Details Der von seiner Frau verlassene Ordnungsfanatiker und Hypochonder Felix Ungar will sich umbringen. Nach einem gescheiterten Versuch landet er im Apartment seines Freundes, des schon geschiedenen Sportreporters Oscar Madison, wo gerade die regelmäßige Pokerrunde mit gemeinsamen Freunden stattfindet. Nachdem Oscar und seine Freunde Felix beruhigt haben, beschließt Oscar, Felix bei sich aufzunehmen. Dieser bringt die verwahrloste Wohnung in Ordnung und übernimmt nach und nach die Regie in der 'Beziehung' der beiden. Oscar und felix theater der. Er kauft ein, kocht und putzt, was Oscar zunächst gefällt. Zunehmend geht ihm Felix aber mit seinem Putz- und Sauberkeitswahn sowie seinen Eigenarten ziemlich auf die Nerven. Die Situation eskaliert, als Felix ein Rendezvous vermasselt ….
Die Situation eskaliert, als Oscar die Erfüllung seines sehnlichsten Wunsches in greifbarer Nähe wähnt... Im Fahrstuhl hat er zwei Frauen angebaggert und daraufhin Felix überredet, sich auf ein Rendezvous zu viert einzulassen. Der hat durchgesetzt, wie üblich selbst zu kochen, und empfängt nun den etwas verspätet heimkehrenden Oscar mit eisigem Schweigen; der "Fleischauflauf" sei kaum noch zu retten. Die beiden Engländerinnen erscheinen – zwei Schwestern, die eine geschieden, die andere verwitwet –, und während Oscar die Drinks mixt, manövriert sich Felix, unfähig zum lockeren Smalltalk, wieder in eins seiner melancholischen Tiefs und bricht in Tränen aus, als er über das Verlorene klagt: Frau, Kinder, Wohnung. Oscar und felix theater stage arts. Gerührt stimmen die Schwestern in sein Weinen ein und laden die beiden Männer, in Anbetracht des verkohlten "Fleischauflaufs", zum sofortigen Gegenbesuch in ihre Wohnung ein. Oscar ist begeistert. Und im nächsten Moment völlig ent geistert, als Felix sich weigert mitzukommen; auch das Argument, dass er mit seiner Larmoyanz der ungleich chancenreichere Kandidat sei, zieht nicht.
Jede Pointe sitzt, Mimik und Gestik passen haargenau. Getragen werden sie von einem tollen, souverän, engagiert und fröhlich agierendem Ensemble. Das Publikum war begeistert. Westfalen-Blatt, 11. 02. 2011. Tickets für Oscar und Felix bei ProTicket kaufen. Gelungene Inszenierung mit viel Situationskomik und Pointen bescherte zwei unbeschwerte Stunden. Der Westen, 01. 2011. Regisseurin Katja Wolff setzt auf Tempo, Bewegung und jede Menge Running Gags. Das Kartenspiel der drei Freunde oder das Auftreten der beiden betörenden Schwestern von nebenan erinnern in ihrer perfekt sitzenden Choreographie fast an ein Ballett. Ralf Tiemann, Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, 31. 2011. Zuletzt aktualisiert: 05. 2015
[4] Kritiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] "An Situationskomik reiche Komödie nach einem erfolgreichen Boulevard-Stück; zwar recht theaterhaft inszeniert, von Jack Lemmon und Walter Matthau aber bravourös gespielt. " "Trotz einigen Leerlaufs als muntere, unbeschwerte und publikumswirksame Filmkomödie ab 12 zu empfehlen. " "Nach dem gefeierten Theaterstück von Neil Simon drehte Gene Saks diese umwerfende Komödie, der in den Siebzigern eine TV-Serie mit Tony Randall und Jack Klugman folgte. Die Dauer-Partner Jack Lemmon und Walter Matthau erwiesen sich schon in Billy Wilders " Der Glückspilz " (1965) als perfekt-komisches Duo. [... ] Neil Simon erhielt für sein Drehbuch zu Recht eine Oscar-Nominierung. 1998 folgte mit " Immer noch ein seltsames Paar " ein Sequal der gelungenen Farce - wieder mit Matthau und Lemmon in den Hauptrollen -, das jedoch nicht an die Qualität und den Witz des Originals heran reicht. Theater Gunzenhausen. " Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Neil Simon: Ein seltsames Paar (Originaltitel: The Odd Couple).
2022, 10:00 Uhr 21. 2022, 10:00 Uhr 19. 05. 2022, 09:00 Uhr Wolfsburg, Hallenbad 19. 2022, 10:00 Uhr Kempen, Thomaeum 31. 2022, 12:00 Uhr Kempen, Thomaeum
Als Detektiv Wilsberg in der gleichnamigen Fernsehserie und sein Freund Manni waren Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister unschlagbar. Nun erobern die beiden in Neil Simons aktualisiertem Broadwayhit als seltsames Freunde-Duo die Bühne. Oscar und felix théâtre national. Die Frage ist nur: Können sich zwei geschiedene Männer eine Wohnung teilen, ohne dabei verrückt zu werden? Bei dem chaotischen Sportreporter Oscar (Leonard Lansink), der seinen überkorrekten und nach langjähriger Ehe urplötzlich vor die Tür gesetzten Freund Felix (Heinrich Schafmeister) bei sich aufnimmt, hat man so seine Zweifel. Zumal Oscars gemütliche Junggesellenbehausung unter Felix' unermüdlichen Putz-Einsatz zum sterilen Musterhaushalt mutiert und sich die geliebte Männer-Pokerrunden sehr zu Oscars Leidwesen zu gesitteten Dinnerpartys auswachsen. Und auch für das Rendezvous mit den zwei heißblütigen Spanierinnen aus dem oberen Stockwerk haben die beiden mal wieder ganz unterschiedliche Pläne... Unter der Regie von Katja Wolff stehen Leonard Lansink, Heinrich Schafmeister, Dietmar Pröll, Marcus Born, Joachim Kwasny, Mirjam Radovic und Amor Schumacher auf der Bühne.
Er gehört zu den bedeutendsten Kirchenlehrern der römisch-katholischen Kirche und ist als solcher unter verschiedenen Beinamen wie etwa Doctor Angelicus bekannt. Seiner Wirkungsgeschichte in der Philosophie des hohen Mittelalters nach zählt er zu den Hauptvertretern der Scholastik. Er hinterließ ein sehr umfangreiches Werk, das etwa im Neuthomismus und der Neuscholastik bis in die heutige Zeit nachwirkt. In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt. weniger anzeigen expand_less Weiterführende Links zu "Das Seiende und das Wesen" Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download) Als Sofort-Download verfügbar Artikel-Nr. : SW9788026881445110164 Andere kauften auch Andere sahen sich auch an Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt.
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Kapitel 1 Inhaltsverzeichnis Man muß nun wissen, daß, wie der Philosoph im 5. Buch der »Metaphysik« sagt, das Seiende als solches auf zweifache Weise ausgesagt wird: auf eine Weise so, daß es in zehn Kategorien eingeteilt wird, auf eine andere Weise so, daß es die Wahrheit der Aussagen bezeichnet. Der Unterschied dazwischen aber ist, daß auf die zweite Weise all jenes, worüber eine bejahende Aussage gebildet werden kann, Seiendes genannt werden kann, auch wenn jenes nichts in der Wirklichkeit meint; auf diese Weise werden Ermangelungen und negative Bestimmungen Seiendes genannt: wir sagen nämlich, daß die Bejahung der Verneinungentgegengesetzt »ist« und daß die Blindheit im Auge »ist«. Aber auf die erste Weise kann nur das, was etwas in der Wirklichkeit meint. Seiendes genannt werden. Daher sind Blindheit und dergleichen kein Seiendes auf die erste Weise. Das Wort »Wesen« nun wird nicht von dem auf die zweite Weise ausgesagten Seienden hergenommen, auf diese Weise wird nämlich manches, was kein Wesen hat, Seiendes genannt, wie im Falle der Ermangelungen offenbar ist, sondern Wesen wird von dem auf die erste Weise ausgesagten Seienden hergenommen.