Trifft ein Gefahrenpotenzial, zum Beispiel Aspiration, für einen Gast zu, wird das Kästchen daneben angekreuzt. Nur in diesem Fall wird die Zeile weiter bearbeitet. Hier kann nicht trifft eingeschränkt zu [ \] angekreuzt werden: Ein Gefahrenpotenzial ist entweder vorhanden oder nicht. Wenn keines besteht, braucht der Rest der Zeile nicht bearbeitet zu werden. Frage 2: Ist das Problem seit der letzten Überarbeitung aufgetreten? Das Kästchen wird mit trifft zu [X] oder trifft nicht zu [ /] angekreuzt. Frage 3: Wo im Tagesplan ist die Prophylaxe geplant? An dieser Stelle sind bereits Bereiche der täglichen Pflege vorgegeben, in denen die Prophylaxe für das entsprechende Gefahrenpotenzial stattfinden könnte. Sis pflegeplanung beispiel e. Zutreffendes wird angekreuzt. Daraufhin wird entschieden: Frage 4: Ist das Risiko durch die Prophylaxe ausgeglichen / kompensiert? Wenn ein Gefahrenpotenzial durch die täglich geplanten Maßnahmen ausgeglichen ist, gilt dies als ein kompensiertes Risiko. Das Kästchen wird entsprechend mit trifft zu [X] oder trifft nicht zu [ /] angekreuzt.
Besonderheiten, Werte, Abneigungen, Unverträglichkeiten und Gewohnheiten werden handschriftlich ergänzt. Außerdem wird notiert, wodurch der Gast Wohlbefinden erfährt. Jedes Themenfeld beginnt mit einer Leitfrage, die an den Gast gerichtet ist. (Zum Beispiel im Themenfeld 1: Wie finden Sie sich im Alltag zurecht? ) Diese Frage soll im Gespräch gestellt und die Antwort in den Worten des Gasts aufgeschrieben werden. Dabei muss die Frage nicht genau so formuliert werden, wie sie auf dem Formular steht. Normale Umgangssprache reicht aus, solange der Sinn der selbe bleibt. Danach werden in allen Themenfelden die vorgegebenen Aussagen im Ankreuzverfahren bearbeitet: trifft zu [X] trifft eingeschränkt zu [ \] trifft nicht zu [ /] keine Aussage möglich [O] Der PFLEGESTATUS SIS wird im ambulanten, stationären und teilstationären Bereich eingesetzt. Startseite. Das Formular ist deshalb für Tagespflegeeinrichtungen recht ausführlich. Wenn manche Aussagen oder ganze Bereiche für die Pflege und Begleitung eines Gastes nicht relevant sind, kann keine Aussage möglich [O] eingetragen werden.
Frage 5: Warum ist das Risiko ausgeglichen / nicht ausgeglichen? Wie ist der aktuelle Zustand? Diese Fragen werden stichpunktartig beantwortet. Bei den Gefahrenpotenzialen Mangelernährung, Übergewicht und Dekubitus sind an dieser Stelle Kästchen für BMI- und Bradenwerte vorgegeben. Ob es notwendig ist, für einen Gast mit Dekubitus-Risiko eine BRADENSKALA anzulegen, liegt im Ermessen der verantwortlichen Pflegefachkraft. Wenn die BRADENSKALA ausgefüllt worden ist, sollte das Ergebnis aber an dieser Stelle eingetragen werden. Frage 6. Wann ist die Beratung im Regiebogen dokumentiert? Besteht für einen Gast ein Gefahrenpotenzial, muss dazu ein Beratungsgespräch mit ihm*ihr, Angehörigen / Betreuer*in geführt werden. Tagespflege:fachwissen:pflegestatus_sis []. Im REGIEBOGEN wird vermerkt, dass ein Beratungsgespräch stattgefunden hat. Der Inhalt der Beratungsgespräches wird in einem PROTOKOLL dokumentiert. Auf dem PFLEGESTATUS wird in dem lila hinterlegten Kästchen am Ende der Zeile auf das Gespräch verwiesen. Dazu wird das Datum eingetragen, unter dem das Gespräch im REGIEBOGEN bzw. im PROTOKOLL zu finden ist (nicht das Datum, an dem das Gespräch stattgefunden hat).
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