Heute hatten die Auszubildenden vier Wochen Zeit, sich auf das Prüfungsmenü vorzubereiten. Jungen Köchen empfiehlt er, auch im Ausland zu arbeiten. Um weltmännisch agieren zu können, müsse man die Welt gesehen haben. Und als Gastwirt habe man eben mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun. Ein weiteres Manko in der Branche sieht Rosin beim fehlenden Vermarktungsbewusstsein der Gastronomen: "Es gibt den typischen Gastwirt nicht mehr. " Man dürfe den Beruf nicht nur machen, man müsse ihn leben und verkörpern. Ansonsten setzt Rosin auf regionale Küche und eine kleine Speisekarte mit reellen Preisen. Nur so könne man frisch und gut kochen. "Zuhause bietet man ja auch nicht drei Gerichte zur Auswahl an und wirft dann zwei weg", sagt Rosin. Ein Gastwirt müsse auch das Selbstbewusstsein haben, seine Preise dem Gast gegenüber zu rechtfertigen. Denn bei diesen spielt nicht nur der Materialwert eine Rolle, sondern auch Gehälter, Strom, Heizung und vieles mehr. Im Gasthaus zum Eck gehen die Drehtage zu Ende.
Beide Auszeichnungen haben Gültigkeit bis 2018 und selbstverständlich hat man im Hause "Zum Eck" an sich und das gesamte Team den Anspruch sich auch dann wieder der Überprüfung beider Institutionen zu stellen und auch dann abermals ausgezeichnet zu werden. Der Tag der Übergabe wurde dann auch entsprechend gefeiert. Zugegen waren außer Familie Aghegyi und Team, Herr Manfred Schmitz als Vertreter der DEHOGA Rheinland- Pfalz, Frau Michaela Schenk als Vertreterin der GesundLand – Vulkaneifel, Ortsbürgermeister Karl-Heinz Hubo für die Gemeinde in Großlittgen sowie Frau Sylvia Bergmann-Böhmer in ihrer Funktion als Fotografin. Nach einigen Worten der Anerkennung durch die entsprechenden Vertreter wurden Sekt, Orangensaft, Kaffee und einige Canapes gereicht. Diese Webseite verwendet Cookies. Wenn Sie diese Webseite benutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Wir sammeln keine Daten, über die Sie persönlich identifiziert werden können. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.