Und wie einst aus Berlin, ist in der Beckergrube betörende Harmonie zu hören. « Lübeckische Blätter »Den sieben Darstellern des Stücks kann für Ihre Leistung nur das größte Kompliment ausgesprochen werden. Das Arrangement von einem guten Dutzend der großen Hits berührt und begeistert das Publikum, ebenso großartig funktioniert der unverwechselbare, parodistische Witz des Sextetts, was die Zuschauer immer wieder zu Lachern hinreißt. Minutenlange, stehende Ovationen belegen einen eindrucksvoll unterhaltsamen Abend. « ultimo
Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in einer Stimme, in einem Gesangskörper – ein ganzes Orchester! Doch wer hat das Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Autor und Regisseur der ersten Theaterfassung vom spektakulären Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem legendären Kollektiv und seinen Dissonanzen. Die Spannungen in der Gruppe verstärken sich durch den politischen Druck von außen: Den Nazis waren die Ironie, das Unheldenhafte und Androgyne der eleganten Herren unerträglich. Für Holzwarth und die Nachwelt bleiben ihre grandiosen Evergreens wie »Mein kleiner grüner Kaktus« und »Veronika « unerreicht. Die Goldenen Zwanziger in Berlin: Der Schauspielschüler Harry Frommermann schreibt Partituren für eine noch nicht existierende Gesangsgruppe und annonciert: »Achtung. Selten. Berufsanfänger, nicht über 25, sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble gesucht. « Aus der Schar arbeitssuchender Künstler engagiert er den Bass Robert Biberti, dieser empfiehlt den bulgarischen Tenor Ari Leschnikoff.
»Was Holzwarth jetzt aber mit seinem Abend über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. Fast eine Viertelstunde jubelte das Publikum im Stehen, die Schauspieler bedankten sich mit zwei Zugaben für den Beifall, der so laut war, dass man um die Statik des Theaters fürchten konnte. Was für ein Triumph! [... ] Die musikalische Leistung der [... ] Akteure auf der Bühne ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ebenso das Klavierspiel von Will Workman. [... ] immer sitzen die Töne, der Klang des Ensembles nähert sich dem der Comedian Harmonists erstaunlich an. ] Ein wunderbarer Abend mit wunderbarem Gesang – ›In der Bar zum Krokodil‹ wird sicherlich jahrelang zu sehen sein. « Kieler Nachrichten »Der Abend über die Comedian Harmonists begeisterte das Publikum. ] Dieser Abend ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich gut, unterhaltsam, mitreißend und auch ergreifend. Das liegt an dem hervorragenden Ensemble, das Holzwarth zur Verfügung steht. « Lübecker Nachrichten »Licht aus, Jubelrufe an.
09:00 21. 02. 2017 Pit Holzwarth hat es wieder einmal geschafft. Seine musikalischen Porträts von Rio Reiser, Johnny Cash oder Jim Morrison waren immer große Erfolge am Theater Lübeck. Was Holzwarth jetzt aber mit seinem Abend mit dem Titel In der Bar zum Krokodil über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. Fast eine Viertelstunde jubelte das Publikum im Stehen, die Schauspieler bedankten sich mit zwei Zugaben für den enthusiastischen Beifall. Glanzvolle musikalische Leistung, schneidige Erscheinung: Die Comedian Harmonists leben in Lübeck glanzvoll wieder auf. Quelle: Thorsten Wulff Lübeck Vor 20 Jahren brachte Holzwarth ein Stück über die legendären Sänger bei der Shakespeare Company in Bremen heraus, in Mannheim lief die Produktion dr...
Informationen zur Veranstaltung (In der Bar "Zum Krokodil") Was: In der Bar "Zum Krokodil" Wo: Theater Lübeck Großes Haus Beckergrube 10-16, 23552, LÜBECK Wann: Mo, 01. 06. 20 19:30 Uhr Ticket kaufen Beschreibung In der Bar zum Krokodil Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in einer Stimme, in einem Gesangskörper – ein ganzes Orchester! Doch wer hat das Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor Pit Holzwarth, Autor und Regisseur der ersten Theaterfassung vom spektakulären Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem legendären Kollektiv und seinen Dissonanzen. Die Spannungen in der Gruppe verstärken sich durch den politischen Druck von außen: Den Nazis waren die Ironie, das Unheldenhafte und Androgyne der eleganten Herren unerträglich. Für die Nachwelt bleiben ihre grandiosen Evergreens wie »Mein kleiner grüner Kaktus« und »Veronika« unerreicht.