Opernhaus: Gehobener Musikalischer Unsinn

June 28, 2024, 4:10 am

Wuppertaler Bühnen Opernhaus Wuppertal © Andreas Fischer Premiere am 10. Juni 2017, weitere Aufführung am 17 Juni 2017 Peter Cornelius ' Der Barbier von Bagdad, ein selten gespieltes Meisterwerk, kommt Mitte Juni in nur zwei konzertanten Vorstellungen an der Oper Wuppertal zur Aufführung. Der Barbier, der von allen Dingen redet und sich selbst als »Totaluniversalgenie« beschreibt, hilft auch der Liebe zweier junger Menschen über alle Verwicklungen und Hindernisse hinweg. Peter Cornelius (1824 – 1874) komponiert seine Oper unüberhörbar in der Tradition der großen Musikdramen Richard Wagners. Wie dieser schreibt er das Libretto selbst (über eine Episode aus der Märchensammlung ›Tausendundeine Nacht‹) und beschwört statt Wagners erträumtem Mittelalter einen ebenso erträumten Orient herauf. Mit seiner 1858 von Franz Liszt uraufgeführten Oper gelingt Cornelius eine brillante musikalische Komödie ganz eigener Prägung. Mit: RALITSA RALINOVA Margiana, die Tochter Baba Mustafas, URSULA HESSE VON DEN STEINEN Bostana, eine Verwandte Baba Mustafas, RANDALL JAKOBSH Abul Hassan Ali Ebe Bekar, der Barbier, SANGMIN JEON Nureddin, MARK BOWMAN-HESTER Baba Mustafa, der Kadi, SIMON STRICKER Der Kalif JOHANNES PELL Musikalische Leitung; KARIN KOTZBAUER Szenische Einrichtung; MARKUS BAISCH Chor Sinfonieorchester Wuppertal, Opern- und Extrachor der Wuppertaler Bühnen, Herrenchor der Wuppertaler Kurrende, PMOW

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Titel laut Quelle: Der Barbier von Bagdad Gattung laut Quelle: Komische Oper Theaterzettelkopf: DEUTSCHES NATIONALTHEATER WEIMAR / Donnerstag 4. März 1954 19. 30 / Neuinszenierung / Der Barbier von Bagdad / Komische Oper von Peter Cornelius / Musikalische Leitung: Heinz Finger / Regie: Ernst Kranz / [... ] / 2 Akte [... ] Datum: Donnerstag, 4. März 1954 Datum (zeitliche Klassifikation): 1950-1955 Aufführungsort: Weimar, Deutsches Nationaltheater Reihenfolge: 1 Aktanzahl (laut Quelle): 2 Verfasser: Cornelius, Peter (* Freitag, 24. Dez. 1824 † Montag, 26. Okt. 1874) Komponist: Regisseur: Kranz, Ernst (* Donnerstag, 8. März 1900) Dirigent: Finger, Heinz Peter (* Montag, 9. Juli 1923) weitere Personen: Perthel, Hans-Martin (* Samstag, 27. Sep. 1919 † Dienstag, 12. Aug. 1975) Theaterzettel / andere Quellen: 2686 | Blatt 230 Bühnenbild: Bühnenbildentwurfszeichnung für das Deutsche Nationaltheater Weimar zum 1. Akt der Komischen Oper "Der Barbier von Bagdad" von Peter Cornelius, [Neuinszenierung am 4.

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Es kommt zu einem Liebestreffen, das aber von der frühzeitigen und unerwarteten Rückkehr Mustaphas jäh unterbrochen wird. Nureddin versteckt sich in der Schatzkiste. Da der Barbier jedoch glaubt, dass Mustapha den jungen Mann getötet und den Leichnam in der Schatzkiste versteckt habe, dringt er mit allerlei Volk in das Haus des Kadis ein, um die Schatzkiste mitzunehmen. Die Aufregung ruft schließlich auch den Kalifen auf den Plan, der eine Aufklärung verlangt. Als Margiana die Kiste öffnet, findet man dort einen scheinbar leblosen Nureddin, dessen Lebensgeister erst durch Margianas Stimme wieder geweckt werden. Der Kalif ordnet an, dass die beiden vermählt werden sollen, und nimmt den Barbier als Geschichtenerzähler in seine Dienste. Der Barbier Abdul Hassan Ali Ebn Bekar (Randall Jakobsh) als Richard Wagner Auch wenn das Sinfonieorchester Wuppertal für diese konzertante Aufführung auf der Bühne platziert ist und die Solisten die Partien vom Blatt absingen, werden einzelne szenische Elemente eingebaut, um die Komik des Stückes hervorzuheben.

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Ansonsten kann ich den Rat geben, dass Sport etwa so gegen 20 Uhr gut funktioniert. Ich fahre dann oft Rad auf der Nordbahntrasse. Danach kann ich ja trinken. Gibt es im Ramadan besondere Veranstaltungen? Abodahab: Es gibt die freiwilligen Nachtgebete in der Moschee, etwa gegen 23 Uhr. Dabei trifft man viele Menschen. Leider schaffe ich das nicht, wenn ich um 6 Uhr aufstehen muss. Eine wichtige Sache ist noch, dass jeder versucht, während des Ramadans mindestens einmal den Koran zu lesen. Das ist auch eine Form des Gottesdienstes. Was ist das Schöne am Ramadan? Abodahab: Die seelische Erleichterung, die wir alle spüren. Während des ganzen Ramadans gibt es eine besondere, geradezu selige Atmosphäre. Die Moscheen sind voll. Man findet sehr schnell zu seinem Schöpfer, der Glaube wird gestärkt. Besonders wenn man an den Nachtgebeten teilnehmen kann, ist es eine wunderschöne Zeit. Wie geht der Ramadan zu Ende? Abodahab: Am Ende findet das Fastenbrechenfest Idul Fitr statt, was auch Bayram oder Zuckerfest heißt.

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Sangmin Jeon gibt den liebeskranken jungen Mann mit beeindruckend höhensicherem, etwas metallischem Tenor; an der musikalischen Nuancierung lässt sich noch feilen. Seiner angebeteten Margiana verleiht Ralitsa Ralinova glockenreine, bestechend schöne Soprantöne. Deren Vater wird von Mark Bowman-Hester mit beweglichem Spieltenor gestaltet, Simon Stricker ist ein würdevoll baritonaler Kalif. Mit Stefanie Schaefer als durch und durch souveräne Bostana, einer Vertrauten Margianas, kehrt eine alte Bekannte auf die Bühne des Opernhauses zurück, und in der Titelrolle zeigt als Gast Randall Jakobsh viel komödiantischen Charme. Dazu singen Opern- und Extrachor sowie der Herrenchor der Kurrende klangvoll und präzise. Kapellmeister Johannes Pell am Pult des guten Sinfonieorchesters sorgt für eine luftig-leichte Interpretation der farbigen Partitur; hier und da (etwa in der Ouvertüre) dürfte das noch eine Spur draufgängerischer sein. So schade es ist, dass das Spiel auf der Bühne fehlt: Ein vergnüglicher Opernabend ist es dennoch

Wuppertal, Oper Wuppertal, Der Liebestrank – Gaetano Donizetti, IOCO Kritik, 04. 03. 2020 Wuppertaler Bühnen DER LIEBESTRANK – Gaetano Donizetti BELCANTO – umrahmt von bunten Gags, Show, Revue von Viktor Jarosch Gaetano Donizetti (1797–1848) war ein ungewöhnlicher Komponist: In seiner kurzen Schaffenszeit von 1818 – 1843 komponierte er über 70 Opern, Messen, Kantaten, Sonaten: alle großen Städte Italiens hatten damals mehrere große Theater, welche bei etablierten Komponisten beständig… Continue reading Wuppertal, Oper Wuppertal, Der Liebestrank – Gaetano Donizetti, IOCO Kritik, 04. 2020 Wuppertal, Oper Wuppertal, Surrogate Cities / Götterdämmerung, IOCO Kritik, 19. 09. 2017 Wuppertaler Bühnen Surrogate Cities / Götterdämmerung von Heiner Goebbels Ruppig – Glattes Stadtleben: Goebbels, Wagner, Gospel Von Viktor Jarosch Die Oper Wuppertal zeigt mit Surrogate Cities / Götterdämmerung innovatives Musiktheater: Es verwebt in dem Stück glattes wie kantiges Alltagsleben einer Stadt mit der Sagenwelt Richard Wagners, um in groovigem Gospel spektakulär zu enden.

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