Predigten Johannes Johannes 8, 12 "Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. " "Wer mir nachfolgt, der wandelt nicht im Finstern, sondern wird das Licht des Lebens haben. " Dies sind Worte Christi, die uns auffordern, seinem Leben uns seinem Wandel nachzufolgen, wenn wir wahrhaft erleuchtet und von aller Blindheit des Herzens geheilt werden wollen. Unsere erste Angelegenheit sei daher, das Leben Jesu Christi beständig im Auge zu haben. Die Lehre Christi ist unvergleichbar besser als alle Lehren der Heiligen, und wer den Geist Christi hätte, der würde in ihr ein verborgenes Himmelsbrot finden. Johannes 8 12 predigt 2020. Doch viele, so oft sie auch das Evangelium hören, bleiben dennoch dabei ohne Rührung; weil sie den Geist Christi nicht haben. Wer die Lehre Christi vollkommen verstehen und die rechte Freude daran haben will, der muss mit ganzem Ernst erstreben, dass sein ganzes Leben Jesus Christus gleichförmig werde.
Das bedeutet Licht fr die Welt. Und damit sind wir bei der Frage: Wie kann dieses Licht zu uns kommen? Jesus gibt darauf die Antwort: Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis. Hier hngt alles an dem Wrtchen Nachfolge. Versuchen wir, es zu verstehen. Wir gehen in die Zeit Jesus zurck, vor 2000 Jahren. Er zog als armer Wanderprediger ber Land. Johannes 8 12 predigt de. Die Menschen liefen ihm hinterher, um ihn zu hren, um von ihm geheilt zu werden. Interessanterweise ldt Jesus nicht dazu ein, ihm hinterherzulaufen. Das Hinterherlaufen ist zu sehr eine Sache des Augenblicks. Man will mal dabeigewesen sein, wenn der Rabbi aus Nazareth gesprochen hat. Man mchte zu gern mal erleben, wie er ein Wunder vollbringt. In solch einer Motivation steckt zuviel Sensationslust, zuviel Unverstndnis, zuviel innere Distanz. Nachfolge meint etwas anderes als Hinterherlaufen. Die Jnger Jesu zum Beispiel sind ihm nachgefolgt. Sie gingen mit ihm und blieben bei ihm, whrend die anderen wieder in ihre alten Verhltnisse zurckkehrten.
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, Weihnachten hat mit Licht zu tun. Über den Feldern von Bethlehem gab es die Erscheinung der Engel. Und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie, heißt es im Evangelium. Was muss das für ein Strahlen gewesen sein. Und die Weisen aus dem Morgenland sind einem Stern gefolgt, der ihnen den Weg gewiesen hat. Dieser Himmelsbote muss ein helles Licht gewesen sein. Heute ist bekannt, dass es wahrscheinlich die Konjunktion, das optische Zusammentreffen von Jupiter und Saturn gewesen ist. Johannes 8 12 predigt program. Die Sterndeuter konnten darin lesen, dass ein König geboren würde, dafür stand Saturn, und dieser in Palästina zur Welt käme, denn für dieses Land stand Jupiter. Und nicht umsonst erstrahlen in der Weihnachtszeit Lichter in allen Häusern. Das ist nicht zufällig so. All diese Lichte haben eine Quelle. Hören wir auf den Predigttext für diesen 2. Weihnachtstag aus Joh 8, 12-16: "Jesus sprach: Ich bin das Licht der Welt.
Auf dieses Bleiben kommt es an. In diesem Bleiben ist es mglich, von Jesus zu lernen, bei Jesus sozusagen in die Schule zu gehen. " Wer mir nachfolgt, das kann man also auch so bersetzen: Wer von mir lernt, wer mein Schler wird, wer sich ganz auf mich einlsst, der wird nicht in der Finsternis bleibe n. Es ist ganz sicher ein Irrtum, wenn man meint, ein bisschen christliche Predigt sei schon genug, ein bisschen Konfirmandenunterricht reiche aus fr das ganze Leben. Von dem Licht der Welt wird man nur dann etwas abbekommen, wenn man ein Leben lang in der Schule des Herrn Jesus Christus bleibt. Bei ihm lernt man nmlich nicht aus. Das hngt einmal damit zusammen, dass wir Menschen nur zu leicht geneigt sind, in unsere alten Irrtmer zurckzufallen. Und es hngt auch damit zusammen, dass die gttliche Erleuchtung in uns noch immer wachsen und zunehmen will. Predigt: Licht ist mehr als das Fehlen von Dunkelheit (Johannes 8,12) 5. September 2004, Taufe von Lars – Pastors-Home. Sie ist nmlich unerschpflich. Wer knnte je auslernen an der Liebe Christi? Hier geht es ja nicht nur um ein Verstehen mit dem Kopf, sondern um ein Erflltwerden des ganzen Herzens.