Dies kann unter anderem die Bundesagentur für Arbeit oder die Deutsche Rentenversicherung sein. Chronisch krank und berufstätig | Arbeitsschutz | Haufe. Ihr Rehabilitationsträger bietet zum Beispiel entsprechende Hilfsmittel, Kurse oder Lehrgänge an, mit denen Sie sich für den Einstieg oder Wiedereinstieg vorbereiten können. Haben Sie die Maßnahme abgeschlossen, helfen wir Ihnen eine passende Stelle zu finden. Gut zu wissen: Wenn Sie eine Schwerbehinderung haben oder schwerbehinderten Menschen gleichgestellt sind, können Sie zusätzliche Unterstützung durch uns in Anspruch nehmen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Seite Schwerbehinderung und Gleichstellung.
Deutlich wird diese Harmonisierung in der Tatsache, dass bereits mehr als 90 Länder die IFRS Regularien anerkannt haben. In der EU wurden die IFRS nur mit geringfügigen Abweichungen übernommen. Von der Umstellungspflicht sind seit 2005 alle kapitalmarktorientierten europäischen Unternehmen betroffen. Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach IAS 11 und nach HGB - Hausarbeiten.de. Für Unternehmen, die ihre Bilanzierung nach US- GAAP (Amerikanische Rechungslegung) durchführen und in einem Drittland an der Börse notiert sind, gilt eine Übergangszeit für die Umstellung bis 2007. Unternehmen die nicht kapitalmarktorientiert sind, erlaubt das Bilanzreformgesetz eine Bilanzierung nach IAS statt nach HGB. Die Vorteile der IFRS Richtlinien für das Unternehmen werden an dieser Stelle noch einmal punktuell aufgeführt: - Leichterer Zugang zu alternativen Finanzierungsquellen - Höhere Transparenz im Unternehmen - Vereinheitlichung Berichtswesen - Verbessertes Image - Besseres Controlling durch mehr Informationen Im folgenden Kapitel wird nun auf eine konkrete Bewertungsfrage eingegangen.
Zunächst werden langfristige Fertigungsaufträge näher definiert und deren Besonderheiten dargestellt. Nachfolgend wird auf die Bewertung nach dem HGB eingegangen. Abschließend erfolgt die Bilanzierung nach dem Regelwerk der IFRS. Die langfristigen Fertigungsaufträge sind eine Sonderform der Vorratsbewertung. An dieser Stelle sei zur Bewertung von Vorratsvermögen an die Begriffe Herstellungskosten, Gemeinkosten und Niederstwertprinzip erinnert. Fertigungsaufträge sind per Definition nach IAS 11. 3 "ein Vertrag über die kundenspezifische Fertigung einzelner Vermögenswerte oder einer Gruppe von aufeinander abgestimmten Vermögenswerten. " [8] [... ] [1], Peter, Ausgewählte Problemfelder der Internationalen Rechnungslegung nach IAS; Teil 1: Grundlagen und immaterielle Werte, Seite 211 [2] ebenda [3] HGB, 40. Kundenverträge und Fertigungsaufträge im Abschluss nach HGB und IFRS | Haufe Finance Office Premium | Finance | Haufe. Auflage, 2003, Einführungsteil von Prof. Dr. Fleischer S. 11 [4] HGB, 40. Auflage, S. 57, § 252 (1) Punkt 4, Satz 1; 02/ 2003 [5] IRFS, Taschenguide, Prof. Wöltje; S. 19, Absatz 1, letzter Satz; München 2005 [6], Peter Ausgewählte Problemfelder der Internationalen Rechnungslegung nach IAS; Teil 1: Grundlagen und immaterielle Werte, Seite 211 [7] IRFS, Taschenguide, Prof. 11; München 2005 [8] IAS Standards, IAS 11, 1995
Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 1. 1 Problemstellung 1. 2 Definition, Merkmale und Risiken von langfristigen Fertigungsaufträgen 2 Langfristige Fertigung nach HGB 2. 1 Realisations- und Vorsichtsprinzip 2. 2 Gewinnermittlungsmethoden 2. 3 Die Completed-Contract-Methode 3 Langfristige Fertigung nach IAS 3. 1 Auftragserlöse und Auftragskosten 3. 2 Vertragsarten 3. 3 Bestimmung oder Ermittlung des Fertigstellungsgrades 3. Bilanzierung langfristiger Fertigungsaufträge nach IAS 11 und nach HGB - GRIN. 4 Die Percentage-of-Completion-Methode 4 Ein Rechenbeispiel 5 Vergleich der Rechnungslegungskonzepte Literaturverzeichnis Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten 1. 1. Problemstellung Der folgende Aufsatz soll einen Einblick in die Thematik der Bilanzierung von langfristigen Fertigungsaufträgen nach HGB und IAS geben. Für ein besseres Verständnis des Sachverhalts wird zunächst der Begriff des langfristigen Fertigungsauftrags definiert und zugleich auf mögliche Risiken dieser Auftragsart eingegangen. Das zweite Kapitel beschäftigt sich dann mit der Bilanzierung nach deutschem Bilanzrecht, dem HGB, bevor im dritten Kapitel der Sachverhalt unter dem Licht Internationaler Rechnungslegungsstandards beleuchtet wird.
Dabei stellt sich allerdings die Frage, wie dieser Zweck mit der Norm des §252 I Nr. 4 HGB vereinbar ist, nach der Gewinne am Abschlussstichtag nur zu berücksichtigen sind, wenn sie bereits realisiert sind. Im Fall langfristiger Auftragsfertigung, deren bilanzielle Behandlung im Gesetz nicht ausdrücklich geregelt ist, hätte das in den Jahren der Fertigung eine kumulative Aufwandsverrechnung zur Folge, der erst im Jahr der Fertigstellung der geballte Gewinn gegenüberstünde. Diese Vorgehensweise mag zwar mit dem übergeordneten Vorsichtsprinzip des HGB einhergehen (vgl. nochmals §252 I Nr. Fertigungsaufträge ias 11 and 7. 4 HGB), steht aber in klarem Widerspruch zu §264 II S. 1 HGB [6]. Danach ist ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Kapitalgesellschaft darzustellen, was durch den eben beschriebenen sprunghaften Gewinnausweis nur schwer möglich ist. Welche generellen Möglichkeiten der Gewinnrealisierung ergeben sich für uns daraus? Legt man das Realisationsprinzip (str)eng aus, so ist der Gewinn erst im Zeitpunkt der Abnahme der "Leistung" in voller Höhe als realisiert zu betrachten (Completed-Contract-Methode).
Kostenzuschlagsvertrag: Es ist wahrscheinlich, dass der wirtschaftliche Nutzen aus dem Vertrag dem Unternehmen zufließt; die dem Vertrag zurechenbaren Auftragskosten können eindeutig bestimmt und verlässlich bewertet werden, unabhängig davon, ob die gesondert abrechenbar sind. Sofern das Ergebnis eines Fertigungsauftrag nicht verlässlich geschätzt werden kann, ist der Erlös nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich einbringbar sind, bei gleichzeitiger Erfassung der angefallenen Auftragskosten als Aufwand in der Periode. Dies kommt – wie im HGB – einer Bewertung zu Herstellungskosten gleich. Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen werden, sind die erwarteten Verluste sofort als Aufwand zu erfassen. Der Fertigstellungsgrad ( Percentage of Completion) wird wie folgt errechnet: Beispiel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Herstellungszeitraum vom 1. Januar 2005 bis 31. Fertigungsaufträge ias 11 and 5. Dezember 2009. Die gesamten Herstellungskosten betragen 500.