerint nubila, solus eris. chefren e-Latein Administrator Beiträge: 2689 Registriert: Mi 14. Aug 2002, 20:31 Wohnort: Bonn / Duisburg Website ICQ YIM von romane » Do 10. Jun 2010, 09:03 ich wollte dich nicht 'blöd anmachen' - woher soll ich wissen, dass er das Ü-Buch hat - Warum leiht er es dir denn nicht, wenn er schon absagt. Die Freiheit ist ein seltsames Wesen - wenn man es gefangen hat, ist es verschwunden romane Pater patriae Beiträge: 11672 Registriert: Fr 31. Mai 2002, 10:33 Wohnort: Niedersachsen Website von consus » Do 10. Jun 2010, 09:49 romane scripsit / hat geschrieben: bei 14 Nachhilfe-Briefen hätte ich auch abgesagt Salve, romane. Sunt qui non modo sermonem Latinum sed etiam (quod peius mihi videtur esse) facete dicta parum intellegant. consus Beiträge: 14209 Registriert: Do 27. Plinius: Epistulae – Buch 1.09 – Übersetzung | Lateinheft.de. Jul 2006, 18:56 Wohnort: municipium cisrhenanum prope Geldubam situm von Medicus domesticus » Do 10. Jun 2010, 10:35 Ich habe auch die zweisprachige TVSCVLVM - Ausgabe, die aber relativ teuer ist.

Plinius Briefe Übersetzung 1 9 6

Man kann ja sagen "Vir, qui stat. " und auch sagen "Vir, quo inquietor", aber zumindest sollte doch das Genus erhalten bleiben. ) 4) Quod evenit mihi, postquam in Laurentino meo aut lego aliquid aut scribo aut etiam corpori vaco, cuius fulturis animus sustinetur. Dies passiert mir, nachdem ich in meinem Laurentinus entweder etwas lese oder schreibe oder auch meinen Körper befreie, durch dessen Stärkung die Seele ertragen wird. 5) Nihil audio, quod audisse, nihil dico, quod dixisse paeniteat; nemo apud me quemquam sinistris sermonibus carpit, neminem ipse reprehendo, nisi tamen me, cum parum commode scribo; nulla spe, nullo timore sollicitor, nullis rumoribus inquietor; mecum tantum et cum libellis loquor. Plinius - Epistulae 1.01 - Lateinon. Ich höre nichts, was gehört zu haben, ich sage nichts, das ich gesagt zu haben bereuen könnte, niemand bei mir, der irgendwen durch linke Gespräche neckt, niemanden den ich selbst tadele, außer dennoch mich, wenn ich zu wenig günstig (zu wenig günstig in besserem Deutsch: ungünstig) schreibe; ich werde durch keine Hoffnung, durch keine Furcht heftig erregt, ich werde durch keine Gerüchte beunruhigt, ich spreche ganz mit mir und mit den Büchlein.

von quod wovon? : hac voluptate colloco: collocare: ich verwende - otium collocare in aliqua re: die Freizeit für etwas verwenden wann? : per hos dies - temporal: in, während wie? : libentissime ( Adv. ) was? : otium meum wofür? : in litteris perdunt: perdere: sie vertun wer? : alii was? : quos - zu dies womit? : otiosissimis occupationibus (Oxymoron: Einheit zweier gedanklich widersprechender Begriffe) vale: 2. von valere: leb wohl! Übersetzung C. Plinius grüßt seinen Calvisius All diese Zeit habe ich zwischen Schreibtafeln und Büchern in angenehmster Ruhe verbracht. "Wie konntest du das in Rom? Plinius briefe übersetzung 1.9.5. " fragst du - es gab Wagenrennen, eine Art von Schauspiel, von der ich nicht im Geringsten angezogen werde. Nichts Neues, nichts Abwechslungsreiches, nichts, was nicht genügte, es einmal gesehen zu haben. Um so mehr wundere ich mich, dass so viele tausend Männer so kindisch immer wieder laufende Pferde und Menschen, die auf Wagen stehen, sehen wollen. Wenn sie wenigstens entweder von der Schnelligkeit der Pferde oder dem Geschick der Menschen angezogen würden, hätte es noch einen gewissen Sinn; so aber klatschen sie einer farbigen Dress Beifall, eine farbige Dress lieben sie, und wenn man im Rennen selbst und mitten im Wettkampf diese Farbe vertauschte, wird auch ihre Begeisterung und ihre Gunst wechseln und plötzlich werden sie jene Wagenlenker, jene Pferde, die sie von weitem erkennen, deren Namen sie brüllen, im Stich lassen.

Lebe wohl.

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