Adventsgeschichte Kurz Besinnlich: Ein Wind-Gedicht

July 13, 2024, 5:40 am

Dabei glitten ihre Hände liebevoll über die Krippenfiguren: Maria mit dem sanften Gesicht, der treue Josef, die Hirten mit ihren Lämmern, und ganz hinten im Stall das Öchslein und der Esel. Ihr Sohn hatte diese Figuren geschnitzt, vor Jahren, bevor er auf so mysteriöse Weise verschwunden ist. In der Werkstatt des Vaters, in der Schreinerei hätte er ein sicheres Auskommen gehabt, auch genügend Zeit um seiner Lieblingsbeschäftigung, der Holzschnitzerei nachzugehen. Er wollte eine Lehre bei einem Bildhauer machen und später die Kunstakademie besuchen. Er hatte doch Pläne! Warum sollte er wegbleiben, ohne eine Nachricht zu hinterlassen? Was ist vorgefallen in Marokko, dass er nicht mehr zurückgekommen ist? Es war die erste große Reise, die er nach bestandenem Abitur unternommen hatte. Weihnachtsgefühl - Weihnachtsgeschichte. Alle Nach-Forschungen fruchteten nichts. Er blieb verschollen. Das hat den Vater krank gemacht. Zehn lange Jahre hatten sie schon gewartet und gehofft, dass er wieder kommt. Die Zeit ist immer länger und die Hoffnung immer kleiner geworden.

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Ganz in Gedanken versunken hantierte Frau Harms weiter, so dass sie fast nicht bemerkte, wie der seltsame Gast aus dem Bad in die Wohnstube trat. Er war kaum wieder zu erkennen. "Wie manierlich er aussieht, so frisch eingekleidet, " dachte Frau Harms und eine Welle der Sympathie durchströmte sie. Sie bat ihn Platz zu nehmen, während sie in die Küche ging und ein schmackhaftes Mahl zubereitete. Eine kräftige Suppe, danach für jeden ein Stück von der köstlichen Entenbrust mit gerösteten Kastanien, Bratkartoffeln und Apfel-Kompott. Eine Flasche Wein hatte sie vor Tagen schon bereitgestellt, in der Hoffnung, dass ihr Mann auch dieses Jahr das Fest an ihrer Seite feiern könne. Nun saß dieser geheimnisvolle Fremde neben ihr. Abgemagert, sein Gesicht gezeichnet von den Entbehrungen der letzten Jahre. Er nahm die Einladung dankbar an. Seine bleichen Wangen röteten sich, als er die dampfende Suppe mit sichtlichem Behagen auslöffelte. Die Gastgeberin zündete die Kerzen an der Krippe und am Bäumchen an und summte leise ein Weihnachtslied vor sich hin.

Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am zweiten Advent sollte nun aber wirken. Kristin und Erik schlenderten ein wenig zwischen den kleinen Holzbuden entlang und entdeckten dann die Eisfläche in der Mitte des Marktes. Schnell konnte sie Erik davon überzeugen, ein paar Runden zu drehen und schon bald hatte Kristin das Gefühl, endlich etwas erreicht zu haben. Erik lachte herzhaft, wenn sie ins Straucheln kam und es gefiel ihm sichtlich, als beide zusammen eine Drehung probierten. Für eine kleine Pause steuerte Kristin dann die Glühweinbude an, die direkt neben der Eisfläche ihr Geschäft machte. Mit zwei randvollen Bechern Punsch peilte sie wieder Erik an. Und plötzlich verlor sie das Gleichgewicht, knallte mit voller Wucht auf die spiegelglatte Fläche. Wie peinlich! Sie schämte sich so sehr, dass sie den Schmerz anfangs gar nicht wahrnahm. Beim Versuch aufzustehen allerdings wurde ihr dann richtig schwarz vor Augen. Heute Morgen muss Kristin bei der Erinnerung an gestern schon fast über sich lachen.

................................................................................................................................ Über die verhüllten Abendhügel Steigen schon die ersten Sterne her, Einmal rührt der Wind noch seine Flügel, Alles schweigt und träumt, nun träumt auch er. Auf den Rosen ist er eingeschlafen, Träumt von einem schönen Wandertag. Ach, wie lieblich sich's in solchem Hafen Nach der langen Reise schlafen mag. In der Frühe, welche süßen Düfte Haften noch an seinem Schwingenpaar. Neiderfüllt erzittern alle Lüfte, Hören sie, wo er zur Nacht heut war. Und die Mädchen, die vor Thür und Thoren Halbverschlafen in die Sonne sehn, Strecken sich und fragen traumverloren: Wo doch nur die vielen Rosen stehn? Gustav Falke

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Heinrich Heine Der Wind zieht seine Hosen an, die weißen Wasserhosen. Er peitscht die Wellen, so stark er kann, die heulen und brausen und tosen. Aus dunkler Höh' mit wilder Macht die Regengüsse träufen; Es ist, als wollt die alte Nacht das alte Meer ersäufen. An den Mastbaum klammert die Möwe sich mit heiserem Schrillen und Schreien; Sie flattert und will gar ängstiglich ein Unglück prophezeien. Versteht ihr das Gedicht gut? Hier ein paar Fragen: 1. Wo "spielt" das Gedicht? (In den Bergen? In der Stadt? …) 2. An welchen Wörtern kann man das erkennen? 3. Wo genau ist die Möwe? (Eine Möwe ist ein Vogel. ) du ein Bild zu diesem Gedicht malen würdest – was würdest du malen/zeichen? 5. Was bedeutet "der Wind zieht seine Hosen an"? Wenn du Wörter erklärt haben möchtest: Schreib einen Kommentar! Reader Interactions

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Was treibt ihn an, wer gibt ihm Sinn? Mal ist er hier, mal ist er da. Und keiner weiß, wo es dann war. Er spielt ein Spiel, das nie vergeht. Ein Spiel das keiner je versteht. Ein Spiel in dieser weiten Welt. Wer hat die Regeln aufgestellt? Kommt er daher wie ein Orkan, treibt ihn das Spiel in einen Wahn. Er stürmt und tobt zum Überdruss. Das scheint ihm selbst ein Hochgenuss. Wenn er des Menschen Werk zerschmeißt, der Erde die Natur entreißt, Wenn ihm sein Chaos dann entgleitet, hat er der Not den Weg bereitet. Ist dies sein Wille, ist dies sein Ziel? Die Grausamkeit in diesem Spiel? Spielt er dies Spiel denn ganz allein? So kann nur er, Sieger und Verlierer sein. Er ist in beidem rigoros, stellt sich in seinem Hochmut bloß. Er weht, wo immer er auch will, hält auch der Einsicht niemals still. Bleibt ihm denn nie die Puste weg? Bläst er ihn fort den eignen Dreck? Kann er sich selbst denn noch verstehen, in seinem Spielen, seinem Wehen? So wie der Wind, der raue Geselle, So reiten Menschen auf ihrer Wellness - Welle.

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Der Wind In allem Frieden schlief abgeschieden hinter einer Hecke der Wind. Da hat ihn die Spitzmaus, wie Spitzmäuse sind, ins Ohr gezwickt! Der Wind erschrickt, springt auf die Hecke, fuchsteufelswild! Brüllt, packt einen Raben beim Kragen, rast querfeldein ins Dorf hinein! Schüttelt einen Birnbaum beim Schopf, reißt den Leuten den Hut vom Kopf, schlägt die Wetterfahne herum, wirft eine Holzhütte um, wirbelt den Staub in die Höhe - wehe, der Wind ist los! Aber wo ist die Spitzmaus? In ihrem Kellerhaus dreht sie die Daumen im Schoß, zufrieden und faul und grinst mit ihrem frechen Maul!

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der wind peitscht mich durch was mich immer sauer werden lässt ich bin nicht im geringsten masochistisch veranlagt viel lieber möchte ich zurückschlagen aber wie verprügelt man einen sturm Nächstes Gedicht Zugriffe gesamt: 1563

30 Uhr 34 Mal aus, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hamburg am Freitagmorgen. Hauptsächlich ging es um vollgelaufene Keller und abgebrochene Äste, teilweise standen auch Straßen unter Wasser, und Garagen liefen voll. In Lübeck gab es 20 Einsätze innerhalb von zwei Stunden. Dort löste ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand aus. Zugausfälle und Verspätungen bei der Deutschen Bahn Auch Zugreisende bekamen die Auswirkungen des Unwetters zu spüren. Zwischen Nordrhein-Westfalen, Hannover und Hamburg fielen einige Züge aus. Verspätungen gab es nach Angaben der Deutschen Bahn auf der Strecke Hannover-Berlin. Wegen eines Oberleitungsschadens in Hamburg verspäteten sich zudem Züge von Hannover aus Richtung Berlin und Göttingen teils erheblich. Dieses Thema im Programm: NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 21. 2022 | 08:00 Uhr

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