Teresa Enke Geburtsort

July 3, 2024, 1:00 am

Veröffentlicht am 12. 11. 2009 | Lesedauer: 3 Minuten Quelle: Bongarts/Getty Images/Getty... sprach über die Depressionskrankheit Robert Enkes. Quelle: dpa/DPA Erstmals habe er sich im Jahr 2003 in Behandlungen begeben. Quelle: dpa Enke habe seine Krankheit geheim halten wollen, um sein Privatleben zu schützen und seine Karriere als Fußball-Profi nicht zu gefährden. Quelle: Bongarts/Getty Images/Getty "Ich habe versucht, für ihn da zu sein. " Quelle: REUTERS Eine stationäre Behandlungen habe Robert Enke noch am Tag seines Selbstmordes abgelehnt, berichtete sein Arzt Valentin Markser. Quelle: dpa/DPA 2006 war die herzkranke Enke-Tochter Lara im Alter von zwei Jahren gestorben. Robert Enke habe große Sorge gehabt, aufgrund seiner Erkrankung das Sorgerecht für die im Mai adoptier... te Leila zu verlieren. "Die Angst auch, dass man Leila verliert, wenn man einen depressiven Vater hat", sagte Teresa Enke mit stockender Stimme. Quelle: dpa Dass Teresa Enke am Tag nach dem Tod ihres Mannes Robert auf einer Pressekonferenz auftrat, war ungewöhnlich.

  1. Teresa Enke: Mit einer Therapie fand ich ins Leben zurück | BUNTE.de

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Teresa Enke spricht in GALA über ihr neues Leben – sieben Jahre nach dem Tod ihres Mannes, Fußballstar Robert Enke Der Händedruck ist fest. Teresa Enke, 40, lächelt bei der Begrüßung, schaut der GALA-Redakteurin direkt in die Augen. Ausweichen war noch nie ihre Sache. Selbst in den schwersten Stunden nicht. Ihr Mann, Nationaltorhüter Robert Enke, nahm sich im November 2009 mit 32 Jahren das Leben. Drei Jahre zuvor war die gemeinsame Tochter Lara an einem Herzfehler gestorben. Teresa Enke geht auf ihre persönliche Weise mit der Trauer um: Als Vorsitzende der Robert-Enke-Stiftung setzt sie sich für die Aufklärung über die Volkskrankheit Depression ein, und sie unterstützt herzkranke Kinder. Ihr neues privates Leben in Köln hütet sie wie einen Schatz. Im GALA-Interview erzählt sie, wie schwer es ist, das Glück wieder zuzulassen. Zum siebten Todestag Ihres Mannes hat sein Verein Hannover 96 gerade ein Benefizspiel organisiert. Mit welchen Gefühlen sind Sie nach Hannover gereist? Mit gemischten Gefühlen.

Über so was darf man in meiner Familie lachen. Hat Ihre Mutter auch gelacht? Ja, ihr Humor ist noch viel schwärzer als meiner. Sie hat das alles ja auch mittragen müssen, sie lebt ja in ihrer Tochter, in ihrem Enkel, in ihrem Sohn. (Teresa Enkes Bruder starb 2011 mit 43 Jahren völlig überraschend an einer Embolie; Anm. ) Bei uns gilt: Wenn der Schmerz am größten ist, muss man Witze machen. Aber natürlich sind wir auch oft sehr ernsthaft. Was empfinden Sie heute als Glück? Vor allem Gesundheit, Familie, positive Gedanken und das Zusammensein mit lieben Freunden. Ich bin ein sehr zufriedener Mensch. Ich bin natürlich nicht den ganzen Tag glücklich, aber ich weiß: Mein Schicksal meint es auch gut mit mir. Ich hadere nicht mehr. Am Anfang war das noch so, aber ich habe inzwischen viel mitbekommen und gesehen, dass ich nicht die einzige bin, die etwas durchmachen musste. Wie schwer ist es, Glück nach dem Unglück zuzulassen? Es ist ein großer Schritt, sich selber einzugestehen: Mir geht es wieder gut.

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