Arnold Stadler Die Menschen Lügen Allé Voir, Jünger, Friedrich Georg: Die Perfektion Der Technik - Vittorio Klostermann – Philosophie, Recht, Literatur, Bibliothek

July 13, 2024, 10:24 pm

Und andere Psalmen Kartoniert/Broschiert Insel Verlag, insel taschenbuch 3112, Übersetzer: Arnold Stadler, 2017, 139 Seiten, Format: 10, 8x17, 8x0, 8 cm, ISBN-10: 3458348123, ISBN-13: 9783458348122, Bestell-Nr: 45834812A "Mir verschlug es die Sprache, als ich erfahren musste: die Menschen lügen. Alle" - so steht es im Psalter des Alten Testaments, jener Sammlung von Hymnen, von Preis- und Dankliedern, Von Klage- und Vertrauensliedern. Die Psalmen sind 'moderne' Gedichte, ihre Poetik ist der Dynamik des Lebens abgelauscht. Büchner-Preis-Träger Arnold Stadler legt eine Übertragung vor, die von der Faszination zeugt, die das Buch der Psalmen über dreitausend Jahre bis heute auf Dichter und Leser, Betende und Sänger ausgeübt hat. Er übersetzt die Psamlen in die Sprache der Gegenwart und ist ihnen zugleich treu geblieben, indem er ihre ursprüngliche Gedichtform beibehalten hat. »Die Menschen lügen. Alle« - Stadler, Arnold; Frühwald, Wolfgang - Dussmann - Das Kulturkaufhaus. Klappentext: Die Menschen lügen. Alle« - so steht es im Psalter des Alten Testaments, jener Sammlung von Hymnen, von Preis- und Dankliedern, von Klage- und Vertrauensliedern.

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An seiner Wiedergabe von Psalm 137 lässt sich das überprüfen und eine psychologische Grenze des Toleranzgedankens ablesen: "An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten. " Der Psalm erzählt vom babylonischen Exil und der Sehnsucht nach Jerusalem. Die Gefangenen sollen fröhliche Lieder singen, sie bringen aber nur Klagen und Flüche hervor; am Schluss verfluchen sie auch die Kinder Babylons: "Wohl dem (aschrej), der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert. Arnold stadler die menschen lügen allemagne. " Diesen letzten Vers, allzu blutrünstig, übersetzt Stadler nicht. Er hat den Psalter nur in Auswahl übertragen, etwa ein Drittel des Gesamttextes, und auch hier wählt er aus, nicht harmonisierend, aber humanisierend, im Sinne christlicher Gnade, nicht im Sinne althebräischer Rache. Das macht den Text freundlicher, wirft aber die Frage auf, ob Stadler die ursprüngliche Aussage dieses Psalms verinnerlichen kann. Die ersten vier Verse lauten bei ihm: "An den Flüssen von Babylon / saßen wir, weinten wir und sehnten uns / nach dem Zion.

Im Deutschen, schreibt Stadler, wird es "mit, wohl',, gepriesen',, selig',, glücklich', ja mit, Heil' wiedergegeben", er selbst aber wählt ein neues Wort. "Wunderbar der Mann, / der nicht aufs Volk hört, / den Leuten nicht nach dem Maul redet. " Das ist ein anderer Ton, fern vom herkömmlichen "Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder. " Man kann hier eine trotzige Umkehrung des Luther-Wortes heraushören, mehr noch Stadlers Bescheidenheit. Als Kollektivbekenntnis hat das erste Wort des Psalters immer auch bedeutet, dass man als Betender selbst zu den Gottgefälligen gehört, mit ihnen also ihr Glück und ihre Seligkeit teilt. Arnold stadler die menschen lügen allé voir. Nicht so Stadler: Er bezeichnet den Gottgefälligen als "wunderbar", sieht ihn von außen und bewundert ihn nur, stellt sich nicht auf die gleiche Höhe mit ihm. Stadler ist sich seines Heils nicht mehr sicher. Dennoch: Kann er, der die Bibel von Kindheit an mit den Augen des Christen gelesen hat, das Lebensgefühl der alten Hebräer nachempfinden, kann er sich die Erlösungssehnsucht ihres ursprünglichen, vorchristlichen Monotheismus aneignen?

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Wichtig ist, dass dabei alles vergessen werden kann, die Natur eine beruhigende Wirkung auf das Lyrische Ich hat. Es fällt auf, dass dieses Gedicht eher allgemeine Lebensweisheiten von sich gibt, während das Gedicht von Eich sehr subjektiv, individuell auf eine Person bezogen ist. Diese Graswelt ist nicht nur eines des Ausruhens, sondern auch eine himmlischer Geborgenheit ("In der Himmlischen Schoß"). Außerdem wird man "Weise", d. h. gewinnt einen übergeordneten Standpunkt. Hilfe bei Gedichtanalyse "Im Grase" von Friedrich Georg Jünger? (Schule, Deutsch, Gedicht). Am Ende hat das Lyrische Ich sich fast in einen Rausch hineingesteigert: "Wird die Welt Tanz, wird Gesang. " Vergleich Das Gedicht "Inventur" ist sachlich, fast buchhalterisch, vor allem Vorsicht ist angesagt und ein bisschen Ausweg in Richtung Schreiben, Literatur. "Im Grase" dagegen findet sich eine idyllische Welt, in der man sich ausklinkt aus der Wirklichkeit, sich einer vermeintlich höheren hingibt. Insgesamt wirkt das Gedicht sehr künstlich, gewollt, fast ein bisschen wie schöne Werbung. Wer jemals im Gras gelegen hat, hat bald auch unangenehme Erfahrungen gemacht - davon ist hier keine Rede.

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