Genderkompetenz In Der Sozialpädagogik

July 1, 2024, 9:15 am

Anzeige Der Newsletter für Erzieher*innen und Leitungskräfte Ja, ich möchte die kostenlosen Newsletter zum kindergarten heute Fachmagazin und/oder Leitungsheft abonnieren und willige somit in die Verwendung meiner Kontaktdaten zum Zwecke des eMail-Marketings des Verlag Herders ein. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen. Autor Michael Pfreundner Dipl. -Sozialpädagoge (FH) sowie Paar- und Familientherapeut (DFS). Er leitete u. a. einen integrativen Kindergarten und eine heilpädagogische Tagesstätte und lehrte 25 Jahre an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Rottenbuch/ Oberbayern. Genderkompetenz in der sozialpädagogik in usa. Er ist Autor, Fortbildner, Supervisor und Coach.

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Weitere Themen der Reihe In den nachfolgenden Beiträgen der Reihe wird es um diese Fragestellungen gehen: Reflektierende Grundhaltung: Wie lässt sich diese Fähigkeit für sich selbst schärfen und gleichzeitig in einem professionellen Team? Dialogisches Handeln: Wie können Erzieher* innen die dialogische Ausrichtung für den individuellen Entwicklungs- und Bildungsprozess von Kindern im pädagogischen Alltag besser implementieren? Fähigkeit zum Transfer: Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse aus den jeweiligen Bildungsplänen und konzeptionellen Ansätzen praktisch umsetzen? Genderkompetenz in der sozialpädagogik 1. Beratungskompetenz: In welchem Rahmen sind pädagogische Fachkräfte auch professionelle Berater*innen und wie lässt sich diese Fähigkeit erwerben oder weiterentwickeln? Responsivität: Wie steht es um die Empathie und das einfühlende Antwortverhalten von pädagogischen Fachkräften? Transparenz und Offenheit: Mit welchen Kriterien steuern Pädagog*innen die Beziehungsgestaltung und Kommunikation mit Eltern? Strukturelle Kompetenz: Wie steht es um die Fähigkeit der pädagogischen Mitarbeiter*innen in Hinsicht auf Organisation und Strukturierung von Arbeitsabläufen und wie lassen sich diese weiterentwickeln?

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Zudem schränkt Schubladendenken die Entwicklungsmöglichkeiten von Mädchen und Jungen bereits frühzeitig massiv ein, so dass daraus eine einseitige Förderung individueller Interessen oder eine Verhinderung des Zugangs zu verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen resultiert. Da diese Benachteiligungen seit jeher fast ausschließlich das weibliche Geschlecht betreffen, spielt seit Jahren die gesetzliche und mediale Aufwertung des Mädchenbildes eine zentrale Rolle. Genderkompetenz in der sozialen Arbeit.. Ziele von Gender in der Sozialen Arbeit Gender in der Sozialen Arbeit fokussiert einerseits auf eine geschlechtsbewusste Jugendarbeit (für die eigene Einrichtung) und damit die Förderung einer positiven Lebensentwicklung, andererseits auf die situationsangepasste Verknüpfung von Mädchen- und Jungenarbeit. Dies setzt voraus, dass sich die Entscheidungsträger zu einer geschlechtsspezifischen Jugendarbeit bekennen, entsprechende Konzeptionen zur Umsetzung entwickeln, Gender-Maßnahmen als Qualitätsmerkmal in der Kinder- und Jugendhilfe stärker als bisher fördern und Angebote zur Weiterbildung oder externer Begleitung vorhalten.

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Die Kinder sollen erzählen: Was machen Mädchen und Jungen gern im Unterricht? Spielen sie in den Pausen dieselben Spiele? Welche Bücher mögen Mädchen und Jungen? Welche Computerspiele? Genderkompetenz in der Sozialpädagogik Buch versandkostenfrei - Weltbild.de. Wenn sich Stereotype zu verfestigen scheinen, wie etwa "Jungen können programmieren", "Mädchen können kochen", dann hält das Drums mit interessanten Informationen, die es bereits vorher gesammelt hat, dagegen: "Wusstet ihr, dass die erste Programmiererin der Welt eine Frau und der berühmteste Koch des 20. Jahrhunderts ein Mann war? " (Ada Lovelace, Paul Bocuse). Im Gespräch mit dem Drums, das viele naive Fragen stellt, können Grundschulkinder ihre Vorstellungen von Mädchen und Jungen hinterfragen und bestenfalls sogar ernsthaft in Frage stellen. Rollentausch Verteilen Sie einen altersgemäßen Text, in dem "typische" männliche und weibliche Protagonisten agieren. Die Schülerinnen und Schüler lesen den Text vor, dann tauschen sie die jeweiligen Geschlechter im Text aus – aus Frauen werden Männer, aus Jungen werden Mädchen, aus Männern werden Frauen, aus Mädchen werden Jungen.

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Start der neuen Fortbildungsreihe "Genderkompetenz. Geschlechtsbewusste Pädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe" Die praktische Arbeit mit Mädchen und Jungen braucht eine gute fachliche Qualifizierung: Genderkompetenz. Dafür sind ein gendersensibler Blick, gutes fachliches Wissen sowie Methodenkompetenz nötig. Genderkompetenz in der sozialpädagogik de. In unserem zweigliedrigen, praxisnah konzipierten Fortbildungsmodul legen wir das Augenmerk auf die geschlechtsbewusste Pädagogik, die "die Unterschiedlichkeit unter Mädchen und unter Jungen berücksichtigt und sie als aktive Gestalter ihrer Entwicklung ernst nimmt und fördert" (Petra Focks). Die thematische Fortbildung, die 2012 erstmals durchgeführt wird, ist eine Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V., der Evangelischen Akademie Thüringen und der Fachgruppe Jugendarbeit in Thüringen. Sie wird gefördert durch das Landesjugendamt Thüringen, das Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt und das Jugendamt Magdeburg.

Frauen verstehen Mädchen häufig besser, wenn es um körperliche Entwicklung, Sexualität oder Beziehungsfragen zu Jungen oder Männern geht. Männer hingegen sind ein geeigneterer Gesprächspartner für Jungen, wenn Fragen rund um das Mannwerden, Selbstwert, Wünsche und Ängste, aber auch zur Liebes- und Beziehungsfähigkeit, der hetero- oder homosexuellen Identität sowie die Kanalisierung von Vater-Sehnsüchten zu diskutieren sind. Nichtsdestotrotz brauchen Jungen für ihre Entwicklung auch Frauen und Mädchen Männer, weil etwa die Gesellschaft (glücklicherweise) die Geschlechtertrennung nicht vorsieht oder in Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit nicht zwingend professionelle Fachkräfte beider Geschlechter tätig sind. Genderkompetenz in der Sozialpädagogik | Silke Hubrig | 9783427050087 | Bücher | Allgemeines & Lexika | borromedien.de. Selbsterkenntnis – Hartcore für Sozialarbeiter? Sozialarbeiter bekommen im Rahmen der Mädchen- und Jungenarbeit häufig einen Spiegel vorgehalten, weil in der täglichen Arbeit Entwicklungsparallelen zu ihrer eigenen Biografie erkennbar sind. Dabei zeigt der "Spiegel" zeigt meist nicht die Super-Frau bzw. den Super-Mann, sondern fördert eigene Fehler, Schwächen, fragwürdige Meinungsbilder und falsche Entscheidungen zutage, die aber für die berufliche Selbstreflexion sehr wertvoll sind.

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