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July 2, 2024, 3:36 am

Verschiedene Bars, Restaurants und Clubs finden sich hier neben zahlreichen Museen. Die Postgalerie am Europaplatz. In der Weihnachtszeit erstrahlt der Stadtteil noch einmal in einem besonderen Glanz: Rund um den Marktplatz und den Schlossplatz erstreckt sich dann die Weihnachtsstadt Karlsruhe mit zahlreichen Buden, der Eiszeit-Schlittschuhbahn und dem Riesenrad vor der Pyramide. Trotz Corona will die Stadt den Christkindlesmarkt auch 2020 stattfinden lassen. Mehr Bilder in der Galerie: Die Aufnahmen unseres Fotografen Tim Carmele stammen aus September 2020. Mehr zum Thema karlsruhe-von-oben: Karlsruhe von oben Es gibt neue Nachrichten auf Abbrechen

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Karlsdorf-Neuthard 09. Mai 2021, 06:00 Uhr Ein spektakulärer Blick, wie er sonst nur Vögeln vergönnt ist: In der Sonntags-Reihe "Karlsruher Heimat von oben" entführen wir auf eine Reise durch die schönsten Gemeinden und Gegenden rund um die Fächerstadt. Heute: ein luftiger Rundflug über Karlsdorf-Neuthard. Ein Wahrzeichen von Karlsdorf, Altes Rathaus (Museum), mit dem Kreisverkehr auf der Amalienstraße. | Bild: Carmele | TMC-Fotografie Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard liegt westlich von Bruchsal und nordöstlich von Karlsruhe. Neben dem Hardtgraben durchzieht die Saalbach und dessen Kanal den Ort. Außerdem fließt durch den Ortsteil Neuthard die Pfinz. Blick Richtung Süden entlang der Pfinz im Westen von Neuthard. Der Ortsteil Neuthard wurde erstmalig im Jahr 1281 als Neithart erwähnt, als Otto von Bruchsal an Speyer verkaufte. Über den Namen war man sich jahrelang nicht einig, denn die Schreibweise von Neithart variierte. Im Jahr 1394 wurde der Ort mehrfach verpfändet, kam jedoch wieder ans Hochstift Speyer zurück.

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Im Sommer findet im Schlosshof das Karlsruher Open-Air Kino stattfindet. Ab 1818 wurde das Gebäude mehrfach als Kaserne genutzt, seit 1989 befindet sich dort die Hochschule für Musik. Die Oststadt entstand hingegen Ende des 19. Jahrhunderts, als man neuen Wohnraum benötigte. Das Stadtzentrum platzte aus allen Nähten und war zu eng geworden. Blick entlang der Haid-und-Neu-Straße Um 1900 siedelten sich im neuen Stadtgebiet etliche Industriefirmen an. Am bekanntesten ist heute sicher die Hoepfner Privatbrauerei und die dazugehörige "Hoepfner-Burg". Jedes Jahr an Pfingsten lädt Brauerei zum "Burgfest" ein. Zahlreiche Start-ups haben ihre Büros in den früheren Schlachthofgebäuden Abends bietet die Oststadt eine hohe Dichte an Kunst, Kultur- und Feiermöglichkeiten. Allen voran findet man auf dem denkmalgeschützten Schlachthofareal individuelles Programm im Tollhaus, Substage oder der Alten Hackerei. Sogar ein Spuktheater findet sich hier. Alle zwei Jahre lädt das Schlachthof-Areal zum Tag der offenen Tür ein.

Oberreut entstand als sogenannte Trabantensiedlung auf ehemaliger Bulacher Germarkung. Grund für die schnelle Bebauung war die Sanierung der Karlsruher Altstadt. Mitte 1964 bezogen die ersten Bewohner preiswerte Wohnungen, welche die Volkswohnung GmbH in Form von vier- bis achtstöckigen Zeilenhäusern errichtete. Bild: Carmele/TMC-Fotografie Die ersten Bewohner hatten allerdings mit einem großen Problem zu kämpfen: Die damals noch unbefestigten Straßen und Wege versanken bei Regen regelmäßig im Schlamm. Das schreckte die Menschen allerdings nicht ab: Schon Ende der 1960er Jahre musste die Bebauung der Feldlage in Angriff genommen werden, da bis 1970 statt der ursprüng­lich geplanten 4. 200 nun 5. 700 Bewohner in Oberreut lebten - vorzugsweise kinderreiche Familien. Die Wendeschleife in Oberreut | Bild: Carmele/TMC-Fotografie In diesem Rahmen erfolgte auch der Bau der Straßenbahnlinie, welche den Anschluss zum Karlsruher Stadtzentrum garantierte. Der Stadtteil breitete sich weiter aus und ein neues Viertel, mit Reihenhäusern, Wohnblöcken und Gemeinschaftseinrichtungen, entstand.

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