Corona in Afrika Kenia: Kampf gegen das Verhungern Der Reutlinger Feuerwehrmann Guido Möller engagiert sich mit drei weiteren Helfern für soziale Projekte in Kenias zweitgrößter Stadt Mombasa. 03. Alvaro Soler bei World Vision-Projekten in Kenia | World Vision. Juni 2020, 12:09 Uhr • Reutlingen Es ist eine Hilfsaktion, die ihnen ans Herz gewachsen ist. Guido Möller, der bei der Reutlinger Berufsfeuerwehr arbeitet, unterstützt seit nunmehr zehn Jahren gemeinsam mit den beiden Condor-Stewardessen Alexandra Winkler, Gisela Vöcking McConney und Flugkapitän Bernd Oettinger soziale Projekte in Mombasa. 30 Mal ist der Feuerwehrmann schon dort gewesen. Hilfe für Waisenhaus und Krankenstation Neben der Feuerwehr, für die Möller Schutzkleidung und Equipment vom hydraulischer Spreizer bis zum Rettungsboot besorgt hat, unterstützen die Vier auch ein Waisenhaus und das Kanamai Health Center mit Geburtsstation. Neben 1300 OP-Kitteln, 1500 OP-Masken, Krücken und Verbandsmaterial erhielt das Gesundheitszentrum im November vergangenen Jahres auch 300 Stück Seife und 250 Tuben Zahnpasta, letztere ist in Kenia sehr teuer.
Morgens ziehen sie dann wieder ins Stadtzentrum", berichtet Okombo. Brot für die Welt und UCDP überlegen nun, wie sie ihr gemeinsames Projekt der Krise anpassen und bestmöglich den Kindern auch in dieser schweren Zeit beistehen können.
Politisch einflussreiche Industrielle ließen die Hütten Kiberas zu Hunderten bauen, vermieten sie und verdienen eine Menge Geld damit – ohne Genehmigung, ohne Bebauungsplan, ohne Wasser- oder Stromversorgung. "Landlords" werden sie von den Bewohnern Kiberas genannt, obwohl sie das Land, auf dem ihre Hütten stehen, gar nicht besitzen. Einige der "Landlords" vermieten über 3000 Zimmer, in denen die Anzahl der verfügbaren Quadratmeter meist mit der Anzahl der Bewohner übereinstimmt. Sie sitzen zuhauf in höchsten staatlichen Gremien und blockieren jeden Versuch der zuständigen Behörden, die Verhältnisse in Kibera zu verbessern. Den Behörden selbst fehlt es an Geld; sie sind ausgeliefert. Geld regiert die Welt. Daran konnte auch EM für die Bewohner in Kibera nur kurzzeitig etwas ändern. Sehr bedrückend, doch die Realität. Soziale projekte kenia k. Schauen Sie sich hier ein Video an, in dem über die Zustände im Kibera-Slum berichtet wird: Video Kibera Slum Wir danken dem EM e. für seine Unterstützung zur Erstellung dieses Textes.
Selbsthilfeprojekt gegen Kinderprostitution Die schweren politischen Unruhen nach den Wahlen zu Beginn des Jahres 2008 haben viele Familien auseinandergerissen und um ihre existenziellen Grundlagen gebracht. Viele Kinder und Jugendliche sahen und sehen den letzten Ausweg in der Prostitution. Ein Selbsthilfeprojekt der Organisation "Solidarity for Women in Distress SOLWODI" in Kenia, das im April 2008 in Mombasa begonnen hat, zeigt ihnen Alternativen auf, berät sie und bietet ihnen Schutz. In diversen Workshops lernen die Jugendlichen ihre Fähigkeiten kennen, sie können neue Kenntnisse erwerben und damit ihr Selbstvertrauen stärken. Alle Soziale Projekte Crowdfunding Projekte aus Mombasa, Kenia - Crowdify. Fachkräfte und Sozialarbeiter begleiten die Jugendlichen. Maßnahmen Mit dem Beitrag der Foundation ist die Dauer des Projekts für mindestens ein Jahr gesichert. Dies beinhaltet auch den täglichen Lunch für die teilnehmenden Jugendlichen.