Quantitative - Hufigkeitsdarstellung Bei Mehrfachantworten Mit Spss

June 29, 2024, 7:26 am

Das erschwert die Interpretation: Während man weiß, dass bei einer 5er-Skala (1 bis 5) eine 2, 7 nahe der Skalenmitte liegt, ist die Bedeutung des z-Wertes -0, 2 nicht so leicht ersichtlich. Vorteile hat die z-Standardisierung vor allem, wenn man fehlende Werte in den Daten hat. Man stelle sich vor, dass bei einem Item nahezu alle Teilnehmer "trifft voll zu" angeben, während der Mittelwert bei den anderen Items eher in der Mitte der Skala liegt. Wenn nun ein Teilnehmer das 5er-Item nicht beantwortet, "fehlt" vermutlich eine 5 – und der Skalenindex fällt vermutlich geringer aus, als wenn er das Item beantwortet hätte. Items aus Skalen in SPSS rekodieren - Björn Walther. Sind die Items z-standardisiert (oder Mittelwert-normalisiert), fällt diese Fehlerquelle weg. Die z-Standardisierung normalisiert aber auch die Standardabweichung der einzelnen Items. Wenn die meisten Teilnehmer bei einem Item denselben Skalenpunkt auswählen, fällt eine Abweichung um einen Skalenpunkt nach z-Standardisierung deutlich mehr ins Gewicht, als wenn die Antworten der Teilnehmer bei dem Item weit streuen.

Items Aus Skalen In Spss Rekodieren - Björn Walther

Wie man Items zu Skalen zusammenfasst, zeigt dieser Artikel. Fragen können unter dem verlinkten Video gerne auf YouTube gestellt werden. Items mit SPSS rekodieren Das rekodieren/umkodieren funktioniert über den Menüpunkt "Transformieren -> Umcodieren in andere Variablen". Items auswählen, benennen und beschriften Hier ist nun die Eingabevariable, also jene Variable, die umcodiert werden soll, auszuwählen. Das können auch mehrere zugleich sein, wenn für sie die identischen Operationen erfolgen sollen. In meinem Fall sind alle Variablen umzukodieren, weswegen ich auch alle auswähle. Zunächst sind die Ausgabevariablen zu benennen (Name) und zu beschriften (Beschriftung). Ich habe die neuen Namen etwas gekürzt und mit dem Zusatz "recodiert" versehen. Nicht vergessen auf "Ändern" zu klicken! Das sieht dann so aus: Items umcodieren mit der Funktion "Alte und neue Werte" Als nächstes geht es schon an die eigentliche Umcodierung. Hierzu muss die Schaltfläche " Alte und neue Werte " ausgewählt werden, was zu folgendem Dialogfeld führt.

Solch ein Index ist in aller Regel auch theoretisch besser untermauert, denn im Idealfall ist bereits a-priori geklärt, welche Items zu welchem Teilkonstrukt gehören.

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