Erfolgreich Auswintern | Nearbees

July 1, 2024, 11:13 am

Ich hänge keine Waben aus schwereren Völkern zu. Das bringt mir zu viel Unruhe an den Stand. Ich markiere die leichten Beuten und setze ihnen in einer Leerzarge ein mit Zuckerwasser (im Verhältnis 1:1) gefülltes und mit einem durchlöcherten Deckel versehenes Gurkenglas direkt über der Wintertraube auf. Das Gefäß stelle ich umgedreht auf zwei dünne Leisten, und zwar so, dass die Löcher nicht direkt auf dem Holz aufliegen. So stelle ich sicher, dass kein Zuckerwasser durch Adhäsion aus dem Glas rinnt. Erfolgreich Auswintern | nearBees. Störungen vermeiden Außer bei Futternot lasse ich meine Bienen im März weiter in Ruhe. Auf die "große Durchsicht" verzichte ich. Sie ist schlicht überflüssig. Meine langjährige Erfahrung reicht aus, um durch einen Blick unter den Blechdeckel zu erkennen, ob alles in Ordnung ist. Ich strebe an, für Pflegearbeiten pro Jahr und Volk nicht mehr als zwei Stunden aufzuwenden. Ich beschränke mich im März auf folgende Tätigkeiten: Boden säubern: Meine Böden haben keine Windel. Zur Varroabehandlung mit Ameisensäure deckte ich im Spätsommer das Varroagitter im Boden mit einem passend gefalteten Zeitungspapier ab.

  1. Bienen im märz 11
  2. Bienen im mars 2007

Bienen Im März 11

Der wird auf den Brutraum gesetzt und durch ein Absperrgitter getrennt. Dies soll das Eindringen von Drohnen oder auch der Königin in den Honigraum verhindern. Eine voll ausgebaute Wabe kann bis zu 3 kg Honig erfassen. Bienen im märz 14. Die Bienen sind bis zum Ende der Blüten- und Waldtracht mit dem Sammeln von Pollen, Nektar und Honigtau beschäftigt. Dabei können sie eine Strecke von 2 km bis 5 km zurücklegen. Ist die Blüten – und Waldtracht beendet, kann der Imker den reifen Honig ernten. Reifen Honig erkennt man an seinem niedrigen Wassergehalt. Je trockener der Honig ist, umso besser ist seine Qualität. Artikel die Sie ebenfalls interessieren könnten.

Bienen Im Mars 2007

In der Regel überwintere ich meine Völker – Alt- wie Jungvölker – in zwei Zargen. Die Altvölker wurden im Vorjahr als Wirtschaftsvölker genutzt und fast alle nach der Spätsommer- und Herbstpflege im Oktober umgeweiselt. Die dazu notwendigen Königinnen sind beim Vereinigen von Jungvölkern angefallen, die aus der im Mai/Juni durchgeführten "Völkervermehrung in vier Schritten" hervorgegangen sind. Bienen im märz 11. Mit diesem Konzept werden sozusagen drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Alle Alt- und Jungvölker werden mit junger Königin und in zwei Zargen mit so viel Futtervorrat eingewintert, dass dieser (fast) immer bis zum "Großen Blühen" reicht. Davon profitieren auch die Altvölker, die nach der Sommerhonigernte nach dem Konzept "Teilen und behandeln" geführt wurden. (Mehr dazu in den Kapiteln Juli bis Oktober. ) Bei der Vereinigung der beiden Teilvölker im Oktober achte ich darauf, dass die gewünschte Königin am Leben bleibt. Diese Wiedervereinigung führt zu besonders starken Zwei-Zargen-Völkern bei der Ein- und damit auch bei der Auswinterung.

Die gute Nachricht Sie bekomme ich von ehemaligen Kursteilnehmern, vor allem aus dem letztjährigen Anfänger-Kurs: Viele von euch scheinen ihre Völker erfolgreich durch den Winter gebracht zu haben. Die Hauptursache für "Winterverluste" sind ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. So gut wie immer, spielt die Varroasituation eine Rolle bzw. ist der Hauptgrund. Varroamilben übertragen Viren, schwächen und dezimieren somit die Völker. Damit haben es Räuber leichter und andere schädliche Einflüsse treffen die Bienen härter. Die Varroasituation im Blick zu haben und einzugreifen, bevor die Schadschwelle überschritten wird, ist meine Aufgabe als Imker. März: was bei den Bienen tun? Imker Arbeiten am Bienenstand - Dunkle Biene - Buckfast-Bienen - YouTube. Im Umkehrschluss: Der Hauptgrund für meine toten Völker bin ich, der Imker. Ich habe mich wieder nicht genau an das vorgegebene, erprobte Behandlungskonzept gehalten, auf der Suche nach einer besseren Methode. Die Völker, die ich spät behandelt habe (in der Hoffnung, dass sie keine Behandlung brauchen), weil es so aussah, als ob sie wenig Milben hätten, waren als erste tot.

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