Wirtschaftsforum: Herr Welling, Rittersbacher ist schon sehr lange im Geschäft. Was hat sich während dieser Zeit im Unternehmen getan? Klaus Welling: Die Firma Rittersbacher wurde bereits 1924 gegründet. Sie hat sich seit jeher mit Mobilität beschäftigt – zunächst mit Fahrrädern und Motorrädern. Nach dem Krieg wurde sie zur Autowerkstatt und zum Autohandel für VW und Porsche. Damit war das Unternehmen einer der ersten Händler, zeitweise auch Großhändler, dieser Marken in Rheinland-Pfalz. Durch die immer weiter fortschreitende Industrialisierung konnte Rittersbacher weiterwachsen. Von Kaiserslautern aus ging die Orientierung in Richtung Saarbrücken und Rhein mit der Eröffnung weiterer Standorte. Heute haben wir sieben Betriebsstätten für die Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Skoda, Audi und Porsche. VHG Rittersbacher GmbH Standort Grünstadt | Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Vier von ihnen befinden sich in Kaiserslautern. Wir beschäftigen rund 430 Mitarbeiter und unser Jahresumsatz liegt bei 160 Millionen EUR. Wirtschaftsforum: Welche Impulse konnten Sie Rittersbacher seit Beginn Ihrer Tätigkeit geben, um im hart umkämpften Markt weiterhin erfolgreich zu bestehen?
Fritz Kühne verwendete das von de Cneudt modifizierte Schaltungsprinzip in seinem in der "Funkschau" vom Februar 1957 erschienenen Artikel über eine PPP-Endstufe (Funkschau 1957, Heft 2, S. 39. ). Dasselbe Schaltungsprinzip verwendete Gerhard Haas Experience Electronics in einigen Veröffentlichungen in der Elektronik Fachzeitschrift Elrad aus dem Heise-Verlag Hannover und in seinem Buch, High End mit Röhren, erschienen im Elektor-Verlag. Schaltpläne selbstgebauter Röhrenvorverstärker und Röhrenendverstärker. Die Eingangsstufe besteht aus einer Kathodenbasisstufe mit nachfolgendem Kathodenfolger und einem gleichspannungsgekoppelten Schmitt-Phasendreher. Die Arbeitspunkteinstellung der Endröhren erfolgt über Kathodenwiderstände (Autobias oder Kathodenbias). Der Arbeitspunkt der Endröhren ist so gewählt, dass die Endröhren nicht im Grenzbereich betrieben werden. Sowohl die Eingangsstufe wie auch die Phasenumkehrstufe werden mit je einer ECC83 oder ECC83S bestückt. Die Gedruckte Schaltung kann für die, in der Funkschau (Heft 2/1957) erschienene, 20 Watt PPP-Endstufe und für den, in dem VALVO Laborbrief Nummer 5 - November 1961 beschriebenen, 35W PPP-Verstärker verwendet werden, jedoch mit 4x EL34 und mit max.
Ein dritter Kniff, der die Nachbausicherheit bestimmt, bildet die Anordnung vieler Bauelemente auf einer Lötösenleiste nach dem folgenden Bild. Hält man sich nämlich sowohl an diese Anordnung als auch an die grundsätzliche Platzverteilung auf dem Chassis nach folgendem Bild, so ergeben sich zwangsläufig äußerst kurze Verbindungen zwischen der Lötleiste und den Röhrenfassungen. Das nächste Bild der Bestückungsunterseite des fertig aufgebauten Verstärkers mag das verdeutlichen. Das Aussteuerungsmessgerät kann natürlich auch wegfallen, aber er ist doch recht praktisch. Wer ein überzähliges Strommessgerät für 0, 1 bis 1 mA Vollausschlag besitzt, wird ihn hier gern zweckmäßig verwenden. Als Meßgleichrichter eignet sich praktisch jede Diode. Die Instrumentenskala braucht keine Beschriftung zu tragen, es genügt, wenn man ihr letztes Drittel (= Übersteuerung) rot markiert. Bei Inbetriebnahme wird der Verstärker so laut eingestellt, daß gerade noch keine Verzerrungen hörbar sind. Dann ist mit MR der Instrumentenausschlag genau auf Beginn des roten Feldes zu bringen.
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