Brot Für Die Welt Ökologischer Fußabdruck

July 3, 2024, 4:00 am

Im Interview berichtet Catherine Mwangi, Direktorin unserer Partnerorganisation Anglican Development Service, über die Ursachen und Folgen des Wassermangels und darüber, wie dagegen vorgegangen wird... Brot für die Welt entdecken Hier erfahren Sie mehr über uns und unsere Arbeit. Was wir tun Schwerpunkte unserer Arbeit Wir setzen uns weltweit für die Überwindung der Armut und für mehr Gerechtigkeit ein. Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen dabei in der Bekämpfung von Hunger, der Stärkung von Frauen und der Inklusion von Menschen.... mehr Netzwerke & Partner Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit Brot für die Welt ist Mitglied von nationalen und internationalen Netzwerken. Im ständigen Austausch mit anderen NGOs können Erfahrungen gebündelt, gemeinsame Ziele gesetzt und Maßnahmen entwickelt werden.... mehr Aktiv werden Angebote für Gemeinden oder Schulen Bildungsangebote, Workshops, Mitmach-Aktionen: Es gibt viele Möglichkeiten, wir Sie unsere Arbeit unterstützen und dabei gleichzeitig Bewusstsein für entwicklungspolitische Themen schaffen können.... mehr Kampagne Satt ist gut.

  1. Brrrt für die welt geht unter

Brrrt Für Die Welt Geht Unter

Brot für die Welt und CIVICUS, ein weltweites Netzwerk für bürgerschaftliches Engagement, haben heute den "Atlas der Zivilgesellschaft" veröffentlicht. Demnach leben nur drei Prozent der Weltbevölkerung in Staaten, in denen zivilgesellschaftliche Grundfreiheiten garantiert sind. Der Atlas der Zivilgesellschaft dokumentiert, in welchen Ländern die Zivilgesellschaft frei handeln kann. Bei der Vorstellung des 84-seitigen Werks wurde deutlich, dass nur 240 Millionen Menschen in 39 Ländern in "offenen" Staaten leben, in denen zivilgesellschaftliche Grundfreiheiten wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit garantiert sind. Dagegen leben etwa neun von zehn Menschen in Staaten mit "beschränkter", "unterdrückter" oder "geschlossener" Zivilgesellschaft. Während mit der Mongolei ein Land seine Einstufung verbessert hat, gibt es 14 Absteiger. "Gerade in einer Zeit, in der Regeln des friedlichen Zusammenlebens über den Haufen geworfen werden, brauchen wir weltweit eine starke Zivilgesellschaft, die die Schwächsten schützt", betonte Dagmar Pruin, Präsidentin des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt".

Ohne die Festpreise würden viele indische Bauern den Weizenanbau aufgeben, weil Importe in der Regel günstiger seien. "Da muss ich schon mit dem Kopf schütteln, wie Herr [Bundesagrarminister Cem] Özdemir dazu kommt, gerade Indien anzugreifen, obwohl die G7 selber Millionen Tonnen an Weizen zusätzlich zur Verfügung stellen könnten, indem sie zum Beispiel weniger Getreide als Kraftstoff verheizen oder verfüttern würden", sagte Entwicklungsexperte Marí. Zurzeit würden rund 60 Prozent des etwa in Deutschland verbrauchten Weizens nicht auf dem Teller, sondern in Tank oder Trog landen. Vieh benötigt auch Kalorien aus dem Futter für den Eigenverbrauch, die deshalb für die menschliche Ernährung verlorengehen. "Die Bundesregierung sollte gucken, wie Deutschland seinen Weizenverbrauch reduzieren kann statt nun Indien zu kritisieren, das wegen einer vom Klimawandel verursachten Hitzewelle in Bedrängnis gerät", so Marí. Eine von Özdemir unterstützte Initiative für weniger Agrosprit wird bisher etwa von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) blockiert.

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